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Bookbot

Fritz Behrens

    Abschied von der sozialen Utopie
    Den Staat neu denken
    Ursachen, Merkmale und Perspektiven des neuen Modells der Leitung der sozialistischen Wirtschaft
    Ware, Wert und Wertgesetz
    Zur Theorie der Messung des Nutzeffektes der gesellschaftlichen Arbeit
    • Das Dilemma von Staat und Verwaltung in den neunziger Jahren wird oft als zwischen Pleite und Wirkungslosigkeit beschrieben. Die Herausforderungen öffentlicher Finanzen, der Verlust an Akzeptanz und die unzureichenden Antworten auf gesellschaftliche Probleme erfordern nicht weniger, sondern einen besseren Staat. Um die politische Handlungsfähigkeit zurückzugewinnen, spielt die Modernisierung der Verwaltung in den Bundesländern eine entscheidende Rolle, da diese nicht nur die Landespolitik umsetzen, sondern auch wichtige Rahmenbedingungen für kommunales Handeln gestalten. In diesem Buch präsentieren Wissenschaftler und Praktiker aus Politik und Verwaltung eine Vielzahl von Reform-Aspekten auf Länderebene. Die Beiträge thematisieren die Anforderungen an moderne Verwaltungen, Strategien und Instrumente der Modernisierung sowie Reformkonzepte und Beispiele aus verschiedenen Politikfeldern. Der politische Rang der Autoren, darunter prominente Persönlichkeiten wie Heide Simonis und Gerhard Schröder, verleiht dem Band zusätzliches Gewicht. Die Diskussionen sind angesichts vieler festgefahrener Ansichten von großer Bedeutung und das Buch eignet sich hervorragend als Einführung in diese komplexe Problematik.

      Den Staat neu denken
    • Abschied von der sozialen Utopie

      • 265 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Fritz Behrens (1909-1980), Wirtschaftswissenschaftler, Statistiker und Hochschullehrer in der DDR, wurde bereits in den 50er Jahren von Staat und Partei als "Revisionist" angegriffen. Die hier erstmals veröffentlichten Aufsätze aus den Jahren 1976-1980 sind das Ergebnis seiner Analyse der Geschichte des ökonomischen Denkens im Osten Deutschlands. In diesem Buch, an dem Behrens in seinen letzten Lebensjahren arbeitete und das erst nach dem Zusammenbruch der DDR erscheinen konnte, rechnet er mit den geistigen Grundlagen des stalinistischen Denkens ab. Er kennzeichnet den Glauben an eine herrschaftsfreie Gesellschaft nicht als utopisches, sondern illusionäres Denken. Die Versuche, dieses Denken gesellschaftlich zu verwirklichen, haben zu einer despotischen Gewalt geführt, die als Macht des Volkes getarnt und durch Lüge und Heuchelei ideologisch verbrämt wurde.

      Abschied von der sozialen Utopie