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Albin Eser

    Albin Eser ist ein deutscher Rechtswissenschaftler mit einem Schwerpunkt auf Strafrecht. Zuvor war er als Ad-litem-Richter am Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien tätig. Seine akademischen Beiträge liegen in der tiefgreifenden Analyse von Rechtsprinzipien und deren Anwendung in internationalen Kontexten. Seine Expertise hat die Diskussion über Gerechtigkeit und Rechenschaftspflicht im globalen Maßstab geprägt.

    Die deutsche Strafrechtswissenschaft vor der Jahrtausendwende
    Einflüsse deutschen Strafrechts auf Polen und Japan
    Strafverfahrensrecht in Theorie und Praxis
    Schwangerschaftsabbruch und Recht
    Forschung im Konflikt mit Recht und Ethik
    Transitionsstrafrecht und Vergangenheitspolitik.
    • 2012

      Transitionsstrafrecht und Vergangenheitspolitik.

      Teilband 14: Strafrecht in Reaktion auf Systemunrecht. Vergleichende Einblicke in Transitionsprozesse. Hrsg. von Albin Eser / Ulrich Sieber / Jörg Arnold.

      • 498 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Das Buch untersucht, wie verschiedene nationale Rechtsordnungen auf staatsgesteuertes Unrecht reagieren, das vor einem politischen Systemwechsel verübt wurde. Im Rahmen eines internationalen Forschungsprojekts werden über 20 Länder aus Europa, Lateinamerika, Afrika und Asien vergleichend analysiert. Ziel ist es, Einblicke in die unterschiedlichen Ansätze und Mechanismen zu gewinnen, die in Transitionsprozessen zur Aufarbeitung von Unrecht eingesetzt werden.

      Transitionsstrafrecht und Vergangenheitspolitik.
    • 2003

      Schwangerschaftsabbruch und Recht

      • 360 Seiten
      • 13 Lesestunden

      »Spätabtreibung«, Schadensersatz für »wrongful life« wegen unterbliebenen Schwangerschaftsabbruchs oder Demonstrationen vor »Abteibungskliniken« mögen Schlagworte sein, die jedoch in engem Zusammenhang mit Grundsatzfragen wie Rechtswidrigkeit oder Straffreistellung des Schwangerschaftsabbruchs stehen. Auf der Basis eines rechtsvergleichenden Forschungsprojekts unter Einbeziehung von mehr als 60 Ländern präsentieren die Autoren ein Gesamtkonzept, mit dem sich Mängel der geltenden Rechtslage beheben und Extrempositionen überbrücken ließen. Dieser Regelungsvorschlag fußt maßgeblich auf der Erkenntnis, dass es neben den überkommenen Indikations- und Fristenmodellen einen auch international immer häufiger anzutreffenden »mittleren Weg« gibt: so in Form eines »notlagenorientierten Diskursmodells«, in dem sich die Schutzwürdigkeit (auch) des geborenen Lebens mit der Letztverantwortung der Schwangeren mittels Prävention durch Beratung in Einklang bringen lässt. Albin Eser war bis zu seiner Emeritierung Strafrechtsprofessor an der Universität Freiburg und Direktor des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht und ist nach wie vor Mitglied des Direktoriums des Zentrums für Ethik und Recht in der Medizin (ZERM). Hans-Georg Koch ist Leiter des Referats Recht und Medizin im Max-Planck-Institut und am ZERM als Bereichsleiter zuständig für Evaluation.

      Schwangerschaftsabbruch und Recht
    • 2000

      Vom 3. bis 6. Oktober 1999 fand in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften eine Tagung statt, die der deutschen Strafrechtswissenschaft Gelegenheit gab, sich ihrer Leistungen wie Versäumnisse im ausgehenden Jahrhundert zu vergewissern und zugleich nach den Aufgaben des kommenden zu fragen. Selbsteinschätzungen sind besonders anfällig für Voreingenommenheit und Blickverengung. Es kam den Veranstaltern deshalb bei der Rückbesinnung der deutschen Strafrechtswissenschaft darauf an, sowohl die Sicht der Praxis einzubringen als auch das Erscheinungsbild ihrer Disziplin von jenseits der nationalen Grenzen und der engen Wissenschaft beleuchtet zu sehen. Dementsprechend bildete die Außenperspektive einen zentralen Teil des Kolloquiums, und demgemäß erging die Einladung auch an ausländische Strafrechtslehrerinnen und -lehrer sowie an Angehörige der Strafjustiz und der Anwaltschaft. Der außerordentlich große Erfolg der Tagung hat die Veranstalter und den Verlag ermutigt, die Vorträge und die dazu geführten Diskussionen mit der vorliegenden Publikation einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Für Strafrechtler in Wissenschaft und Praxis

      Die deutsche Strafrechtswissenschaft vor der Jahrtausendwende
    • 1998

      'Diese Festschrift gilt einer wissenschaftlichen Persönlichkeit von höchstem Rang. Sowohl seine persönliche Ausstrahlung als auch sein berufliches Wirken gehen weit über die Grenzen seines japanischen Heimatlandes hinaus. Deshalb haben sich in diesem - zur vierbändigen japanischen Ausgabe hinzukommenden - Band neben polnischen, koreanischen und chinesischen Autoren vor allem auch deutsche Freunde und Kollegen zusammengefunden, um dem verehrten Jubilar einen bunten Geburtstagsstrauß von strafrechtswissenschaftlichen Beiträgen zu widmen. In den bekanntlich weit zurückreichenden Beziehungen zwischen der japanischen und der deutschen Strafrechtswissenschaft ragt Haruo Nishihara in ganz ungewöhnlicher Weise heraus. Er hat nicht nur an der Rezeption der deutschen Strafrechtsdogmatik in Japan nachhaltig mitgewirkt, sondern umgekehrt auch das japanische Strafrecht für deutsche Wissenschaftler zugänglich gemacht. Auf diese Weise wie auch durch zahlreiche strafrechtliche Beiträge in deutscher Sprache, hat er in einem Rechts- und Wissenschaftstransfer, der allzu lange den Anschein einer nur deutsch-japanischen Einbahnstraße erwecken konnte, gleichsam einen japanisch-deutschen Gegenverkehr eröffnet.'

      Festschrift für Haruo Nishihara zum 70. Geburtstag