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Bookbot

Lothar Krappmann

    1. Januar 1936
    Worauf Kinder und Jugendliche ein Recht haben
    Die Sehnsucht nach Anerkennung - Kinderrechte in Geschichte und Gegenwart
    Alltag der Schulkinder
    Altersgemischte Gruppen in Kindertagesstätten
    Alt und Jung
    Religion in der Schule - für alle?!
    • Welche Rolle spielt Religion in unserer säkularisierten Gesellschaft? Welche Werte und Inhalte sind mit Religion verbunden und werden über sie vermittelt? Welches spezifische Bildungspotenzial/welche Aufgaben hat der Religionsunterricht in der Schule? Sollte er angesichts einer zunehmend multireligiösen, auch areligiösen Schülerschaft nicht durch einen Philosophie- und Ethikunterricht ergänzt oder gar ersetzt werden? Und wie sieht heute der Unterrichtsalltag von Religionslehrerinnen und -lehrer aus? Die Autorinnen und Autoren der hier versammelten Texte diskutieren diese und andere Fragen zum Spannungsfeld von Religion und Bildung und entwickeln dabei ganz unterschiedliche, mitunter widerstreitende Perspektiven für eine religiöse oder ethisch-philosophische Bildung.

      Religion in der Schule - für alle?!
    • Wissenschaftler verschiedener Disziplinen räumen auf mit der stereotypen Wahrnehmung von Alten und Jungen. Das Werk berichtet über die Vielfalt der Beziehungen innerhalb und außerhalb der Familie; es korrigiert wechselseitige Fehldeutungen und warnt vor überhöhten Erwartungen. Es werden Fragen nach der Ethik und nach der Gerechtigkeit im Umgang mit früheren und zukünftigen Generationen gestellt.

      Alt und Jung
    • In mehreren Bundesländern und Trägerverbänden für Kindertagesstätten wird derzeit diskutiert, ob die Möglichkeiten, Kinder in Gruppen mit „großer Altersmischung“ zu betreuen, erweitert werden sollen, welche Voraussetzungen dafür geschaffen und welche Regelungen eingehalten werden müssen. Die AutorInnen möchten ein realistisches Bild dieser neuen Betreuungsform zeichnen. Im theoretischen Teil finden sich Beiträge, die Überlegungen aus der Sozialisationsforschung, der Entwicklungspsychologie und der Erziehungswissenschaft referieren. Sie sollen zeigen, unter welchen Voraussetzungen und Bedingungen Gruppen mit einer erweiterten Alterszusammensetzung zu einer reichhaltigen, anregenden Umwelt für Kinder werden können. Im Praxisteil berichten ErzieherInnen, die die Erweiterung der Altersmischung bereits erprobt haben, von ihren langjährigen Erfahrungen im Kindergartenalltag. Auch die besondere Situation für die Einführung altersgemischter Gruppen in den neuen Bundesländern wird dargestellt. Dr. Lothar Krappmann arbeitet am Forschungsbereich „Entwicklung und Sozialisation“ des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung, Berlin und lehrt als Honorarprofessor an der Freien Universität Berlin; Dr. Ursula Peukert, Dipl.-Pädagogin, ist Lehrbeauftragte für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg.

