Die Rettungsdienstgesetze der Länder haben die Einrichtung und Neuorganisation einer Vielzahl von Rettungs- und Notarztdiensten eingeleitet, so daß heute in der Bundesrepublik von einem annähernd flächendeckenden, technisch und einsatz taktisch hervorragend ausgestatteten Rettungswesen gesprochen werden kann. Allen Vereinheitlichungstend.enzen zum Trotz haben sich für den Rettungs- und Notarztdienst von Bundesland zu Bundesland, aber selbst innerhalb einzelner Bun desländer, unterschiedliche Strukturen herausgebildet. Das vorliegende Werk versucht eine systematische Bestandsaufnahme des Entstan denen, mit dem Ziel,die den Diensten gemeinsamen Strukturen herauszuarbei ten. Den in den Diensten Tätigen soll es in Zweifelsfragen Ratgeber sein. Den am Ret tungs- und Notarztdienst beteiligten Organisationen will es Grundlagen und Anre gungen zur weiteren Ausgestaltung der Dienste geben. Ein derartiges Werk kann nicht vollständig sein. Anregungen und Verbesserungsvorschläge werden daher gerne entgegengenom men. Allen, die am Zustandekommen dieses Buches, vor allem an der Fertigung des Manuskriptes beteiligt waren, sagen wir Dank. Besonderen Dank schulden wir Herrn Dr. G. Hirsch für eine kritische Durchsicht des Manuskripts und seine wert vollen Anregungen. Schrifttum und Rechtsprechung sind bis Oktober 1983 berücksichtigt. Olm/München im Oktober 1983 Hans-Dieter Lippert Walther Weissauer Inhaltsverzeichnis Teil 1 Die Grundlagen des Rettungswesens . . 1 1 Entstehung des Rettungswesens . . . 3 2 Rechtliche Grundlagen des organisierten Rettungswesens . Inhaltsverzeichnis 1 Die Grundlagen des Rettungswesens.- 1 Entstehung des Rettungswesens.- 2 Rechtliche Grundlagen des organisierten Rettungswesens.- 2.1 Grundbegriffe.- 2.1.1 Unglücksfall und Notfall.- 2.1.2 Der Notfallpatient.- 2.1.3 Die allgemeine Hilfeleistungspflicht.- 2.1.4 Der Rettungsdienst.- 2.1.5 Der Notarztdienst.- 2.2 Rechtliche Grundlagen des Rettungsdienstes.- 2.2.1 Die Rettungsdienstgesetze.- 2.2.1.1 Rechtliche Einordnung des Rettungsdienstes.- 2.2.1.2 Einbeziehung der Hilfsorganisationen.- 2.2.1.3 Sonderstellung von Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein.- 2.2.2 Die Feuerwehrgesetze.- 2.2.3 Sonstige Rechtsgrundlagen.- 2.3 Rechtliche Grundlagen des Notarztdienstes.- 2.3.1 Die Rettungsdienst- und die Feuerwehrgesetze.- 2.3.2 Sicherstellungsauftrag der Kassenärztlichen Vereinigung.- 2.3.3 Kammergesetze und Berufungsordnungen.- 3 Struktur und Organisation des Rettungswesens.- 3.1 Erste Hilfe.- 3.2 Das Meldesystem.- 3.3 Der Rettungsdienst.- 3.3.1 Trägerschaft.- 3.3.2 Durchführung des Rettungsdienstes.- 3.3.2.1 Hilfsorganisationen.- 3.3.2.2 Feuerwehren.- 3.3.2.3 Bundeswehr.- 3.3.2.4 Technisches Hilfswerk und Katastrophenschutz.- 3.3.2.5 Luftrettungsdienst.- 3.4 Der Notarztdienst.- 3.4.1 Organisation des Notarztdienstes.- 3.4.1.1 Krankenhäuser.- 3.4.1.2 Freie Ärzteteams.- 3.4.1.3 Kassenärztliche Vereinigung.- 3.4.2 Durchführung des Notarztdienstes.- 3.4.2.1 Krankenhausärzte als Dienstaufgabe.- 3.4.2.2 Ermächtigte Krankenhausärzte in Nebentätigkeit.- 3.4.2.3 Niedergelassene Ärzte.- 3.4.2.4 Niedergelassene Ärzte und Krankenhausärzte gemeinsam.- 3.5 Das Krankenhaus in der Rettungskette.- 4 Medizinische Grundlagen des Rettungswesens.- 4.1 Geschichte und Funktion des modernen Rettungsdienstes.- 4.1.1 Die Rettungskette.- 4.1.1.1 Sofortmaßnahmen.- 4.1.1.2 Melde-Alarm-und Koordinationssystem.- 4.1.1.3 Der Rettungsdienst.- 4.1.1.4 Das Krankenhaus in der Rettungskette.- 4.2 Notfallmedizinische Grundbegriffe.- 4.2.1 Der Notfallpatient.- 4.2.2 Die Vitalfunktionen.- 4.2.3 Notfallmedizin.- 4.3 Verfahren zur Behandlung von Notfallpatienten.- 4.3.1 Die Rettung des Patienten aus einem Gefahrenbereich.- 4.3.2 Lagerung von Notfallpatienten.- 4.3.2.1 Seitenlagerung.- 4.3.2.2 Lagerungen bei Störungen des respiratorischen Systems.- 4.3.2.3 Lagerungen bei Störungen des zirkulatorischen Systems.- 4.3.2.4 Lagerung bei speziellen Verletzungen.- 4.3.3 Maßnahmen zur Behandlung von Störungen des respiratorischen Systems.- 4.3.3.1 Freimachender Atemwege.- 4.3.3.2 Reinigung der Atemwege.- 4.3.3.3 Freihalten der Atemwege.- 4.3.3.4 Beatmung.- 4.3.4 Maßnahmen zur Behandlung von Störungen des zirkulatorischen Systems.- 4.3.4.1 Unblutiger Aderlaß.- 4.3.4.2 Punktion peripherer Venen.- 4.3.4.3 Infusion.- 4.3.4.4 Blutstillung.- 4.3.4.5 Kardiopulmonale Reanimation.- 5 Organisation des Rettungsdienstes.- 5.1 Rettungsmittel.- 5.1.1 Bodengebundene Rettungsmittel.- 5.1.2 Luftfahrzeuge.- 5.2 Mobile Ausstattung der Rettungsmittel.- 5.2.1 Arztkoffer.- 5.2.2 Arztkofferkombinationen.- 5.3 Notfallmeldung.- 5.4 Einsatzformen und Einsatzsteuerung.- 5.4.1 Primäreinsatz.- 5.4.2 Sekundäreinsatz.- 5.4.3 Sonstige Einsätze.- 5.5 Einsatzkriterien.- 5.6 Notarzteinsatzsysteme.- 5.6.1 Stationssystem.- 5.6.2 Rendezvoussystem.- 5.7 Medizinische Probleme des Patiententransports.- 5.8 Koordination der medizinischen Rettungsmaßnahmen mit anderen Diensten.- 6 Literatur.- 2 Das Personal im Rettungswesen.- 1 Der Notarzt.- 1.1 Die medizinische Qualifikation des Notarztes.- 1.1.1 Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin für die Weiter- und Fortbildung des Anästhesisten in der Notfallmedizin.- 1.1.1.1 Erfordernis der Qualifikation.- 1.1.1.2 Grundvoraussetzungen.- 1.1.1.3 Fortbildungsprogramm.- 1.2 Die Rechtsstellung des Notarztes.- 1.2.1 Die Unfallversicherung des Notarztes.- 1.2.1.1 Niedergelassener Arzt.- 1.2.1.2 Ermächtigter angestellter/beamteter Arzt im Rahmen der Nebentätigkeit.- 1.2.1.3 Krankenhausarzt im Rahmen der Dienstaufgaben.- 2 Das nichtärztliche Personal.- 2.1 Qualifikation des hauptamtlichen Rettungshelfers.- 2.2 Rechtsstellung des hauptamtlichen Rettungshelfers.- 2.3 Rechtsstellung und Qualifikation des hauptamtlichen Rettungssanitäters.- 2.4 Arbeitsrechtliche Stellung des hauptamtlichen Rettungssanitäters und Rettungshelfers.- 2.4.1 Der Arbeitsvertrag.- 2.4.2 Rechtliche Grundlagen der Arbeitsbedingungen.- 2.4.3 Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis.- 2.4.3.1 Arbeitnehmer.- 2.4.3.2 Arbeitgeber.- 2.4.4 Beendigung des Arbeitsverhältnisses.- 2.5 Rechtsstellung beamteter Rettungssanitäter.- 2.6 Rechtsstellung ehrenamtlicher Rettungshelfer.- 2.7 Rechtsstellung ehrenamtlicher Rettungssanitäter.- 2.8 Aufgabenteilung und Zusammenwirken zwischen Notarzt und Rettungsdienst.- 2.8.1 Delegation ärztlicher Aufgaben auf Rettungssanitäter und Hilfspersonal.- 2.8.2 Umfang des ärztlichen Weisungsrechts gegenüber nichtärztlichem Personal.- 2.8.2.1 Getrennte Träger.- 2.8.2.2 Identität des Trägers.- 2.8.3 Auswahl und Überwachung des Rettungssanitäters durch den Notarzt.- 2.8.4 Inhalt und Umfang der Notkompetenz des Rettungssanitäters.- 2.8.5 Der Vertrauensgrundsatz bei der Zusammenarbeit von Rettungs- und Notarztdienst.- 3 Fortbildung.- 4 Literatur.- 3 Haftungsfragen.- 1 Die strafrechtliche Verantwortlichkeit.- 1.1 Unterlassene Hilfeleistung.- 1.2 Verantwortlichkeit für Unterlassen aus der Garantenstellung.- 1.3 Die Fehlbehandlung.- 1.4 Strafrechtliche Verantwortlichkeit und Arbeitsteilung.- 1.5 Übernahmeverschulden.- 1.6 Beweisfragen.- 1.7 Der Einsatz des Rettungssanitäters.- 1.8 Strafrechtsschutzversicherung.- 1.9 Exkurs: Die Hilfeleistung im Katastrophenfall.- 1.9.1 Gesetzliche Regelungen.- 1.9.2 Die Katastrophenmedizin.- 1.9.3 Prinzipien medizinischer Versorgung im Katastrophenfall.- 1.9.4 Rechtliche Probleme.- 1.9.5 Sorgfaltspflichten.- 2 Zivilrechtliche Haftung.- 2.1 Die Sorgfaltspflichtverletzung.- 2.1.1 Sorgfalt des unmittelbar Handelnden.- 2.1.2 Organisationspflichten.- 2.1.2.1 Delegation von Aufgaben.- 2.1.2.2 Arbeitsteilung und Vertrauensgrundsatz.- 2.2 Haftung aus Vertrag.- 2.2.1 Rechtsbeziehungen Arzt Patient im totalen und im gespaltenen Rettungsvertrag.- 2.2.1.1 Patient niedergelassener Arzt, Krankenhausarzt in Nebentätigkeit.- 2.2.1.2 Patient Krankenhausarzt im Rahmen der Dienstaufgaben.- 2.2.2 Rechtsbeziehungen Notarzt Organisationen.- 2.2.2.1 Arzt Träger des Rettungsdienstes.- 2.2.2.2 Arzt Hilfsorganisationen.- 2.2.3 Haftung für den Erfüllungsgehilfen.- 2.3 Haftung aus Geschäftsführung ohne Auftrag.- 2.4 Haftung aus unerlaubter Handlung.- 2.4.1 Aufklärung und Einwilligung.- 2.4.2 Haftung für Verrichtungsgehilfen.- 2.4.3 Haftung für Übernahmeverschulden.- 2.5 Geföhrdungshaftung.- 2.5.1 Straßenverkehrsgesetz.- 2.5.2 Luftverkehrsgesetz.- 2.6 Staatshaftung.- 2.7 Beweisfragen.- 2.8 Versicherungsschutz.- 2.8.1 Notarzt.- 2.8.2 Rettungssanitäter.- 3 Ersatzansprüche am Rettungseinsatz Unbeteiligter.- 3.1 Ansprüche aus unerlaubter Handlung.- 3.2 Ansprüche aus Gefährdungshaftung.- 4 Schadensabwicklung der beteiligten Organisationen untereinander.- 4.1 Fremdschadensabwicklung der beteiligten Organisationen.- 4.1.1 Totaler Rettungsvertrag.- 4.1.2 Gespaltener Rettungsvertrag.- 4.2 Eigenschadensabwicklung der beteiligten Organisationen.- 4.3 Schadenersatzansprüche der Bediensteten der beteiligten Organisationen gegeneinander.- 4.3.1 Das Haftungsprivileg des § 636 RVO für Angestellte.- 4.3.2 Die Rechtslage bei Beamten.- 4.3.3 Ersatzansprüche ehrenamtlich tätiger Mitglieder der Hilfsorganisationen gegeneinander.- 4.3.4 Ersatz von Sachschäden.- 5 Der Rückgriff.- 5.1 Rückgriff und gefahrgeneigte Tätigkeit.