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Klaus Rosen

    31. Mai 1937
    Augustinus
    Constantin der Große, die Christen und der Donatistenstreit 312-314
    Die Völkerwanderung
    Julian
    Marc Aurel
    Ammianus Marcellinus
    • Marc Aurel, der mehr Feldzüge führte als die meisten römischen Kaiser, ging dennoch nicht als Feldherr in das Gedächtnis der Nachwelt ein, sondern als Philosoph. Mit seinen „Selbstbetrachtungen“ schuf er ein Stück Weltliteratur. Seine Gedankensplitter, nachts im Feldlager niedergeschrieben und dem Schlaf abgerungen, sollten der eigenen philosophischen Erbauung dienen und ihm zugleich helfen, seine Pflichten im Alltag zu erfüllen. Die Mischung aus theoretischer und praktischer Philosophie faszinierte unzählige Leser seit die „Selbstbetrachtungen“ im 16. Jahrhundert erstmals gedruckt wurden.

      Marc Aurel
    • Julian

      • 569 Seiten
      • 20 Lesestunden
      4,0(6)Abgeben

      In seiner meisterhaften, mit Verve geschriebenen Biographie zeichnet Klaus Rosen, einer der besten Kenner der Völkerwanderungszeit, das Lebensbild einer der großen, stets kontrovers beurteilten Gestalten der Antike. