Die Anfänge der Habsburger-Familie reichen ein Jahrtausend zurück. Doch im 11. Jahrhundert hätten es sich wohl auch die kühnsten Mitglieder dieses Grafengeschlechts nicht träumen lassen, daß dereinst ihre Nachfahren ein Weltreich beherrschen würden. Wie sich der einzigartige Aufstieg dieser Familie vollzog, deren Erfolge nicht zuletzt auf einer geschickten Haus- und Heiratspolitik gründeten, wird in dem vorliegenden Band informativ und allgemeinverständlich erzählt. Dabei werden höchst unterschiedliche Herrscherpersönlichkeiten wie Kaiser Friedrich III. und Karl V. ebenso vorgestellt wie Maria Theresia und die legendäre Sisi. Mit der Geschichte der Dynastie verbunden, werden zugleich Hauptereignisse der Europäischen Geschichte während der langen Herrschaftsperiode der Habsburger wie etwa die Reformation, der Wiener Kongreß und der Untergang der Österreichisch-Ungarischen Doppelmonarchie in ihren Grundzügen vermittelt.
Diese Publikation über Supervision und Coaching dient als Einführung für Praktiker und als Lehrbuch für Studierende der Sozialen Arbeit. Sie behandelt die Entwicklung, Methoden und rechtliche Aspekte, sowie die Herausforderungen während der Corona-Krise. Zudem werden Evaluierungsergebnisse zu den Hilfen durch Supervision und Coaching präsentiert.
EINE PRAXISBEZOGENE EINFÜHRUNG Supervision ist berufsbezogene Beratung, Begleitung und Reflexion für Einzelne, Gruppen und Teams. Sie wird in vielen Bereichen angewendet, etwa dem Sozial- und Gesundheitswesen, der Pädagogik, der Verwaltung, der Industrie und im Dienstleistungssektor. Coaching hingegen berät, unterstützt und begleitet Führungskräfte (Manager) sowie «einsame Spezialisten», etwa Ärzte und Anwälte oder Spitzensportler. In dieser praxisbezogenen Einführung werden die Entwicklung, die Möglichkeiten und die Erfolge von Supervision und Coaching anschaulich erläutert sowie Hilfestellungen für Interessierte gegeben.
Supervision ist berufsbezogene Beratung, Begleitung und Reflexion für Einzelne, Gruppen und Teams. Sie wird in vielen Bereichen angewendet, etwa dem Gesundheitswesen, der Pädagogik, der Verwaltung, der Industrie und im Dienstleistungssektor. Coaching hingegen berät, unterstützt und begleitet Führungskräfte (Manager) sowie «einsame Spezialisten», etwa Ärzte oder Anwälte. In dieser praxisbezogenen Einführung werden die Entwicklung, die Möglichkeiten und die Erfolge von Supervision und Coaching anschaulich erläutert sowie Hilfestellungen für Interessierte gegeben.
Supervision ist Beratung für berufliche Zusammenhänge. Sie reflektiert mit psychologischen, sozial- und organisationswissenschaftlichen Mitteln die Kommunikation bei der Arbeit, um diese humaner und effektiver zu gestalten. Supervision wird seit über einhundert Jahren zuerst in der Sozialarbeit, dann in Psychotherapie und Schule sowie gegenwärtig in vielen Feldern des Non-Profit-Bereichs praktiziert. In diesem Buch werden praxisnah die Leistungsmöglichkeiten der Supervision für Einzelne, Gruppen und Teams für verschiedene Felder des Non-Profit-Sektors beschrieben: soziale Arbeit, Schule, Altenhilfe und Hochschulwesen. Neben einer Darstellung der Entwicklung von Supervision wird auch die Leitungssupervision (Coaching) erläutert. Von der Teamsupervision aus existiert ein fliessender Übergang zur Organisationsberatung bzw. Organisationsentwicklung, beispielsweise wenn sich bei einer Teamsupervision organisatorische Veränderungen ergeben oder ein institutioneller Wandel geplant wird. Weiterhin unterstützen Supervision und Organisationsentwicklung auch die Evaluation, also die Bewertung der Arbeitsweise und Zielrealisierung von Massnahmen im Non-Profit-Bereich. In dieser Studie wird das vor allem am Beispiel von Hochschulen und Studiengängen dargestellt. Das Buch eignet sich für alle, die sich über die Zusammenhänge von Supervision, Organisation und Evaluation informieren möchten: Angehörige sozialer, pädagogischer und gesundheitlicher Berufe, Hochschullehrer und Weiterbildner.
