Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Hartmut Reiners

    Neue Versorgungskonzepte in der Onkologie
    Mythen der Gesundheitspolitik
    Krank und pleite?
    Privat oder Kasse?
    Die ökonomische Vernunft der Solidarität
    Leben bis zuletzt - Finalversorgung von Tumorkranken
    • Das vorliegende Buch entstand im Nachgang zur 1. LAGO-Tagung (Landesarbeitsgemeinschaft Onkologische Versorgung Land Brandenburg e. V.), Onkologie im Land Brandenburg (Febr. 2000). Dieser Tagungsband soll dazu dienen, zentrale Aspekte aus dem Bereich der letzten Lebensphase krebskranker Menschen anzusprechen. Hierbei spielen die medizinische Behandlung und die pflegerische Betreuung eine ebenso große Rolle wie die psychosoziale Betreuung der Betroffenen und auch ihrer Angehörigen. Es geht um den menschlichen Umgang mit einer tödlichen Krankheit, um Lebensqualität und Menschenwürde. Das Buch beinhaltet Themen wie "Medizin und Sterben", die "Pflege von Sterbenden" sowie die "Bedeutung der Kommunikation im Betreuungsteam und mit Sterbenden". Weiterhin stehen Vorträge zur "Netzwerkarbeit" im Zentrum, die sich mit dem Sterben und dem Tod von Menschen beschäftigt, die eigentlich erst am Anfang ihres Lebens stehen - von Kindern. Ferner werden Aspekte der Trauerarbeit und Trauerbewältigung aufgezeigt. Die Auseinandersetzung mit diesem Thema und der Austausch von Erfahrungen sollen dazu beitragen, die Belange von betroffenen Patienten und deren Angehörigen zu verdeutlichen und weiterhin zu verbessern sowie das Wissen um die letzte Lebensphase eines jeden Menschen zu vertiefen.

      Leben bis zuletzt - Finalversorgung von Tumorkranken
    • Die ökonomische Vernunft der Solidarität

      Perspektiven einer demokratischen Sozialpolitik

      Viele Ökonomen sehen im Sozialstaat nur einen Kostenfaktor. Sie befassen sich kaum mit Sozialpolitik, obwohl das diesbezügliche Budget in Deutschland fast ein Drittel des BIP umfasst. Die ökonomischen Eigenarten des Sozialstaats passen nicht in die Welt des Neoliberalismus, der alle sozialen und ökonomischen Beziehungen in seine Kosten-Nutzen-Relationen presst. Dieser Ignoranz stehen Klagen über eine Ökonomisierung des Sozialen gegenüber, die übersehen, dass die Sozialpolitik sich nicht mehr auf Umverteilung beschränkt, sondern auch eine wachsende Branche von gesundheitlichen und sozialen Diensten steuert. Hartmut Reiners zeigt, dass das Sozialversicherungssystem trotz aller Reformbedürftigkeit in seinen Grundzügen eine hohe volkswirtschaftliche Vernunft aufweist. Die Privatisierung der von ihm abgesicherten sozialen Risiken ist nicht nur aus sozialer, sondern auch aus ökonomischer Perspektive gesellschaftlich schädlich.

      Die ökonomische Vernunft der Solidarität
    • Privat oder Kasse?

      Politische Ökonomie des Gesundheitswesens

      Das Gesundheitswesen ist eine Dienstleistungsbranche mit hohem Wachstumspotenzial, in der in Deutschland 5,2 Millionen Beschäftigte über 11% des Bruttoinlandsprodukts erwirtschaften. Es wird jedoch nicht über Marktmechanismen, sondern durch politische Vorgaben, Rechtsnormen und kollektive Verhandlungen gesteuert. Die daraus resultierenden Verteilungskämpfe sind oft von wirtschaftspolitischen Dogmen und parteipolitischen Auseinandersetzungen geprägt, was die Gesundheitspolitik zu einem ideologischen Konflikt machen kann. Der frühere Sozialminister Norbert Blüm beschrieb dies treffend als „Wasserballett im Haifischbecken.“ In diesem komplexen Geflecht von wirtschaftlichen Interessen und politischen Machtkämpfen stehen zentrale Fragen im Fokus: Warum ist das Gesundheitswesen von Marktversagen betroffen? Wie ist das deutsche Krankenversicherungssystem strukturiert und was sind seine Besonderheiten? Steigen die Gesundheitsausgaben tatsächlich aufgrund der demografischen Entwicklung und des medizinischen Fortschritts? Und vor allem: Wie könnte eine sozial gerechtere Gesundheitspolitik in Zukunft aussehen, etwa durch eine Bürgerversicherung?

      Privat oder Kasse?
    • Krank und pleite?

