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Bookbot

Helmut Ortner

    1. Januar 1950
    Das macht man nicht!
    Der Hinrichter
    Zwei Italiener in Amerika
    Georg Elser
    Der Einzelgänger
    Widerstreit
    • 2024

      Das klerikale Kartell

      Warum die Trennung von Kirche und Staat überfällig ist

      Deutschland ist kein Kirchenstaat. Jedenfalls in der Theorie. Wir leben in einem säkularen Verfassungs-Staat. Es herrscht Glaubensfreiheit. Gläubige, Andersgläubige und Ungläubige müssen miteinander auskommen. Alle Bürger dürfen ihren Gott, auch ihre Götter haben, der Staat selbst aber muss gottlos sein. Doch genau daran hapert es. Obwohl die Kirchen hierzulande seit Jahrzehnten rapide an Mitgliedern verlieren und inzwischen weniger als die Hälfte der Bevölkerung Mitglied in einer der beiden christlichen Großkirchen ist, bestehen die Kirchen auf jahrhundertealten Privilegien. Und der Staat gewährt sie ihnen – in Form von Sonderrechten, zweifelhaften Subventionen und steuerlichen Vergünstigungen. Helmut Ortner beschreibt faktenreich die andauernde Verletzung des Verfassungsgebots staatlicher Neutralität – und was dagegen zu tun ist. Darüber hinaus wirft er einen Blick auf kirchliche Kuriositäten, die überdeutlich zeigen, wie weit die Kirche vom aufgeklärten Geist des 21. Jahrhunderts entfernt ist.

      Das klerikale Kartell
    • 2022

      Volk im Wahn

      Hitlers Deutsche oder Die Gegenwart der Vergangenheit. Dreizehn Erkundungen

      Ein Buch gegen das Vergessen Selbst der bedeutendste Kurzkommentar zum Grundgesetz wurde von einem wichtigen Nazi-Juristen mitverfasst. Eine echte Entnazifizierung hat es nie gegeben. Ortners Recherchen sind erhellend – und empörend. Deutschland in den Nachkriegsjahren – ein „entnazifiziertes“ Volk müht sich, das zu vergessen, was es verschwieg: seine Bereitschaft zur Teilnahme an einem System der Barbarei. Geschichtsverleugnung und Geschichtsumdeutung hatten Hochkonjunktur. So verloren sich der Schrecken und die Einzigartigkeit:Der nationalsozialistische Wahn wurde zur austauschbaren Metapher des Bösen, persönliche Schuld relativiert. Die Befreiung der Deutschen von ihrer Vergangenheit gehört zur Gründungsgeschichte der Bundesrepublik. Das Geflecht der kollektiven Lebenslüge in der Adenauer-Republik: Verdrängen, Vergessen, Verleugnen. Helmut Ortners Dreizehn Erkundungen sind eine erhellende Synthese aus Erinnerung, Erkenntnis und Erzählung – mal analytisch, mal essayistisch, mal dokumentarisch. "Hellsichtige, politische Essays" Focus

      Volk im Wahn
    • 2022

      An examination of how many key personnel in Hitler's Nazi Germany survived the war and went on to enjoy successful peacetime careers.

      Hitler's Henchmen
    • 2022

      Georg Elser

      Der einsame Attentäter - Der Mann, der Hitler töten wollte

      4,0(1)Abgeben
      Georg Elser
    • 2021

      Widerstreit

      Über Macht, Wahn und Widerstand

      5,0(1)Abgeben

      Widerstreit, Gegenrede und Opposition sind Bestandteil einer demokratischen Kultur. Was aber, wenn ewig Gestrige und verquert Heutige als neue deutsche Wut-Gemeinschaft im »Namen der Demokratie« gegen eine »Corona-Diktatur« auf die Straße gehen? Bei aller berechtigten Kritik an politischen Maßnahmen: der Wutmensch ist der politische Phänotyp der Stunde. Nichts hat er gemein mit den Widerstandskämpfern gegen die Nazi-Diktatur, nichts mit den mutigen Menschen in vielen Teilen der Welt, die gegen Menschenrechtsverletzung, Wahlfälschung und Korruption trotz Polizei- und Militärterror auf die Straße gehen. Es gilt, die offene Gesellschaft gegen ihre falschen Freunde und richtigen Feinde zu verteidigen. Gegen politischen Fanatismus und religiösen Wahn, gegen Geschichts-Vergessenheit und Wirklichkeits-Verleugnung, gegen die Todesstrafe – auch in westlichen Gesellschaften wie den USA – sowie gegen eine Politik, die Aufrüstung und kriegerische Konflikte fördert. Helmut Ortners »kluge Zeit-Diagnosen und pointierten Zeit-Reflexionen« (Focus) zeigen eindrucksvoll: unsere Demokratie ist auf Konsens angelegt, aber sie lebt immer auch von Gegenrede und Widerstreit. Sie sind der Sauerstoff für die Demokratie.

