Emília Rigová. Who will play for me?
Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien






Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien
Glauben aus Leidenschaft
Hinter seinen Tätowierungen stecken wahre Geschichten, hinter seinen Worten echte Erfahrungen und hinter dem, was er Leidenschaft und Überzeugung. Rainer Fuchs ist evangelischer Diakon und zeigt, wie Glaube begeistern und die Welt verändern kann. Dass es gut ist, wenn man anders ist. Rainer Fuchs ist alles, nur kein Kirchenmann-Klischee. Er liebt Johnny Cash, ist begeisterter Biker und über und über tä Fuchs fällt auf. Nicht nur wegen seines Aussehens, sondern vor allem auch wegen seines Auftretens. Sein Auftrag Kirche wieder sichtbar machen. Öffnung statt Rückzug, Kontakt mit Kirchenfernen und den Menschen am Rand. Er besucht Häftlinge, hilft Alleinerziehenden, kümmert sich um Jugendliche an sozialen Brennpunkten, ist als Seelsorger für alle da. Dabei spürt Fuchs kennt Krisen und Umbrüche nicht aus gelehrten Büchern, sondern dem eigenen Leben. Er spricht aus dem Herzen zu den Herzen. Bei ihm finden Menschen das, wonach sich heute so viele Heimat. Rainer Fuchs zeigt buchstäblich mit Leib und Egal zu welcher Konfession man gehört, egal wo man lebt – Gott geht uns nicht nur an, sondern auch unter die Haut. Nach der Scheidung von seiner Frau ist er in einer schweren Krise. Und macht selbst in diesem schwärzesten Tief die Erfahrung, ein geliebtes Kind zu sein und behält die Gewissheit, dass ihm seine Beziehung zu Gott niemand nehmen kann. Deshalb erzählt er seine Geschichte, daraus zieht er seine Glaubwürdigkeit. "Diese Gottesbeziehung und die daraus erwachsende Geborgenheit haben mich über alle Zweifel hinweggetragen – und mit dem guten Ausgang, den diese Krise dann nahm, mich noch mehr glauben lassen, dass da etwas ist, was mich begleitet und gut nach mir schaut. Gott ist da. Das ist das eine. Das andere Auch das Leid ist da. Und das Dritte Es gibt immer eine zweite Chance! Stell dich deinen Umbrüchen. Versuche sie aktiv zu gestalten. Du selbst bist verantwortlich für dein Leben. Ich bin nicht vorherbestimmt. Nicht seine Marionette. Du selbst bist verantwortlich dafür, dass Leben gelingt." Sein "Glaube aus Leidenschaft", in dessen Zentrum die sieben Werke der Barmherzigkeit und Nächstenliebe stehen, ist seine Berufung. Er ist seine Botschaft, die er an andere weitergibt. Als Gemeinwesendiakon ist er im Münchner Stadtteil Giesing als "Gottes Biker" unterwegs und tut, was er tut, damit Menschen wieder ernst genommen werden, die christlich glauben. Er trägt seinen Teil dazu bei, in Giesing und weit darüber "Ich hoffe, sie fühlen sich angeregt, belebt und unterhalten und tragen die frohe Botschaft des Buches weiter."
Die Ausstellung Naturgeschichten. Spuren des Politischen befasst sich mit Darstellungen von Natur, die auf gesellschaftliche Prozesse und zeitgeschichtliche Ereignisse Bezug nehmen. In unterschiedlichen Themenfeldern verdeutlicht sie den Wechselbezug von Natur und Geschichte. Die Präsentation spannt einen Bogen von den 1960er-Jahren bis in die Gegenwart. Sie setzt mit Arbeiten konzeptueller Kunstrichtungen ein, die mit der Reflexion über die Rahmenbedingungen künstlerischer Produktion und Rezeption auch deren geschichtskritische Dimensionen thematisieren. Vertreter der nachfolgenden Künstlergenerationen bedienen sich sowohl kolonialismuskritischer als auch gesellschaftskritischer Traditionen und aktualisieren diese in ihrem jeweiligen zeitgeschichtlichen Umfeld. Naturdarstellungen prägen auch Werke der Ausstellung, die sich mit Völkermord sowie mit Flucht und Widerstand im Rahmen totalitärer Systeme und kriegerischer Konflikte auseinandersetzen. Ein weiteres Themenfeld behandelt Veränderungen und Verwandlungen öffentlicher und historischer Orte durch natürliche Prozesse. Die alles überwuchernde Natur erweist sich dabei als Indikator geschichtlicher Dynamiken. Künstler: Joseph Beuys Matthew Buckingham, Marcel Broodthaers Mark Dion Stan Douglas Candida Höfer Sanja Iveković Christian Philipp Müller Hélio Oiticica Lois Weinberger Christopher Williams u. a.
