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Christian Ferstl

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    "Dem Dorfschullehrer sein neues Latein ..."
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    Was sich in Landshut zugetragen hat - und anderswo
    Mit Schmeller von Puhoi bis Hinterkleebach
    Dialekt - Namen
    • 2019

      Das 7. Dialektologische Symposium im Bayerischen Wald im April 2017 stand unter dem Motto „Dialekt • Namen – Mundart im Kontext der Onomastik“. Der im Titel enthaltene dicke Punkt (•) geht in gewohnter Weise über ein bloßes und oder einen Gedankenstrich hinaus, fungiert gleichsam als Scharnier zwischen beiden Schwerpunkten und soll das breite Spektrum der thematischen Auseinandersetzung verdeutlichen. In diesem Sinne illustrieren die 17 Aufsätze des vorliegenden Tagungsbandes auf vielfältige Weise die enge Verknüpfung von Mundart und Onomastik und machen deutlich, welch sinntragendes Begriffspaar Dialekt und Namen darstellen.

      Dialekt - Namen
    • 2015

      Wie das vorangegangene Jahrbuch der Johann-Andreas-Schmeller-Gesellschaft enthält auch der Band des Jahres 2013 sowohl Beiträge über Schmellers Leben und Werk als auch darüber hinausreichende Abhandlungen mit Bezug auf dialektologische Fragestellungen im engeren wie im weiteren Sinne. Der Leser wird eingeladen, entsprechend dem Titel „[m]it Schmeller von Puhoi bis Hinterkleebach“ eine gemeinsame Reise anzutreten. Die Stationen dieser Reise sind einerseits tatsächlich örtlich-räumlicher Natur und führen vom Ausgangspunkt Puhoi im fernen Neuseeland über die deutschen Sprachinseln in Oberitalien in die Oberpfalz nach Oberviechtach und schließlich ins fränkische Hinterkleebach, andererseits aber vor allem in thematischer Hinsicht zu verstehen. Nach dem ersten Teil mit Beiträgen zur Sprachinselforschung folgt die obligatorische Schmellerforschung, ehe im dritten Teil Möglichkeiten und Grenzen des Dialektgebrauchs ausgelotet werden. Diesem schließt sich ein namenkundliches Kapitel an, während der Schlussteil Beiträge aus verschiedenen Forschungsbereichen enthält. Nicht zuletzt beim Blick auf die jeweiligen Literaturangaben und Fußnoten wird deutlich, welche Bedeutung dabei Schmeller nicht nur in seinem Kernbereich Mundartforschung zukommt, sondern auch in mehr oder weniger verwandten Fachdisziplinen wie beispielsweise Namen- oder Volkskunde.

      Mit Schmeller von Puhoi bis Hinterkleebach
    • 2013

      Das Jahrbuch von 2012 enthält sowohl Beiträge über Schmellers Leben und Werk als auch darüber hinausreichende Abhandlungen zu dialektologischen Fragestellungen. Der erste Teil führt in die Vor- und Anfangszeit der Dialektologie: Bereits um die Mitte des 17. Jahrhunderts, also weit vor Schmellers Lebenszeit, sind etwa der „Bauernsohn in der Kirche“ – auch als „Landshuter Vesper“ bekannt – und die beiden „Bauernklagen“ entstanden, wahrscheinlich die ältesten vollständig im Dialekt verfassten Texte aus Altbayern. Der zweite Teil wirft einige Schlaglichter auf Johann Andreas Schmellers Leben und Werk. Im dritten Teil sind Beiträge zu verschiedenen Themen enthalten, wobei Schmeller zunächst zwar nicht mehr als Hauptprotagonist, aber durchaus noch das eine oder andere Mal gewissermaßen durch die Hintertür erscheint. Der vierte Teil schließlich ist dem Andenken an Robert Hinderling (1935-2011) gewidmet, der die Schmeller-Gesellschaft von ihrer Gründung 1979 bis ins Jahr 1990 als Erster Vorsitzender führte und 2009 zum Ehrenvorsitzenden ernannt wurde.

      Was sich in Landshut zugetragen hat - und anderswo
    • 2009

      Bereits im Jahre 1867 kritisierte der Lehrer und Sprachwissenschaftler Rudolf Hildebrand, dass den Dorfschullehrern das Hochdeutsche ihr neues Latein geworden und dies eine Sprache sei, die vom Lehrer ebenso hoch bewertet würde, wie sie den Schülern fremd sei. Nichtsdestotrotz wurde in der Folgezeit der Dialekt in der Schule meist massiv bekämpft, bestenfalls geduldet. Erst in jüngerer Zeit hat hier ein Umdenken stattgefunden, gerade Wissenschaftler propagieren die sogenannte innere Mehrsprachigkeit. Dennoch ist vielen Schülern der angestammte Dialekt ihrer Heimat mittlerweile eine zunehmend fremde Sprache geworden. Vorliegendes Jahrbuch der Johann-Andreas-Schmeller-Gesellschaft ist deshalb aus aktuellem Anlass dem Stellenwert und der Bedeutung des Dialekts in Erziehung, Unterricht und Wissenschaft gewidmet.

      "Dem Dorfschullehrer sein neues Latein ..."