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Linde Salber

    1. Januar 1944 – 13. August 2024
    Der dunkle Kontinent
    Anai͏̈s Nin
    Tausendundeine Frau
    Marlene Dietrich
    Anais Nin. Tausendundeine Frau
    Salvador Dalí
    • 2015

      Nicht ohne Utopie

      • 612 Seiten
      • 22 Lesestunden

      Hermann Kant, am 14. Juni 1926 in Hamburg geboren, geriet als gelernter Elektromonteur nach sechs Wochen Soldatsein für vier Jahre in polnische Gefangenschaft. Eine Härteprobe, die er „Bedenkzeit“ nannte. Zeit auch zum „Träumen“ von einem neuen, nicht-faschistischen Deutschland. 1949 kehrte er in die DDR zurück, holte als Student der Arbeiter-und-Bauern-Fakultät der Universität Greifswald das Abitur nach, studierte Germanistik an der Humboldt Universität, arbeitete als Redakteur und Publizist und wählte 1959 die Lebensform des freien Schriftstellers. Mit seinem Roman-Debüt „Die Aula“ wurde der Autor 1965 weltweit bekannt - im Osten wie im Westen. Als Präsident des Schriftstellerverbands (1978-1990) suchte Kant als Nachfolger der Anna Seghers dem Diktat des Politbüros Freiräume für die schreibende Zunft abzukämpfen - was nicht immer glücken konnte. Nach der deutschen Vereinigung geriet Kant unter Stasi-Spitzel-Verdacht. Die Medien machten ihn zur Unperson. An der Lauterkeit ihrer Motive muss gezweifelt werden. Es handelte sich um Nachbeben des Kalten Krieges. Auch zum Nachteil potentieller Leser beeinträchtigte dieser Rufmord die Erfolgsgeschichte der Erzählungen (Der dritte Nagel, Bronzezeit, Die Summe u. a.) und Romane (Das Impressum, Der Aufenthalt, Okarina u. a.). Seit Anfang der 1990er Jahre lebt der Autor in Prälank bei Neustrelitz - und schreibt.

      Nicht ohne Utopie
    • 2014

      Am Ende des Lebens erzählt Birke ihrem Viktor, wie alles begann – nach dem Krieg. Vom Dorf an der Grenze ist die Rede, von der Elbe, vom russischen Kommandanten und seinen Soldaten, von Liebe, von Trennung und Teilung, von Sehnsucht und Wiederkehr, von lebenslanger Suche nach einer Gemeinsamkeit, die Nähe und Distanz umschließt. Das Buch liest sich wie ein Plädoyer für ein sinnlich begreifbares Leben. Weg mit der Mißdeutung des Lebens als Spitzensport. Emanzipation von den Claqueuren. Endlich Mut, auf dem Seinen zu bestehen, auf dem Herzmuster des Lebens – allen Widrigkeiten zum Trotz. Ein Foto aus längst vergangener Zeit hat die Erzählung in Gang gesetzt. In freier Rhythmisierung von Bildern, Situationen, Einfällen und Abschweifungen entwirft Linde Salber die Geschichte von einem rebellischen Kind.

      Herzmusterstrickjacke
    • 2008
    • 2007

      Geniale Geschwister

      • 364 Seiten
      • 13 Lesestunden
      3,0(6)Abgeben

      Vier legendäre Geschwisterpaare: Elisabeth & Friedrich Nietzsche, Gertrude & Leo Stein, Ana María & Salvador Dalí, Erika & Klaus Mann. Die geheimnisvolle Innenwelt der Geschwisterbeziehungen schildert Linde Salber durch diese beispielhaften Konstellationen. Sie hassen und verteufeln sich, in Glück und Leid verstrickt schaffen sie Werke, die uns heute noch bewegen. In diesen einmaligen Biographien geht es um Lebenslust und verrückte Hüte, um Unsterblichkeit und schnelle Autos, um Verführung, Macht und Drogen, um fixe Ideen, Kriege, Emigration, Kampf, um Freiheit und die Eroberung der Herzen und vor allem um Genie und Größe.

      Geniale Geschwister
    • 2006

      Pipers »Westentaschen-Bücher« das ist umfassendes Wissen in Kurzform, passend zum steigenden Bedürfnis nach kompakter und unterhaltsamer Information über Themen und Personen. Nach »Freud für die Westentasche« führt nun eine Expertin in das riesige Thema Psychologie ein. Linde Salber ist Psychologin und Psychotherapeutin. Sie schreibt über das Thema so, wie sie sich eine Einführung gewünscht hätte, als sie sich für psychologische Fragen zu interessieren begann. Am Anfang stehen menschliches Verhalten und Erleben, geschehen Veränderungen, die wir nicht begreifen. Die Psychologie, mit der wir alle im Alltag umgehen, Glück und Leid in unseren Lebensläufen, die großen Schulen der Therapie, Sprache, Denken und Erinnerung als Instrumente des Seelischen das sind nur einige Schwerpunkte dieser ungewöhnlichen und kurzweiligen Einführung.

