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Thomas Rothschild

    3. Juli 1942
    Relax and enjoy
    Das Recht anders zu sein
    Von Einem, der auszog das Fürchten zu lehren
    Von grossen und von kleinen Zeiten
    Erzähle, dass Du Dein Recht erweist
    O Gerechtigkeit
    • O Gerechtigkeit

      Ein Essay über Verteilungsgerechtigkeit, Neid, Rache, Terror, Kompromiss und die Sozialdemokratie

      • 172 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Thomas Rothschild untersucht in essayistischer Form historische und systematische Aspekte der Gerechtigkeit, auch solch übel beleumundeter Kategorien wie Rache, Neid und Terror. Weitere Stichwörter sind Elite, Kompromiss, Schuld und Sozialdemokratie. Die Überlegungen werden ergänzt durch Gedanken zu Werken der Literatur und des Films, die Gerechtigkeit oder Rache thematisieren: William Shakespeares Der Kaufmann von Venedig, Heinrich von Kleists Michael Kohlhaas, Stefan Zweigs Angst, Bertolt Brechts Der kaukasische Kreidekreis, Albert Camus’ Die Gerechten, Aischylos’ Die Orestie, William Shakespeares Hamlet, Friedrich Schillers Wilhelm Tell, Friedrich Dürrenmatts Der Besuch der alten Dame, Milan Kunderas Der Scherz, Jurek Beckers Bronsteins Kinder, Fritz Langs Fury, Robert Bressons Les Dames du Bois de Boulogne, John Fords My Darling Clementine und Martin Scorseses Cape Fear.

      O Gerechtigkeit
    • Thomas Rothschild: Relax and Enjoy. Die totale Infantilisierung. Mit dem Ende der gesellschaftlichen Utopien, die nicht nur von einer neuen Ökonomie, sondern vor allem von einem neuen Menschen träumten, triumphiert der Konsumismus. Nach den alten Werten des Bürgertums sind nun auch die Inhalte der Aufklärung obsolet geworden, Information und Bildung werden ausschließlich als Ware verkauft. Thomas Rothschild sieht die neue Unterhaltungs- und Freizeitkultur vor allem unter dem Aspekt der Regression, der Infantilisierung. Der neue Konsument ist nicht mehr als ein gierig schluckender Säugling, der auf die Erwachsenentugenden der Selbstbestimmtheit und Konfliktfreudigkeit zugunsten der schnellen Triebbefriedigung verzichtet. Unter diesem Aspekt werden unter anderem Medien und Universitätslehre, Feminismus und Kulturbetrieb einer scharfsinnigen Prüfung unterzogen.

      Relax and enjoy
    • Im Schatten der Zahnradbahn

      • 104 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Das Theater Rampe in Stuttgart, gegründet 1984 als Studentenbühne, wurde von 1998 bis 2013 von Eva Hosemann geleitet, in den ersten Jahren gemeinsam mit Stephan Bruckmeier. In dieser Zeit ist das Theater Rampe in dem pittoresken alten Zahnradbahnhof im Süden der Stadt zu einem unverzichtbaren Teil des Stuttgarter Kulturlebens geworden - als Autorentheater, als Ort für zeitgenössische Literatur, als Netzwerker mit anderen Kulturinstitutionen Stuttgarts. Grund genug, Bilanz zu ziehen, die Arbeit der vergangenen fünfzehn Jahre zu dokumentieren und die Erfahrungen zu resümieren. Im Schatten der Zahnradbahn" stellt die von Hosemann und Bruckmeier entwickelte und mittlerweile auch anderswo nachge- ahmte Konzeption eines Autorentheaters, Spezialprojekte und Koproduktionen des Theater Rampe vor. Zwei Autoren, Eugen Ruge und Lutz Hübner, die mit dem Theater kooperiert haben, berichten von ihren Erfahrungen. Kurzstatements, eine Liste der Inszenierungen sowie zahlreiche Illustrationen ergänzen den Band.

      Im Schatten der Zahnradbahn
    • Bis jetzt ist alles gut gegangen

      Fälliger Dank und mürrische Zwischenrufe

      • 223 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Wofür hat sich ein Österreicher bei Deutschen zu bedanken? Befördern Netzwerke die Demokratie? Was hat es mit Blaubarts Geheimnis an sich? Wozu ist Bildung gut? Was kann man mit Beiwörtern bewirken? Sind alle Ärzte geldgierig? Ist das Regietheater ein Übel? Was bedeutet Willy Brandts Kniefall? Darf die Linke streiten? Was können wir von Alan Posener und Henryk M. Broder lernen? Ist Nationalismus bei Juden sympathischer als bei Deutschen, Österreichern oder Amerikanern? Das sind ein paar von den Fragen, über die sich Thomas Rothschild in seinem jüngsten Buch Gedanken macht. Das Verfallsdatum von Zeitkritik wird von den Zuständen bestimmt, die jene ins Visier nimmt. Daher bleibt sie, wie Rothschilds Texte beweisen, leider meistens aktuell.

      Bis jetzt ist alles gut gegangen
    • Die in diesem Band versammelten Kolumnen reagieren auf die zunehmende Heuchelei im öffentlichen Leben. Sie nehmen Stellung zu Missständen in Österreich, wo der Autor aufwuchs, und in Deutschland, wo er seit bald vier Jahrzehnten lebt. Aber sie loben auch, wo Lob verdient wurde, etwa die anonyme Oboistin, die geduldigen Volksschullehrer, den vergessenen Otto Krayer oder den Fernsehmoderator Thomas Roth. Sie gehen von aktuellen Beobachtungen aus und verweisen darüber hinaus auf Zustände, die für den Alltag im 21. Jahrhundert bezeichnend geworden sind. Sie suchen verallgemeinerbare Phänomene und nennen Namen.

      Alles Lüge