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Ursula Höckmann

    Naukratis
    Festschrift für Frank Brommer
    Die Bronzen aus dem Fürstengrab von Castel San Mariano bei Perugia
    Archäologische Studien zu Naukratis
    • 2007

      Die Reihe 'Archäologische Studien zu Naukratis' umfasst drei Bände, wobei Band I bereits im Druck ist. In den Bänden II und III werden die Ergebnisse der Untersuchungen zu griechischen und zyprischen Funden aus archaischer Zeit (7. - 6. Jh. v. Chr.) aus dem Emporion Naukratis im westlichen Nildelta präsentiert, die im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 295 der Universität Mainz durchgeführt wurden. Band III behandelt zudem archaische griechische Keramik aus anderen Teilen Ägyptens. Die Untersuchungen fokussieren auf die Kontakte zwischen Griechenland, Ägypten und Zypern sowie deren historischen Kontext. Diese Kontakte haben sich auf Keramik, Kleinplastik, Architektur und Votivpraxis in Naukratis ausgewirkt, wobei die griechische Identität gewahrt bleibt. Die Feinkeramik wird aus dem griechischen Mutterland importiert, während seit etwa 570 v. Chr., zu Beginn der Regierungszeit des Pharao Amasis, eine Zunahme lokaler Produktion in den Bereichen Feinkeramik, Kleinplastik und Bautätigkeit festzustellen ist. Der Prozess lässt sich gut an den Kouroi-Statuetten nachvollziehen. Die griechischen Bauteile aus dem Apollon-Heiligtum im Britischen Museum umfassen sowohl grob gearbeitete hocharchaische Fragmente als auch feinere spätarchaische ionische und lesbische Kymatien, deren historische Bedeutung sich aus ihrem Fundort und ihrer seltenen, frühen Form ergibt.

      Archäologische Studien zu Naukratis