      Widerstreit
    • 2020

      Ohne Gnade

      Eine Geschichte der Todesstrafe

      »Eine erschütternde Geschichte der Todesstrafe.« Deutschlandradio Kultur »Du sollst nicht töten!« Das erste Gebot der Bibel gilt weltweit in allen Kulturen. Sieht ein Staat aber in seiner Verfassung die Todesstrafe vor, so ist das Töten juristisch legitimiert. Diesem Grundwiderspruch geht Helmut Ortner in seinem engagierten Buch nach. Es geht um die Todesstrafe. Es geht um Vergeltung. Zu allen Zeiten und in beinahe jeder menschlichen Gesellschaft wurden mit staatlicher Legitimation – auch jenseits der Schlachtfelder – Menschen getötet. Gesetze, Exekutions-Methoden und Hinrichtungs-Inszenierungen haben sich geändert, geblieben ist der Glaube, etwas »Gerechtes« zu tun. Helmut Ortner beschreibt die Rituale der Vergeltung: Steinigen, Kreuzigen, Galgen, Guillotine, elektrischer Stuhl, Gaskammer – bis zur »zivilisierten« Giftspritze. Ein eindringliches, fulminantes Plädoyer: Weg von einer Kultur der Vergeltung, hin zu einer humanen Zivilgesellschaft. Wenn vor allem das amerikanische Rechtssystem im Mittelpunkt steht, dann deshalb, weil die USA die einzige westliche Demokratie sind, die bis heute an der Todesstrafe festhält. Hier wird besonders sichtbar, dass staatliches Töten von Menschen nicht nur ein Instrument des Strafrechts ist, sondern immer auch ein Ausdruck der Gesellschaftsordnung und ihrer Weltbilder. Mit einem Nachwort von Deutschlands streitbarstem Juristen Bundesrichter a.D. Prof. Dr. Thomas Fischer.

      Ohne Gnade
    • 2020

      EXIT

      Warum wir weniger Religion brauchen - Eine Abrechnung

      EXIT
    • 2019

      2019 feiert Deutschland 100 Jahre Weimarer Verfassung und 70 Jahre Grundgesetz – und damit indirekt auch 100 bzw. 70 Jahre Verfassungsbruch (Missachtung der von der Verfassung geforderten weltanschaulichen Neutralität des Staates / Trennung von Staat und Religion seit 1919 bzw. 1949). Der Band versteht sich als Streitschrift gegen diesen konstanten Verfassungsbruch. Welche Rolle soll Religion heute spielen? So wenig wie möglich – wenn es nach den Autorinnen und Autoren dieses Sammelbandes geht. Noch immer ist ihr Einfluss auf Politik und Gesellschaft stark und unheilvoll. Ob als autoritäre Staatsdoktrin oder gesellschaftliches Sinnstiftungsangebot – es braucht keine Religion für einen furchtlosen Ausblick in die Zukunft. Essays u. a. von Hamed Hamel Abdel-Samad, Michael Schmidt-Salomon, Phillip Möller, Constanze Kleis, Andreas Altmann sowie ein Exklusiv-Interview mit Richard Dawkins.

      Exit
    • 2015

      Orac-Rechtsskriptum „Bürgerliches Recht - graphisch dargestellt“, 4. Auflage mit Stand September 2014: Als eines der umfassendsten Stoffgebiete des österreichischen Rechts stellt das Bürgerliche Recht eine ernstzunehmende Herausforderung für Studierende, Berufsanwärter und Praktiker dar. Schon beim erstmaligen Erarbeiten des Stoffes bieten die graphischen Darstellungen dieses Skriptums daher eine wertvolle Ergänzung zu den Texten der gängigen Skripten und Lehrbücher. Das Skriptum hilft auch dabei, angesichts der Unmenge der zu verarbeitenden Details die großen Linien nicht aus den Augen zu verlieren. Darüber hinaus ermöglicht es, bereits Gelerntes in der „heißen Phase“ vor der Prüfung zügig zu wiederholen und nachhaltig einzuprägen . Das Skriptum enthält insgesamt 279 graphische Darstellungen zu allen Teilbereichen des bürgerlichen Rechts. Ein Schwerpunkt des Skriptums liegt dabei auf dem Allgemeinen Teil des bürgerlichen Rechts sowie auf dem Allgemeinen Teil des Schuldrechts . Viele der dort geregelten grundlegenden Rechtsinstitute sind eher abstrakter Natur und daher schwerer zu erfassen. Eine graphische Unterstützung ist hier besonders hilfreich. Einen weiteren Fokus des Skriptums bilden die besonders praxis- und prüfungsrelevanten vertraglichen und gesetzlichen Schuldverhältnisse . Darstellungen zu wichtigen Rechtsinstituten und Differenzierungen des Sachen-, Familien und Erbrechts runden das Skriptum ab.

      Bürgerliches Recht graphisch dargestellt
    • 2012

      Der Zorn

      • 173 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der Zorn hat keinen guten Ruf. Wir kennen nur noch die ressentimentgeladene Variante eines 'gerechten Zorns', der auf Vergeltung sinnt, es dem Anderen heimzahlen will. Mit Zorn assoziieren wir den 'Zorn Gottes' oder den Affektausbruch mythologischer Heroen, allenfalls gebrauchen wir das Wort noch im Sinn von Jähzorn, einer Unbeherrschtheit. An die Stelle des Zorns sind Begriffe wie 'Aggression' oder 'Empörung' getreten. Die Essays in diesem Band thematisieren die unterschiedlichen Varianten des Zorns unter historischen und gegenwartsdiagnostischen Vorzeichen. Dabei geht es auch darum, die produktiven Seiten eines modernen Begriffs von Zorn auszuloten. Philosophische, psychologische, politische, sozialwissenschaftliche, kulturelle und moralische Aspekte des 'Zorns' werden miteinander in Beziehung gesetzt. Mit Beiträgen von Jürgen Busche, Wolfram Eilenberger, Ute Frevert, Peter Glaser, Jens Jessen, Claus Leggewie, Jutta Limbach, Wolf Lotter, Bascha Mika, Bodo Morshäuser, Christian Nürnberger, Alan Posener, Jürgen Werner, Uwe Wittstock und mit einem Nachwort von Michel de Montaigne.

      Der Zorn