- 5.2 Der Freistellungsanspruch.- 5.3 Der Rückgriff des Krankenhausträgers.- 5.4 Der Rückgriff der Hilfsorganisationen.- 5.4.1 Gegenüber hauptamtlichen Rettungssanitätern.- 5.4.2 Gegenüber ehrenamtlichen Helfern.- 5.5 Der Rückgriff der Berufsgenossenschaften.- 5.6 Rückgriff und Personalvertretungsrecht.- 6 Literatur.- 4 Sonderfragen.- 1 Schweigepflicht und Zeugnisverweigerungsrecht.- 1.1 Notarzt.- 1.2 Rettungssanitäter.- 1.3 Sonstiges Personal im Rettungsdienst.- 1.4 Zivilrechtliche Folgen einer Verletzung der Schweigepflicht.- 2 Dokumentation und Datenschutz.- 2.1 Dokumentation im Rettungswesen.- 2.2 Datenschutz im Rettungswesen.- 2.2.1 Datenschutz und gespaltener Rettungsvertrag.- 2.2.2 Datenschutz und totaler Rettungsvertrag.- 3 Notarzt und Strafverfolgung.- 3.1 Rettungswesen und Anzeigepflicht.- 3.2 Der Notarzt als Sachverständiger und als sachverständiger Zeuge.- 3.3 Notarzt und Blutentnahme.- 3.4 Notarzt und unnatürliche Todesursache.- 4 Probleme des Arzneimittelrechts.- 4.1 Arzneimittelgesetz.- 4.2 Betäubungsmittelgesetz.- 5 Literatur.- Rechtsvorschriften, Richtlinien, Vereinbarungen, Muster und Entwürfe.- 1 Rettungsdienstgesetze.- 1.0 Muster für ein Ländergesetz über den Rettungsdienst.- 1.1 Baden-Württemberg.- 1.2 Bayern.- 1.3 Nordrhein-Westfalen.- 1.4 Rheinland-Pfalz.- 1.5 Saarland.- 1.6 Schleswig-Holstein.- 1.7 Vereinbarung über den Ausbau und die Durchführung des Krankentransport- und Rettungsdienstes in Hessen.- 1.8 Richtlinien für den Rettungsdienst in Niedersachsen.- 2 Feuerwehrgesetze (Auszüge).- 2.1 Berlin.- 2.2 Bremen.- 2.3 Hamburg.- 3 Betäubungsmittelrecht. Gesetz zur Neuordnung des Betäubungsmittel-rechts (Auszug).- 4 Arzneimittelrecht. Gesetz zur Neuregelung des Arzneimittelrechts (Auszug).- 5 Datenschutzrecht. Gesetz zum Schutz vor Mißbrauch personenbezogener Daten bei der Datenverarbeitung (Bundesdatenschutzgesetz BDSG) (Auszug).- 6 Sonstige Auszüge aus Gesetzen.- 6.1 Grundgesetz.- 6.2 Bürgerliches Gesetzbuch.- 6.3 Strafgesetzbuch.- 6.4 Strafprozeßordnung.- 6.5 Zivilprozeßordnung.- 6.6 Reichsversicherungsordnung.- 6.7 Bundesbeamtengesetz.- 6.8 Straßenverkehrsgesetz.- 6.9 Luftverkehrsgesetz.- 6.10 Kündigungsschutzgesetz.- 6.11 Arbeitsgerichtsgesetz.- 6.12 Staatshaftungsgesetz (Auszug).- 6.13 Krankenhausfinanzierungsgesetz und Bundespflegesatzverordnung (Auszug).- 7 Rettungssanitäterausbildung.- 7.1 Entwurf des Gesetzes über den Beruf des Rettungssanitäters E1972.- 7.2 Entwurf eines Gesetzes über den Beruf des Rettungssanitäters (Entwurf des Berufsverbandes 1983).- 8 Vereinbarungen über die Durchführung von Rettungs- und Notarztdienst.- 8.1 Rahmenvertrag zur Regelung des Einsatzes von Ärzten mit Notarztwagen zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns, den Krankenkassen und den Hilfsorganisationen vom 1. Juli 1980.- 8.2 Rahmenvertrag zur Regelung des organisierten Rettungswesens (Rettungs- und Notarztdienst) im Rettungsdienstbereich Stadtkreis Ulm/Alb-Donau-Kreis vom 1. Oktober 1982.- 8.3 Vereinbarung gem. Art. 7 Abs. 2 Nr. 1bay.RDG (Modell Würzburg).- Literatur.