Dieses Buch ist die erste Gesamtdarstellung von Altersfragen und Altenhilfe aus der Sicht der Sozialen Arbeit. Aus dem Vorwort von C. Wolfgang Müller:" Das ursprüngliche Konzept des Alterns außerhalb der eigenen Familie und des eigenen Hausstandes war die Behütung und Verwahrung in einem anderen Haus, das von Glaubensgemeinschaften und Ortsgemeinden errichtet worden war, um den 'verdienten Lebensabend' zu sichern. Für diese Phase der Entwicklung stand der Begriff 'Altersheim' im Vordergrund. Inzwischen ist die 'Sicherung des Lebensabends' der situativen Begleitung einer dritten Lebensphase gewichen, die je nach physischem, psychischem, sozialem und ökonomischem Status des jeweils individuellen Bürgers und der Bürgerin ambulant, teilstationär oder stationär erfolgen kann und zuschreibende Stigmatisierungen vermeiden soll. Die Pflegegesetze als zeitgenössische Ergänzungen der traditionsreichen Sozialgesetze des Kaiserreiches haben eine solche neue Sichtweise und ihre Finanzierung ermöglicht. Mit dieser Entgrenzung, Erweiterung und Differenzierung der zeitgenössischen Altenhilfe wird die Soziale Arbeit mit einer neuen Qualität der Nachfrage konfrontiert. Sie muss neu über ihre 'Kunden' nachdenken und muss sich auf neue methodische Standards einstellen. Die Soziale Arbeit in ihrer Gesamtheit hat sich auf die Altenhilfe umorientiert.„ Das Buch versteht sich vor allem als Einführung in die Altenhilfe für Studierende, Lehrende und Praktiker sozialer, pädagogischer und pflegerischer Berufe. Dabei wird im Sinn einer “Feldvermessung„ interdisziplinäres Wissen für alle Tätigkeiten mit älteren Menschen anschaulich dargestellt. Altenhilfe beschränkt sich nicht auf das, was in der Vergangenheit im “Altersheim" angeboten wurde. Inzwischen haben wir es mit sehr unterschiedlichen Heimformen und vielen ambulanten Hilfen und weiteren Angeboten wie betreutes Wohnen, Tagespflege, Nachtpflege oder Kurzzeitpflege zu tun.
Nach der Teilung Deutschlands haben sich nicht nur zwei unterschiedliche Staaten und Gesellschaftssysteme entwickelt, sondern auch das Wohlfahrtswesen, die Jugendhilfe und viele Bereiche der Sozialarbeit gingen verschiedene Wege. Nach der deutschen Einigung wurden binnen weniger Monate Wohlfahrtswesen und Jugendhilfe in den fünf neuen Bundesländern dem neuen System der Bundesrepublik Deutschland angepasst. Naturgemäß verlief der Informationsaustausch eher von West nach Ost. Waren doch die meisten Fachleute, Praktiker und Wissenschaftler wie auch die meisten Publikationsorgane in den alten Bundesländern beheimatet. Diese Studie einer Forschergruppe vom Lehrstuhl für Sozialpädagogik an der T. U. Chemnitz zeigt, wie die nun entwickelte ostdeutsche Sozialarbeit im Spiegel der eher im Westen beheimateten Fachliteratur gesehen wird. In welchen Medien wird eigentlich vorwiegend veröffentlicht? Welche Themen sind dominant? Inwiefern kennen die aus dem Westen Deutschlands stammenden Autoren überhaupt das soziale System der ehemaligen DDR? Werden die Leistungen der enormen Aufbauarbeit im Sozialwesen nach 1990 entsprechend gewürdigt? Dieses Buch liefert über die Fragestellung des Titels hinaus auch wertvolle Hinweise über die historischen, kulturellen und sozialen Besonderheiten der Sozialarbeit in den neuen Bundesländern.
Wie kann in den verschiedenen Tätigkeitsfeldern der Sozialen Arbeit fachlich angemessen und dabei planvoll gehandelt werden? Was sind die relevanten Methoden, Verfahren und Techniken und wie werden diese professionell eingesetzt? Namhafte AutorInnen erläutern in diesem Buch gut strukturiert die drei klassischen Methoden und stellen zahlreiche Beispiele für Verfahren und Techniken als Grundlagen für das Handeln nach den Regeln der Kunst vor. Der Band wurde für die 2. Auflage auf den aktuellen Stand gebracht und um einen Beitrag zum „Methodischen Handeln“ ergänzt.
Neben der Ethnologie und der Entwicklungshilfe hat sich die Internationale und Vergleichende Soziale Arbeit als neue Disziplin etabliert, um Fördermöglichkeiten im Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen für die Dritte und Vierte Welt zu unterstützen. Die Beiträge dieses Buches versammeln die wichtigsten Arbeiten des Autors aus einem Vierteljahrhundert praxisnaher Forschung in über 50 außereuropäischen Ländern. Mehrere Artikel widmen sich den Möglichkeiten der Vergleichenden Internationalen Sozialen Arbeit. Ein grundlegender Beitrag behandelt die Soziale Arbeit in Asien, wobei über 40 sehr unterschiedliche asiatische Länder hinsichtlich ihrer Sozialversorgungsstandards dargestellt und verglichen werden. Zudem enthält das Buch Länderberichte sowie Einzelanalysen zu sozialen Themen aus Asien, insbesondere China, Afrika und Lateinamerika. Der Autor, Univ.-Prof. Dr. phil. habil. Nando Belardi (*1946), hat Ökonomie, Sozialgeschichte, Sozialwissenschaften und Psychologie/Psychopathologie an der Universität Giessen studiert. Er ist Supervisor (DGSv) und Psychotherapeut (HPG). Von 1977 bis 1993 war er Professor für Sozialpädagogik an der Fachhochschule Köln und von 1993 bis 2006 Inhaber des Lehrstuhls für Sozialpädagogik an der Technischen Universität Chemnitz. Zudem hatte er Gastprofessuren in Hong Kong, Amsterdam, Wolgograd und Bozen inne.