Selbstständig sein und das Know-how bereits etablierter Geschäftsmodelle nutzen: Das ist das Prinzip beim „Franchising“. Was verbirgt sich hinter diesem Begriff und wie erkennt man unseriöse Franchise-Systeme? Aus Sicht des Franchise-Gebers eröffnet das Franchising eine lukrative und risikoarme Ausweitung des Vertriebes seiner Waren oder Dienstleistungen. Die Übernahme eines erfolgserprobten Unternehmenskonzeptes ermöglicht dem Franchise-Nehmer wiederum eine weniger riskante Existenzgründung, da der Franchise-Nehmer auf die Erfahrungen und das Know-how des Franchise-Gebers sowie die Vorteile eines größeren Unternehmensverbundes zurückgreifen kann. Dabei sind allerdings viele steuerliche und betriebswirtschaftliche Aspekte zu beachten. Die Firmen mit ihren vielen Ablegern sind beliebter denn je. Warum eigentlich? Das vorliegende Buch gibt eine Antwort auf diese Frage und auf viele andere auch. Inklusive Praxistipps, Checklisten und Muster-Franchise-Vertrag.
Sie erhalten die zweite aktualisierte Auflage 2017! Der Chefredakteur der Costa Blanca Nachrichten, Thomas Liebelt, bezeichnet das Werk als „Standardwerk für Deutsche“. Der Ratgeber behandelt alle wichtigen Fragen des Alltagslebens für Deutsche in Spanien, die mehr als gelegentlich Urlaub machen, und bietet lebensnahe Erklärungen zu Themen wie Rente, Erbschaft, Gesundheit und Pflege. Er enthält wertvolle Tipps zu „Gesundheit und Pflege, Rente und Wohnsitz“: Fragen wie „Kann ich als Resident zu deutschen Privatärzten gehen? Was taugt der spanische Gesundheitsdienst? Gibt es deutsches Pflegegeld bei Pflegebedürftigkeit? Wie melde ich mich in Spanien an? Gibt es Nachteile bei der Krankenversicherung? Kann ich einen zweiten Wohnsitz in Deutschland haben? Wie wird meine Rente versteuert? Was tun im Notfall?“ beschäftigen die rund 600.000 Deutschen, die in Spanien leben. Der Autor, Dr. jur. Rainer Fuchs, hat als Sozialattaché an der Deutschen Botschaft Madrid gearbeitet und kennt die Sorgen der deutschen Residenten aus persönlichen Gesprächen und Vorträgen. Durch seine langjährige Erfahrung im Bundesministerium für Arbeit und Soziales und im EU-Ratsausschuss für Sozialschutz hat er die Unsicherheiten in elementaren Fragen erkannt, die für die Residenten von finanzieller Bedeutung sein können. Der Ratgeber beantwortet diese Fragen klar und verständlich.
Christian Hutzingers ironisch-spielerische Auseinandersetzung mit den Versatzstücken des 70er Jahre-Designs manifestiert sich in Bildern, Collagen, Wandarbeiten und der Transformation ganzer Ausstellungsräume. Der Katalog dokumentiert die neueste Ausstellung des österreichischen Künstlers in der Factory des MUMOK Wien: eine Ausstellung als Rauminstallation, die die Wiener Schule farbig, ornamental und selbstreflexiv assoziiert. Herausgeber: Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien und Rainer Fuchs; erscheint anlässlich der Ausstellung „still" im Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien 13. 8. - 10. 10. 2004