      Psychologie für die Westentasche
    • 2006

      Der dunkle Kontinent

      • 317 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,5(2)Abgeben

      Linde Salber, geb. 1944 in Tütz (Pommern), promovierte Diplompsychologin und Psychotherapeutin, arbeitete als Akademische Oberrätin an der Universität zu Köln. Ihr Forschungsschwerpunkt sind die Zusammenhänge zwischen Lebensgeschichte und künstlerischem Schaffen. Linde Salber war die letzte Analysandin Dorothy Tiffany Burlinghams und hat zusammen mit Anna Freud deren Beiträge zur Psychoanalyse des Kindes ins Deutsche übersetzt. Für rowohlts monographien schrieb sie die Bände über Anaïs Nin (1992), Frida Kahlo (1997), Marlene Dietrich (2001) und Salvador Dalí (2004); bei Rowohlt erschienen außerdem «Der dunkle Kontinent» (2006) und «Tausendundeine Frau» (1996).

      Der dunkle Kontinent
    • 2004

      Fremde Wirklichkeiten

      Zwischenschritte 1/2004, Jg. 22, ISSN 0724-3766

      Die Menschen haben ein Interesse an Bildern von der Wirklichkeit, die sie beruhigen sollen. Viele Psychologen gehen auf diesen Wunsch ein, indem sie in ihren Konzepten und Untersuchungen die Paradoxien des Seelischen stillzulegen suchen. Das Fremde der Wirklichkeit wird anderen Wissenschaften zugeschoben oder schlichtweg verleugnet. Doch die seelische Wirklichkeit ist nicht einfach. Auch deshalb nicht, weil sie auf Fremdes angewiesen ist, um das Eigene und Vertraute herausheben zu können. Aus dem Inhalt: W. Salber: Über Reisen in fremde Wirklichkeiten (Einführung) Y. Ahren: Über den Sinn von Geschichten über jüdische Ritualmorde N. Endres: Über das der Psychologie Vertraute und Fremde bei Oswald Spengler G. Dahl: Über das Hexische in einem zeitgenössischen Kinderfilm C. B. Melchers: Über die Kultivierung des Fremden über Special Interest Zeitschriften C. B. Melchers: Über den unbewussten Sozialismus in Deutschland C. Pütz: Über Alltagsfigurationen in 'Mrs. Dalloway' und 'The Hours' G. Rascher: Über E. T. A. Hoffmanns 'Der Sandmann' L. Salber: Über die Annäherung an das Fremde über die bildende Kunst

      Fremde Wirklichkeiten
    • 2004

      Salvador Dalí

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,7(3)Abgeben

      Salvador Dalí war einer der ersten Popstars der Kulturgeschichte: Der spanische Maler verstand sich wie kaum ein anderer auf die Kunst der Selbstinszenierung und Selbstvermarktung. Seine Werke aber, so «verrückt» sie oft erscheinen, faszinierten und faszinieren die Menschen in aller Welt. Dalís eigenwillige Kreationen, die vielfach wie Traumvisionen anmuten, laden zu immer neuen Deutungen ein – und auf jeden Fall lassen sie keinen Betrachter kalt.

      Salvador Dalí
    • 2002

      Anais Nin. Tausendundeine Frau

      • 632 Seiten
      • 23 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Anais Nin (1903-1977), eine französisch-spanische Schriftstellerin, ist bekannt für ihre Tagebücher, die ihre außergewöhnliche Lebensgeschichte über 63 Jahre dokumentieren. Ihre unzensierten Versionen schildern intime Beziehungen und reflektieren den Konflikt zwischen Amoralität und bürgerlicher Moral, während sie die Grenzen von Realität und Fiktion herausfordert.

      Anais Nin. Tausendundeine Frau
    • 2002

      Inhalt Des Menschen Haarkleid Im Anfang war das Feigenblatt Zur Geschichte der Kleidung Ich öffne den Kleiderschrank Wieder nix zum Anziehen Meine Lieblingsklamotte biographisch Eine Kleidergeschichte Transvestitismus / Fetischismus Als was gehst du? Vom Verkleiden im Karneval Modemacher aktuell Vestimentum zum Beispiel Vom X-Beliebigen zum Marken-Bestimmten Gewandkreis des Weiblichen Die Anziehpuppe - auch Barbie und Ken - Vom Umgang mit Schuhen Kleidersprachen sind keine Textilprobleme Dessous Wie es drinnen aussieht Kostüm in Film und Fernsehen Uniformen, Tatoo, Piercing

      Kleider machen Leute