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Gerhard Stickel

    Gerhard Stickel ist der ehemalige Direktor des Instituts für Deutsche Sprache in Mannheim. Er war Mitbegründer der European Federation of National Institutions for Language (EFNIL) und ist seit 2003 deren Präsident. Seine Arbeit konzentriert sich auf linguistische Fragestellungen und die Entwicklung von Spracheinrichtungen in Europa.

    Varietäten des Deutschen
    Neues und Fremdes im deutschen Wortschatz
    Deutsch von außen
    Linguistisches Mancherlei
    Untersuchungen zur Negation im heutigen Deutsch
    Sprache - Sprachwissenschaft - Öffentlichkeit
    • Die Dissertation behandelt die Syntax der Negation und zeigt, wie der Autor seine eigene Sprache als Untersuchungsgegenstand nutzt, was ihm ermöglicht, sich selbst als Informanten einzusetzen. Trotz dieses Vorteils suchte er bei vielen Beispielsätzen Rückmeldungen von Freunden und Bekannten. Die Arbeit wurde durch die Unterstützung von Professoren und Kollegen bereichert, die wertvolle Hinweise gaben. Um die Leseflüssigkeit zu fördern, wurden viele literarische Auseinandersetzungen in Anmerkungen verlagert, sodass der Haupttext weniger unterbrochen wird.

      Untersuchungen zur Negation im heutigen Deutsch
    • Linguistisches Mancherlei

      Kleine Schriften aus fünfzig Jahren

      KlappentextGerhard Stickel (*1937) bietet in diesem Band eine Auswahl aus seinen kleineren Arbeiten, die in der Zeit von 1966 bis 2019 erschienen sind. Geboten wird eine bunte Vielfalt von Aufsätzen und Essays zu Themen, mit denen der Autor sich in all den Jahren befasst hat, darunter: Negation, Kontrastive Grammatik, „Fremdwörter“, Sprache und Geschlecht, Spracheinstellungen, Rechts- und Verwaltungssprache sowie deutsche und europäische Sprachpolitik. Mehrere Arbeiten sind während Stickels langjähriger Tätigkeit als Direktor des Instituts für Deutsche Sprache (1976-2002) entstanden und ab 2003 in Zusammenhang mit seinen Aufgaben in und für EFNIL, der European Federation of National Institutions for Language. Erhofft wird, dass auch die älteren Arbeiten über ihre Zeitgebundenheit hinaus für manche Linguistinnen und Linguisten sowie andere Sprachinteressierte anregend sein können.

      Linguistisches Mancherlei
    • The book features a collection of essays and discussions from a conference held on March 15, 1994, exploring various aspects of style in linguistics and literature. It begins with an introduction by the editor and includes contributions that define and analyze the concept of style, its measurement, and its evolution. Key topics addressed include the tendencies in linguistic style research, style semiotics, and the relationship between style and contemporary literary studies. The authors examine the influence of discipline, culture, and paradigms on scientific writing style, and propose foundational principles for a general theory of comparative stylistics. Further discussions delve into intercultural encounters and contextualization cues in speech styles, as well as the phenomena of orality and literacy in stylistic change. The role of style in contemporary German dictionaries and the practical application of style pragmatics are also considered. The text addresses the existence of normative stylistics and outlines the tasks of modern stylistics. A plenary discussion moderated by Siegfried Grosse wraps up the conference, reflecting on the challenges and opportunities within style research. The book concludes with insights from the Institute for the German Language in 1994, providing a comprehensive overview of the state of style studies at that time.

      Stilfragen
    • Deutsche Gegenwartssprache

      Tendenzen und Perspektiven

      • 420 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Inhaltsverzeichnis umfasst eine Vielzahl von Themen, die sich mit der deutschen Sprache und deren Gebrauch in verschiedenen Kontexten auseinandersetzen. Es beginnt mit einem Grußwort des Bundesministers für Forschung und Technologie und reflektiert 25 Jahre des Instituts für deutsche Sprache. Politische Glaubwürdigkeit wird durch die Linse eines moralisierenden Linguisten betrachtet, gefolgt von einer Analyse der semantischen Kämpfe im öffentlichen Sprachgebrauch. Der Zustand der politischen Sprache wird als leer und wenig bewegend beschrieben, während die Rolle von Gemeinsprache und Fachsprachen in einem integrierenden Kontext diskutiert wird. Ein Podiumsgespräch über Sprache im Fernsehen präsentiert fünf Thesen und die Reaktionen von Journalisten, ergänzt durch Beobachtungen zum Sprachgebrauch in der ZDF-Nachrichtensendung „heute“. Der Abschnitt über Sprache in der Literatur beleuchtet die Beziehung zwischen Standardsprache und Mundarten in verschiedenen deutschsprachigen Regionen, einschließlich der ehemaligen DDR, der Schweiz, Nord- und Süddeutschland sowie Österreich. Zusätzlich wird der Sprachstand von Gymnasialabsolventen und Studenten thematisiert, während die Rhetorik der öffentlichen Rede in Deutschland untersucht wird. Der Text behandelt auch den Qualitätsverlust in der Sprache, die Neuregelung der deutschen Rechtschreibung und die Perspektiven der Forschungsarbeit des Instituts für deutsche Sprache im Jahr 1989.

      Deutsche Gegenwartssprache