      Altersgemischte Gruppen in Kindertagesstätten
    • Alltag der Schulkinder

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Analysen sozialer Interaktionsprozesse unter Grundschulkindern in diesem Band widmen sich der Forschungsfrage, welche sozialen Strukturen und Prozesse Kindern helfen, die notwendigen Fähigkeiten zu entwickeln, um unabhängig von Erwachsenen zu agieren. Oft wird das Spielverhalten unbeaufsichtigter Kinder von Lehrern und Erziehungswissenschaftlern als wenig wertvoll erachtet, was dazu führt, dass die Freiräume der Kinder zugunsten strukturierter Aktivitäten eingeschränkt werden. Die Autoren argumentieren, dass Kinder eine eigene Welt benötigen. Die Analysen stammen aus dem Projekt „Alltag der Schulkinder“, das die Interaktionen und Sozialbeziehungen von Kindern in der Grundschule qualitativ untersucht hat. Beobachtungen fanden im Klassenzimmer, auf dem Pausenhof und bei anderen schulischen Aktivitäten statt. Der explorative Ansatz der teilnehmenden Beobachtungen und offenen Befragungen führte zu wertvollen Erkenntnissen über Kinder. Der Inhalt umfasst Themen wie Sozialisation im Alltag, Beziehungsgeflechte unter Gleichaltrigen, Aushandlungsstrategien, Sanktionsprozesse sowie Kooperation im schulischen Kontext. Zudem wird das Zusammenspiel von Jungen und Mädchen sowie die Sozialisation der Geschlechtsrollen in verschiedenen Interaktionsformen betrachtet.

      Alltag der Schulkinder
    • Worauf Kinder und Jugendliche ein Recht haben

      Kinderrechte, Demokratie und Schule: Ein Manifest

      Demokratisch, partizipativ, ermutigend, fördernd, inklusiv, im Umfeld gut verankert, offen und zukunftsfest: Lässt sich so Ihre Schule beschreiben? Glückwunsch, dann gehören Sie bereits zu den Schulen, die Kinderrechte fest in ihrer Praxis verankert haben. Dies ist jedoch nur selten oder nur zum Teil der Fall, obwohl z.? B. die Förderung des Kindswohls ein zentrales Ziel der Schule sein sollte. Lothar Krappmann hat sich über eine grundlegende Erweiterung des Blicks auf die Kinderrechte Gedanken gemacht und diese in dem Manifest „Kinderrechte, Demokratie und Schule“ festgehalten. Das Manifest – erläutert und verantwortet durch eine Expertengruppe aus Wissenschaft und Praxis – zeigt, dass Kinderrechte eine zentrale Orientierung für die Weiterentwicklung der Schule sind.

      Worauf Kinder und Jugendliche ein Recht haben
    • Im Fokus dieses Buches stehen die Grundlagen und Perspektiven der Umsetzung des Menschenrechts auf Bildung für junge Flüchtlinge in Deutschland. Bildung stattet Menschen mit unverzichtbaren Kompetenzen aus und legt die sozialen und kulturellen Fundamente des Zusammenlebens. Nach den OECD-Bildungsstudien der vergangenen Jahre ist Deutschland aber noch weit von dem Ziel entfernt, benachteiligte Schülerinnen und Schüler in Deutschland ausreichend zu fördern und allen Kindern und Jugendlichen gleiche Bildungschancen zu bieten. Dies gilt in besonderem Maße für jugendliche Flüchtlinge, die durch ihre schlechte wirtschaftliche Lage, aufenthaltsrechtliche Beschränkungen und psychosoziale Belastungen besonders unter mangelnden Bildungschancen leiden. Wissenschaftler und Praktiker plädieren in diesem Buch für eine Verbesserung der Situation von Kinderflüchtlingen im Bildungssystem und in anderen Lebensbereichen. Um die unterschiedlichen Implikationen des Rechts auf Bildung junger Flüchtlinge zu verdeutlichen, werden biografische, sozialwissenschaftliche, ethische und rechtliche Facetten beleuchtet und anhand von Praxisbeispielen veranschaulicht.

      Bildung für junge Flüchtlinge - ein Menschenrecht
    • Soziologische Dimensionen der Identität

      Strukturelle Bedingungen für die Teilnahme an Interaktionsprozessen

      • 231 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Balancierende Ich-Identität - der Grundgedanke dieses Buches - ist zu einem Leitbegriff in den Sozialwissenschaften geworden. Er bezeichnet die Leistung eines Individuums, seine Normalität zu demonstrieren, ohne auf seine Einzigartigkeit zu verzichten.

      Soziologische Dimensionen der Identität