      Das deutsche Gesundheitssystem

      • 223 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Sind unsere Krankenkassen wirklich pleite? Können wir es uns bald nicht mehr leisten, krank zu werden? Daß unser Gesundheitssystem keine Wohltätigkeitsveranstaltung ist, sondern ein mächtiger Wirtschaftszweig, haben wir längst begriffen. Aber wer profitiert hier eigentlich? Und warum zahlen wir als Versicherte immer mehr drauf? Hartmut Reiners, einer der erfahrensten Gesundheitsökonomen, eilt dem verwirrten Patienten nun zu Hilfe und entlarvt in dieser kritischen Einführung Schritt für Schritt die Mythen unseres Gesundheitssystems. Am Ende werden Sie endlich verstehen, worüber sich die Spezialisten des Gesundheitswesens bei Anne Will, Maybrit Illner oder Frank Plasberg eigentlich streiten. Was in unserem Gesundheitssystem schiefläuft und wie es wirklich reformiert werden könnte, zeigt einer der führenden Gesundheitsökonomen Deutschlands.

      Krank und pleite?
    • Mit suggestiven Bildern wie der 'Kostenexplosion' soll den Bürgern vermittelt werden, dass sie für ihre Gesundheit immer mehr bezahlen müssen, weil die Zahl älterer und damit pflegebedürftiger Menschen steige, der medizinische Fortschritt seinen Preis habe und ihre eigenen Ansprüche als Lohnnebenkosten die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft gefährdeten. Dem stehe eine unfähige Politik gegenüber, die sich hilflos von Reform zu Reform hangle. Hinter diesen Parolen verbergen sich handfeste wirtschaftliche und politische Interessen. Es sind aber keine offenen Lügen, sondern Mythen, die Fakten selektieren und so aufarbeiten, dass sie allgemeinen Erfahrungen zu entsprechen scheinen. Dieses Buch klärt die zehn am häufigsten anzutreffenden Mythen über unser Gesundheitswesen: 1. die Kostenexplosion 2. die ruinösen Lohnnebenkosten 3. die verhängnisvolle demografische Entwicklung 4. den teuren medizinischen Fortschritt 5. die Vollkaskomentalität der Versicherten 6. das Versagen der solidarischen Finanzierung 7. den Ärztemangel 8. die aufgeblähte Krankenkassenbürokratie 9. das Heil im Wettbewerb 10. die Notwendigkeit einer endgültigen großen Gesundheitsreform Das Buch setzt sich kenntnisreich und streitbar mit diesen Mythen auseinander und liefert Argumente für eine rationale Auseinandersetzung mit den realen Problemen. Es ist zugleich ein Werkstattbericht über Gesundheitsreformen und ihre politischen Rahmenbedingungen.

      Mythen der Gesundheitspolitik
    • Unter dem Motto „Neue Versorgungskonzepte in der Onkologie“ gibt dieses Fachbuch Einblicke in moderne Ansätze der Prävention und Therapie von Krebserkrankungen. Es informiert zu Möglichkeiten des Transfers von aktuellen Erkenntnissen aus der Versorgungsforschung in die praktische Anwendung. Zudem werden die verstärkte Einbindung selbstverantwortlicher Patienten in Entscheidungsprozesse sowie Aspekte der palliativen Versorgung thematisiert. Die vielfältigen Beiträge stammen von Expertinnen und Experten aus dem medizinischen Umfeld, der onkologischen Pflege und der psychosozialen Betreuung.

      Neue Versorgungskonzepte in der Onkologie
    • Unter dem Motto „Onkologie im Zwiespalt zwischen Möglichkeiten und Anforderungen“ bietet dieses Fachbuch Erkenntnisse aus aktuellen Diskussionen zu Möglichkeiten der Krebsprävention, Qualitätssicherung, Pflege und psychosozialen Betreuung von Krebspatienten. Zudem werden die spezifischen Versorgungserfordernisse Betroffener in der Endphase ihres Lebens thematisiert. Es werden praxisrelevante Möglichkeiten zur Verbesserung der onkologischen Versorgung dargestellt. Ferner erhalten die onkologisch tätigen Berufsgruppen Hinweise zu Unterstützungsmöglichkeiten bei ihrer täglichen Arbeit. Links: Homepage des Autors

      Onkologie im Zwiespalt zwischen Möglichkeiten und Anforderungen
    • Am 29./30. Juni 2001 versanstaltete die Landesarbeitsgemeinschaft Okologische Versorgung Brandenburg e. V., kurz LAGO, ihre 2. LAGO-Tagung Onkolohie Land Brandenburg. Das Kongressthema lautete: „Krebs und Hoffnung“. Das vorliegende Buch umfasst die Vorträge und Berichte dieser Tagung. Die thematische Breite des Buches, das ein ideales Informationsbuch für Betroffene, Angehörige, Ärzte/Ärztinnen, Pflegende und psychosoziale Fachkräfte darstellt.

      Krebs und Hoffnung