Linde Salber beleuchtet die Schicksale der Geschwister Nietzsche, Stein, Dalí und Mann im Kontext historischer Umbrüche. Sie bietet Einblicke in die geheimnisvolle Innenwelt dieser berühmten Geschwisterpaare, die durch alte und moderne Welten, zwei Weltkriege und die Popkultur geprägt sind.
Linde Salber Reihenfolge der Bücher






- 2008
- 2007
Geniale Geschwister
- 364 Seiten
- 13 Lesestunden
Vier legendäre Geschwisterpaare: Elisabeth & Friedrich Nietzsche, Gertrude & Leo Stein, Ana María & Salvador Dalí, Erika & Klaus Mann. Die geheimnisvolle Innenwelt der Geschwisterbeziehungen schildert Linde Salber durch diese beispielhaften Konstellationen. Sie hassen und verteufeln sich, in Glück und Leid verstrickt schaffen sie Werke, die uns heute noch bewegen. In diesen einmaligen Biographien geht es um Lebenslust und verrückte Hüte, um Unsterblichkeit und schnelle Autos, um Verführung, Macht und Drogen, um fixe Ideen, Kriege, Emigration, Kampf, um Freiheit und die Eroberung der Herzen und vor allem um Genie und Größe.
- 2006
Pipers »Westentaschen-Bücher« das ist umfassendes Wissen in Kurzform, passend zum steigenden Bedürfnis nach kompakter und unterhaltsamer Information über Themen und Personen. Nach »Freud für die Westentasche« führt nun eine Expertin in das riesige Thema Psychologie ein. Linde Salber ist Psychologin und Psychotherapeutin. Sie schreibt über das Thema so, wie sie sich eine Einführung gewünscht hätte, als sie sich für psychologische Fragen zu interessieren begann. Am Anfang stehen menschliches Verhalten und Erleben, geschehen Veränderungen, die wir nicht begreifen. Die Psychologie, mit der wir alle im Alltag umgehen, Glück und Leid in unseren Lebensläufen, die großen Schulen der Therapie, Sprache, Denken und Erinnerung als Instrumente des Seelischen das sind nur einige Schwerpunkte dieser ungewöhnlichen und kurzweiligen Einführung.
- 2006
Der dunkle Kontinent
- 317 Seiten
- 12 Lesestunden
Linde Salber, geb. 1944 in Tütz (Pommern), promovierte Diplompsychologin und Psychotherapeutin, arbeitete als Akademische Oberrätin an der Universität zu Köln. Ihr Forschungsschwerpunkt sind die Zusammenhänge zwischen Lebensgeschichte und künstlerischem Schaffen. Linde Salber war die letzte Analysandin Dorothy Tiffany Burlinghams und hat zusammen mit Anna Freud deren Beiträge zur Psychoanalyse des Kindes ins Deutsche übersetzt. Für rowohlts monographien schrieb sie die Bände über Anaïs Nin (1992), Frida Kahlo (1997), Marlene Dietrich (2001) und Salvador Dalí (2004); bei Rowohlt erschienen außerdem «Der dunkle Kontinent» (2006) und «Tausendundeine Frau» (1996).
- 2004
Salvador Dalí
- 160 Seiten
- 6 Lesestunden
Salvador Dalí war einer der ersten Popstars der Kulturgeschichte: Der spanische Maler verstand sich wie kaum ein anderer auf die Kunst der Selbstinszenierung und Selbstvermarktung. Seine Werke aber, so «verrückt» sie oft erscheinen, faszinierten und faszinieren die Menschen in aller Welt. Dalís eigenwillige Kreationen, die vielfach wie Traumvisionen anmuten, laden zu immer neuen Deutungen ein – und auf jeden Fall lassen sie keinen Betrachter kalt.
- 2001
Marlene Dietrich (1901–1992) hat als Schauspielerin und Sängerin die Menschen in aller Welt bewegt und fasziniert, und ihr Mythos blieb bis heute ungebrochen. Zugleich hat sie mit unbequemen Meinungen vor allem über Nazi-Deutschland manche ihrer Zeitgenossen provoziert: eine Diva, die es keineswegs jedem recht machen wollte. Ihre Erinnerungen eröffnet Marlene Dietrich mit einem Bild, das sich auf ihren Schulweg bezieht: „Frühmorgens, im Winter, kniff ich die Augen zusammen, und kleine Tränen verwandelten die blassen Straßenlaternen in lange, schmale, glitzernde Lichtbündel. Jeden Morgen spielte ich dieses Spiel, und meine Tränen flossen leicht.“
- 1997
Frida Kahlo hat in der Welt der Kunst neue Maßstäbe gesetzt: als eine Malerin, die ganz eigene, unerhörte Wege ging. Kahlo war geprägt durch die Ideale der mexikanischen Revolution, denen sie sich – wie ihr Mann Diego Rivera – schon früh verschrieb. Ihre Bilder enthalten aber mehr als einfache politische Botschaften, sie rücken Ursprüngliches in den Blick: die Mythologie präkolumbianischer Kultur, die Kraft organischen Wachstums, die Leiden des menschlichen Körpers. Die filigranen Werke dieser Künstlerin haben als Beispiel für das Abweichen vom «männlichen Prinzip» in der Malerei heute bereits klassischen Rang.
- 1995
Sie lebte gegen alle sexuellen und sozialen Konventionen, als Paris noch ein Fest fürs Leben war. Anaïs Muse, Bankiersgattin, Bigamistin, Schriftstellerin, Feme fatale, die Geliebte Henry Millers, zahlloser Männer - ja ihres Vaters.
- 1992
Linde Salber, geb. 1944 in Tütz (Pommern), promovierte Diplompsychologin und Psychotherapeutin, arbeitete als Akademische Oberrätin an der Universität zu Köln. Ihr Forschungsschwerpunkt sind die Zusammenhänge zwischen Lebensgeschichte und künstlerischem Schaffen. Linde Salber war die letzte Analysandin Dorothy Tiffany Burlinghams und hat zusammen mit Anna Freud deren Beiträge zur Psychoanalyse des Kindes ins Deutsche übersetzt. Für rowohlts monographien schrieb sie die Bände über Anaïs Nin (1992), Frida Kahlo (1997), Marlene Dietrich (2001) und Salvador Dalí (2004); bei Rowohlt erschienen außerdem «Der dunkle Kontinent» (2006) und «Tausendundeine Frau» (1996).




