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Bookbot

Marianne Herzog

    15. Mai 1941
    Textilunterricht in Deutschland
    Textilunterricht in europäischer Dimension
    Von der Hand in den Mund
    Wilhelm Wagner, Maler & Graphiker
    Suche
    Nicht den Hunger verlieren
    • 2017

      Trauma und Schule

      Seelische Verletzungen und ihre Auswirkungen auf den Schulalltag

      Haben Sie sich bei der Arbeit mit Kindern oder Jugendlichen jemals überfordert gefühlt oder sich gefragt, was Sie in Ihrem Beruf zu suchen haben? Solche Gefühle können auch nach Jahren der Praxis auftreten. Meine Zusatzausbildung im Bereich Trauma hat mir geholfen, besser mit schwierigen Situationen umzugehen. Es ist wichtig zu erkennen, dass rund die Hälfte unseres Gehirns kognitiv nicht steuerbar ist, was neue Perspektiven eröffnet. Das Thema psychische Traumatisierungen ist herausfordernd, kann aber auch eine Chance bieten, schwierige Erlebnisse besser einzuordnen und vielleicht sogar Frieden mit ihnen zu schließen. Früher unterrichtete ich in einem Schulheim für Jugendliche mit besonderen Verhaltensweisen. Derzeit arbeite ich als Fachpädagogin in der Fachstelle Förderung und Integration im Kanton Basel-Stadt, wo ich mich um Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund kümmere, die zusätzliche seelische Belastungen erleben. Zudem bin ich als Dozentin in der Lehrpersonenfortbildung tätig, um das Verständnis für oft schwer steuerbare seelische Abläufe zu fördern und den Schulalltag zu entspannen. Diese Broschüre beleuchtet einen Teil der komplexen Thematik und dient als praktischer Leitfaden, basierend auf meinem Fachwissen, meiner Ausbildung und meinen Erfahrungen. Ein herzlicher Dank gilt all jenen, die mich unterstützt haben, insbesondere meinen ehemaligen Schülern, Kollegen und meinem Arbeitgeber, die die Bedeutung

      Trauma und Schule
    • 2016
    • 2003

      Mehrperspektivität im Textilunterricht soll Grundschulkinder durch erlebnisorientierte und reflektierte Aneignung sowie kreative Ausdrucksformen zu optimalen Erkenntnis- und Deutungsmöglichkeiten führen. Kinder leben bereits in einer Diskurs- und Konsensgesellschaft und müssen lernen, verschiedene Sichtweisen auf textile Themen in ihrer Alltagskultur zu erkennen. Teil A des Buches erläutert das Prinzip der Mehrperspektivität in der textilpädagogischen Theorie. Teil B präsentiert drei textildidaktische Ideenkontexte, die anhand ausgewählter Unterrichtsbeispiele die mehrperspektivische Sichtweise verdeutlichen. Die empirische Unterrichtsforschung thematisiert, wie Grundschulkinder selbstständig und erlebend mit textilen Rohstoffen wie Baumwolle und Schafwolle umgehen können. Zudem wird aufgezeigt, wie historisches und biografisches Lernen dazu beiträgt, persönliche Erinnerungen an Textiles bewusst zu machen (z. B. „Meine Lieblingstextilie“). Auch das empirisch forschende Lernen wird behandelt, etwa durch das „Knöpfe sammeln und erkunden“, um Orientierungen innerhalb der Vielfalt eines Sachverhalts zu gewinnen. Das Buch richtet sich an Lehrkräfte in der Grundschule sowie in den Klassen 5 und 6 weiterführender Schulen und an Studierende, die sich für textilpädagogische Theorie, didaktische Materialien und Unterrichtsergebnisse interessieren.

      Mehrperspektivischer Textilunterricht
    • 2000