Hans-Dieter Lippert Reihenfolge der Bücher
![Überwachungspflicht, Informationsrecht und gesamtschuldnerische Haftung des Aufsichtsrates nach dem Aktiengesetz 1965 [neunzehnhundertfünfundsechzig]](https://rezised-images.knhbt.cz/1920x1920/0.jpg)





- 2011
- 2002
Kommentar zum Transfusionsgesetz (TFG) und den Hämotherapie-Richtlinien
- 523 Seiten
- 19 Lesestunden
Der Bundestag hat im Jahr 1998 das Transfusionsgesetz beschlossen. Es regelt die Gewinnung von Blut und Blutbestandteilen und die Anwendung von Blut und Blutprodukten. Die dabei einzuhaltenden Standards ergeben sich aus Richtlinien, die aufgrund des Gesetzes erlassen wurden (Hämotherapie-Richtlinien). Den Schwerpunkt der Kommentierung des Gesetzes bildet die Anwendung von Blut und Blutprodukten in den Einrichtungen der Krankenversorgung. Die Intention war es, den vielen Transfusionsverantwortlichen, Transfusionsbeauftragten und transfundierenden Ärztinnen und Ärzte eine Handreichung zu geben. Dieser Kommentar soll Ihnen ein zuverlässiger Wegweiser durch die einschlägigen Vorschriften in der Transfusionsmedizin sein und Praktikern fundiertes Wissen vermitteln. Der vorliegende Kommentar berücksichtigt bereits die jüngste Änderung der Hämotherapie-Richtlinien und die Verordnung zum Meldewesen vom Dezember 2001.
- 1999
Rettungsassistentengesetz (RettAssG)
Gesetz über den Beruf der Rettungsassistentin und des Rettungsassistenten (Rettungsassistentengesetz — RettAssG) vom 30. Juni 1989 (BGBI I S. 1384) zuletzt geändert durch Gesetz vom 21. September 1997 (BGBI I S. 2390)
- 88 Seiten
- 4 Lesestunden
Zum 21. September 1997 sind für das Personal im Rettungsdienst diejenigen Vorschriften neu geregelt worden, die das Berufsbild des Rettungsassistenten beeinflussen. Das Buch vermittelt knapp und übersichtlich den Text des Gesetzes und der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung samt den amtlichen Begründungen. Es kommentiert auch kritisch die Vorschriften im Hinblick auf ihre Umsetzung und die rechtlichen Folgen für die betroffenen Personen und Organisationen, ersetzt jedoch keinen Kommentar zu diesen gesetzlichen Vorschriften. Das Buch stellt eine ausgezeichnete Hilfe dar, um die noch herrschende Unsicherheit angesichts der neuen Rechtslage zu beseitigen.
- 1999
Das Spannungsverhältnis von wissenschaftlicher Neugier und der Würde des Menschen vor allem im Zusammenhang mit der medizinischen Behandlung des Menschen ist hochaktuell. Alle in diesem Bereich Tätigen haben die ständige Aufgabe, die Forschung am Menschen auf ihre rechtliche und ethische Vertretbarkeit hin zu überprüfen. Wieviel schwieriger diese Aufgabe heute geworden ist, zeigt sich bereits an der Entwicklung der geltenden Rechtsgrundlagen. Der Einfluß der europäischen Einigung etwa im Bereich der Forschung an Arzneimitteln oder bei der Entwicklung von Medizinprodukten macht dies unübersehbar deutlich. Die Deutsche Gesellschaft für Medizinrecht hat sich zu Aufgabe gestellt, anläßlich eines Symposiums aufzuzeigen, in welche Richtung die Entwicklung in den nächsten Jahren gehen wird.
- 1991
The book covers a comprehensive range of topics relevant to the medical profession, including the processes and regulations surrounding medical licensing, training, and responsibilities. Key areas include the structure of medical education, the role of medical directors, and the intricacies of hospital operations such as work division, working hours, and treatment contracts. It addresses the responsibilities of various medical roles, from interns to assistant doctors, and discusses consent, ethical considerations, and the implications of treatment errors. Additional topics include the importance of documentation, data protection, and the obligations of medical professionals regarding patient care and safety. The text also delves into the financial aspects of healthcare, including hospital financing, fee regulations, and liability issues. The book emphasizes the significance of continuous education, research in medicine, and the ethical responsibilities of healthcare providers. It also touches on the legal frameworks governing medical practice, including employment contracts, termination rights, and the duties of medical staff during emergencies. Overall, this resource serves as a vital guide for understanding the multifaceted nature of medical practice, highlighting both the challenges and responsibilities faced by healthcare professionals.
- 1976
Um seiner, an der Vorstandstätigkeit orientierten Überwachungspflicht nachkommen zu können, benötigt der AR Informationen. Obwohl nur als Gremium Empfänger dieser Informationen, haften die einzelnen AR-Mitglieder gesamtschuldnerisch für die Überwachung und die Wahrnehmung des Informationsrechts. An der inhaltlichen Präzisierung des Informationsrechtes wie seiner Institutionalisierung orientieren sich Pflichten- und Haftungsumfang des einzelnen AR-Mitgliedes.