Der Tod von Erik Bellke verändert alles. Seine Familie entdeckt in seinen Tagebüchern eine Mischung aus Liebe, Wut und Überraschung. Sie erfahren von seinem Leben, seinen Träumen, Ängsten und dubiosen Geschäften. Die Lektüre offenbart ein individuelles, oft zügelloses Leben und ein verborgenes, tiefes Familiengefühl, das schmerzhafte Geheimnisse birgt.
Jens Sienknecht Reihenfolge der Bücher




- 2021
- 2014
Eine Gedankenreise zu bewegenden Lebensfragen mit Metaphern zum harten Alltag, zur Liebe, Familie, zu unseren Kindern. Seelentrost, Lebenshoffnung, Lichtblicke, Wahrheiten - hervorgegangen aus Tagesnotizen und überwiegend in Tweets verpackt.
- 2012
„Mads & Bulls“ ist die Geschichte eines ungewöhnlichen jungen Mannes, der mit seinen 18 Jahren schon reichlich Lebensstürme erlebt und sich viele Träume selbst zertrümmert - Schieflage bis kurz vorm Jugendknast. Nach außen hin aus gut situiertem Elternhaus, mit den üblichen glatt geölten Lügen über heimliche Alltagseskapaden. Eine zufällige Begegnung mit „Bulls“, der eine Tischlerei führt, „rettet ihm den Hintern“, als er wieder einmal aus dem Heim für einige Stunden flüchten muss. Nach und nach befreit er sich von den Polypen seines inneren Gefängnisses. Dabei hilft ihm seine ererbte Musikliebe zu Van Morrison, ein wichtiger Berührungspunkt mit Bulls. Seinen Vater bezeichnet Mads manchmal als „einen Arsch von Gottes Gnaden“, den er aber verdammt vermisst und den er auf dem Sterbebett begleitet. Seine Mutter, die ihn früh verlässt, kann er ebenfalls nicht vergessen. Und dann begegnen ihm noch andere ungewöhnliche Menschen. Ein „steinaltes Liebespaar“, das ihm hilft, die Grundpfeiler des Lebens wie Wärme, Ehrlichkeit, Einfachheit und bedingungsloses Vertrauen zu erfahren. Am Ende gibt er auf seine Art ganz viel von dem zurück, was man ihm schenkte. Die Schauplätze des Romans befinden sich rund um das Alte Land südlich von Hamburg.