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Bookbot

Lothar Bredella

    21. Mai 1936 – 10. Juni 2012
    Fremdverstehen zwischen Theorie und Praxis
    Lehren und Lernen fremder Sprachen zwischen Globalisierung und Regionalisierung
    Literarisches und interkulturelles Verstehen
    Rudyard Kipling, Der Bezirkskommissar, Der Brückenbauer
    Von der romantischen Gesellschaftskritik zur Bejahung des Imperialismus
    Ästhetische Erfahrung und soziales Handeln
    • 2012

      Narratives und interkulturelles Verstehen

      Zur Entwicklung von Empathie-, Urteils- und Kooperationsfähigkeit

      In diesem Buch werden zwei neue didaktische Ansätze entwickelt. Der literaturdidaktische Ansatz rückt die Entwicklung von Empathie-, Urteils- und Kooperationsfähigkeit als Bildungsziel in den Mittelpunkt. Der Ansatz des interkulturellen Verstehens überwindet die Transkulturalität, die kulturelle Unterschiede als rassistisch abschaffen will, als auch die Multikulturalität, die kulturelle Unterschiede verabsolutiert, und entwickelt einen »aufgeklärten Universalismus« (Aleida Assmann), der es ermöglicht, mit kulturellen Unterschieden zu leben und sich über sie zu verständigen.

      Narratives und interkulturelles Verstehen
    • 2010

      Das Verstehen des Anderen

      Kulturwissenschaftliche und literaturdidaktische Studien

      Die 15 Beiträge untersuchen, wie literarische Texte das Verstehen und die Anerkennung des Anderen in fremden Kulturen fördern können. Das setzt erstens voraus, dass die Auffassungen, die besagen, dass literarische Texte keinen Wirklichkeitsbezug besitzen und keinen Erkenntnisanspruch erheben können, widerlegt werden. Es setzt zweitens voraus, dass ein Kulturbegriff entwickelt wird, der den Anderen nicht als Produkt seiner Kultur begreift, sondern ihn als kreatives und reflexives Wesen in den Spannungen zwischen kollektiven und individuellen Identitäten sieht. Und es setzt drittens voraus, dass ein Verstehensbegriff entwickelt wird, für den das Einnehmen von Innen- und Außenperspektiven und die Perspektivenkoordination und damit Empathie und reflektierende Urteilskraft eine konstitutive Rolle spielen. Damit wird das Verstehen des Anderen zu einem Bildungsprozess, der auch das Eigene verändert.

      Das Verstehen des Anderen
    • 2007

      Die gegenwärtigen bildungspolitischen Diskussionen und curricularen Entwicklungen im Zusammenhang mit der Implementierung einheitlicher Bildungsstandards marginalisieren die Bedeutung der Literatur im Fremdsprachenunterricht. Dabei können literarische Texte einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung allgemeiner Bildungsziele und bildungsrelevanter Kompetenzen leisten. Sie fördern den Erwerb zahlreicher unmittelbar mit dem Sprachlernen verbundener Kompetenzen wie Lese- und Schreibkompetenzen oder narrative, performative und interkulturelle Kompetenzen. Darüber hinaus tragen sie unmittelbar zur Entwicklung kognitiver, affektiver, evaluativer und sozialer Kompetenzen bei. Der vorliegende Band möchte den Nachweis für diesen Bildungsbeitrag von Literatur führen und eine erneute Diskussion über die Bedeutung literarischer Texte im Fremdsprachen-unterricht anregen. Damit soll gegenwärtigen Tendenzen entgegengesteuert werden, die das Fremdsprachenlehren und -lernen auf eine funktionalistisch-pragmatische Dimension reduzieren. Die Beiträge aus der fremdsprachlichen Literaturdidaktik reichen von bildungstheoretischen Überlegungen über dezidierte fremdsprachendidaktische Ansätze und eine empirische Studie zum schulischen Literaturunterricht bis hin zu innovativen didaktischen Reflexionen über den Literaturunterricht an der Hochschule.

      Literaturunterricht, Kompetenzen und Bildung
    • 2007

      In zwölf Beiträgen werden grundlegende Probleme der Didaktik des Fremdverstehens behandelt. Lothar Bredella, Arnd Witte und Mark Bechtel diskutieren den Begriff des Fremdverstehens und das Konzept der Perspektiven. Herbert Christ zeigt den Aufbau des Fremdverstehens im fremdsprachlichen Lernprozess. Daniela Caspari und Andrea Schinschke sowie Tilman T. Klinge untersuchen die Einbindung des interkulturellen Lernens in Curricula. Franz-Joseph Meißner und Marcus Bär analysieren ein Spanischlehrwerk und fragen nach seinem Beitrag zur Entwicklung interkultureller Kompetenz. Carola Surkamp und Britta Freitag stellen dar, wie das Fremdverstehen mit literarischen Texten entwickelt werden kann. Anne Ingrid Kollenrott erörtert Möglichkeiten interkulturellen Lernens im bilingualen Geschichtsunterricht. Bärbel Diehr und Christian Minuth behandeln schließlich den Beitrag des Fremdverstehens zur Friedenserziehung.

      Fremdverstehen und interkulturelle Kompetenz
    • 2004

      Literaturdidaktik im Dialog

      • 312 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Dieser Band untersucht die Beziehung zwischen Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik; die Entwicklung von Aufgabenstellungen im Literaturunterricht; die Einbeziehung neuer Inhalte: Gender Studies, Kultur- und Filmwissenschaften, Bilderbücher.

      Literaturdidaktik im Dialog
    • 2002

      Die 20 in diesem Band gesammelten Aufsätze geben eine Antwort auf die Frage, warum und wie wir literarische Texte lesen sollen. Sie beschreiben das interkulturelle Verstehen in der Spannung zwischen Innen- und Außenperspektive und erörtern in diesem Zusammenhang die AuseinanderSetzungen um die Konzeption einer multikulturellen Gesellschaft in den USA, Kanada, Großbritannien und Australien. Am Beispiel von Romanen, Kurzgeschichten, Gedichten, Dramen, Autobiographien und Spielfilmen wird gezeigt, wie literarisches und interkulturelles Verstehen im fortgeschrittenen Englischunterricht gefördert und evaluiert werden kann.

      Literarisches und interkulturelles Verstehen
    • 2001
    • 2000