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Jean Gebser

    20. August 1905 – 14. Mai 1973

    Jean (Hans) Gebser war ein Philosoph, Linguist und Dichter, dessen Werk über das menschliche Bewusstsein die spätere „Integrale Bewegung“ maßgeblich beeinflusste. Seine Gedanken konzentrieren sich auf die Transformationen des Bewusstseins und der kollektiven Psyche und untersuchen, wie diese Prozesse unsere Kultur und Gesellschaft prägen. Gebsers Ansatz bietet tiefe Einblicke in die Entwicklung des menschlichen Denkens und seine potenziellen Zukünfte. Sein literarisches Schaffen zeichnet sich durch poetische Tiefe und philosophische Schärfe aus.

    Gesamtausgabe 8
    Angst. Ursachen, Symptome, Überwindung
    Der unsichtbare Ursprung
    Ursprung und Gegenwart
    Jean Gebser Gesamtausgabe in 9 Bänden
    Gesamtausgabe
    • 2022

      Eine Freundschaft

      Der Briefwechsel mit Jean Rudolf von Salis. Essays und Vorlesungen

      Der Band «Eine Freundschaft» enthält im ersten Teil den Briefwechsel zwischen dem Philosophen und Dichter Jean Gebser und dem Historiker Jean Rudolf von Salis. Er beginnt im Jahr 1939, das Gebsers Lebensmitte markiert, und dokumentiert eine sehr persönliche, nahe Freundschaft bis zu Gebsers Tod 1973. Der Geschichts-professor und bestens vernetzte Chronist der Weltgeschichte und Politik zeigt sich dem eher verborgenen Deuter der Menschheitsgeschichte und «Geschichtsschreiber des Unsichtbaren», wie Gebser die Dichter nennt, tief verbunden.Der zweite Teil umfasst zwei Vorlesungen, «Zur Geschichte der Vorstellungen von Seele und Geist» (1946/47) und «Die neue Weltsicht» (1953/54), die Gebser am Institut für angewandte Psychologie in Zürich gehalten hat; die erste vor der Veröffentlichung des ersten Bandes seines Hauptwerks «Ursprung und Gegenwart», die zweite unmittelbar nach dem Abschluss des zweiten Bandes. Sie zeigen einen Autor, der sein Werk im mündlichen Kontakt mit dem Publikum entwirft und vergegenwärtigt. Die Distanz, die das Hauptwerk bewusst herstellt, fällt hier weg. Gerade darin liegt der heute noch spürbare Reiz dieser lebendigen Vorträge.Die Einführungen von Elmar Schübl und Rudolf Hämmerli geben dem Band den biografischen und philosophischen Kontext.

      Eine Freundschaft
    • 2018

      Vom spielenden Gelingen

      Vorträge, Essays und Schriften

      Der Band präsentiert eine Auswahl philosophischer Schriften, die Gebser nach seinem Hauptwerk verfasste. Zu den bekanntesten zählen < > und < >, letzterer sein bedeutendster Essay vor seinem Tod 1973. < > entstand nach einer Reise 1961 durch Indien, Nepal, China und Japan. Es handelt sich nicht um einen Reisebericht oder eine kulturgeschichtliche Studie, sondern um eine einzigartige Beschreibung der Grundstrukturen des Bewusstseins, die in Asien anders erscheinen, jedoch uns allen gemeinsam sind. Gebser zeigt, dass die Vielfalt der Bewusstseinsformen, die er in < > diachron darstellt, synchron erfahrbar wird, wenn wir mit offenen Augen anderen Kulturen begegnen. So wird das Eigene im vermeintlich Fremden bewusst. In seinen letzten Schriften wird deutlicher, dass wir sowohl diachron als auch synchron voneinander lernen können. Das Fremde repräsentiert das uns noch unbekannte Eigene, das wir in der Begegnung mit anderen entdecken. Gebser erkannte früh, dass wir in einer Welt leben, in der verschiedene Kulturformen Ausdruck gemeinsamer menschlicher Erfahrungen sind.

      Vom spielenden Gelingen
    • 2012
    • 1999

      Der Inhalt dieses Buches ist das gesamte Namen - und Sachregister für die Jean Gebser Gesamtausgabe.

      Gesamtausgabe 8
    • 1999

      Der Band "Abendländische Wandlung" der 9-teiligen Gesamtausgabe enthält Schriften über Spanien sowie eine zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung in Physik, Biologie und Psychologie und deren Bedeutung für die Gegenwart und Zukunft. "Ursprung und Gegenwart" (4 Bände) ist das Hauptwerk des Autors und bietet einen geistes- und kulturkritischen Dialog mit unserer Welt, ihren Traditionen und Erwartungen. Die Fülle der Ausblicke und Belege macht es zu einem erstklassigen Kompendium abendländischen Denkens. Der Autor sieht die Veränderung des menschlichen Verhältnisses zur Zeit, die mit der Renaissance begann, als entscheidend für die Probleme der Neuzeit. Ergänzend sind schriftliche Fassungen von Vorlesungen und Reden aus den Jahren 1947 bis 1960 enthalten. Im Band "Asien lächelt anders - Kleine Schriften" spannt der Autor einen Bogen nach Japan, Hongkong, Peking und in die Himalaya-Region, wo er auf zunächst fremde Welten trifft. Durch hilfreiche Interpretationen seiner Erlebnisse fördert er eine neue Meinungsbildung und zeigt die Perspektiven der Japaner, Inder und Chinesen. Unter "Kleine Schriften" sind Vorträge, Rezensionen und Beiträge aus den Jahren 1940 bis 1973 zusammengefasst. Der Band "Die schlafenden Jahre - Das Traumbuch" umfasst Gedichte und persönliche Aufzeichnungen des Autors aus den Jahren 1922 bis 1973.

      Abendländische Wandlung
    • 1995

      „Ich habe keine Zeit“ - dieser millionenfache Ausspruch des heutigen Menschen ist symptomatisch. Die „Zeit“ ist, wenn auch vorerst noch in negativer Form, seine größte Präokkupation. Der es sagt, glaubt, er spräche von der Uhrenzeit. Wie würde er erschrecken, realisierte er, dass er in dem gleichen Augenblicke auch sagt: „Ich habe keine Seele“ und „Ich habe kein Leben“! Dem perspektivischen Menschen war die Zeit noch kein Problem. Erst der zum aperspektivischen Bewusstsein erwachende oder dahin mutierende Mensch unserer Tage stellt stündlich dieses Manko, dass er keine Zeit habe, fest, das ihn fast zur Verzweiflung treibt." Jean Gebser (1905 -1973)

      Einbruch der Zeit
    • 1987
    • 1986