Der Band lädt ein, das oft vergessene und kontrovers diskutierte Werk von August Lafontaine, einem der meistgelesenen Autoren seiner Zeit, neu zu entdecken. Trotz seines Ruhms geriet sein umfangreiches Werk nach seinem Tod in Vergessenheit.
Ingeborg von Lips Bücher






Johann Christian Reil (1759-1813) war ein bedeutender Mediziner, der zwischen Aufklärung und Romantik wirkte. Er gründete die erste Kur-Badeanstalt und prägte den Begriff „Psychiatrie“. Anlässlich seines 250. Geburtstags erscheint ein Lese-Buch mit seinen Texten und Briefen von Wilhelm Grimm sowie Erzählungen von E.T.A. Hoffmann.
Hallesche Anthologie – das ist eine Sammlung mit Texten, die einen biografischen oder thematischen Bezug zur Saalestadt haben. Biografische Jubiläen oder geologische Verwerfungen spielen keine Rolle, die Wissenschaft in der Stadt schon. Gedichte und Geschichten sind vertreten, auch Reportagen und Historisches. Das Textangebot wird verschiedensten Interessen gerecht – zusammengestellt aus vielen Einsendungen durch eine Jury der Stadt Halle.
Über einen berühmten Wahl-Frankfurter und seine Zeit. Der große österreichische Romancier und Journalist Joseph Roth (1894-1939) stammte aus Brody/Galizien und starb in Paris. Seinen schriftstellerischen Ruhm verdankte er, medial gesehen, auch seiner Beziehung zu Frankfurt am Main und der „Frankfurter Zeitung“. Hier wurde er zum beachteten Publizisten, hier veröffentlichte er seinen berühmten Roman „Radetzkymarsch“ als Fortsetzungsroman (1932). Mit vielen wichtigen Intellektuellen stand er in Kontakt – etwa mit Siegfried Kracauer und Bernhard von Brentano. Eine Freundschaft entwickelte er zu Benno und Maryla Reifenberg. Frankfurt war ihm durch sein Lieblingshotel am Bahnhof zur „ständigen Adresse“ geworden. Bis 1933 diente ihm die Stadt als Ausgangspunkt für bemerkenswerte Reportage Reisen durch Europa. Das von Ingeborg von Lips zusammengestellte Lesebuch vereint zum ersten Mal seine Frankfurter Artikel, Feuilletons und entsprechende Briefauszüge. Zahlreiche Abbildungen runden den Band ab.
Kein falsches Bild
- 240 Seiten
- 9 Lesestunden
Der vorliegende Band versammelt Kostproben berühmter und bekannter, aber auch heute schon vergessener deutsch-jüdischer Autoren, die miteinander verbunden sind durch ihren Bezug zu „Hala ad Salam“, zu Halle an der Saale. Sie stammen von Autoren, die ihren jüdischen Glauben behielten und von solchen, die konvertierten oder indifferent wurden. Die Texte aus verschiedenen Gattungen von Kurt Bauchwitz, Ludwig Börne, Martin Feuchtwanger, Anselma Heine, Heinrich Heine, Henriette Herz, Edgar Hilsenrath, Alfred Kerr und anderen spiegeln die lebendige Vielfalt einer Literatur, die zu lesen lohnt.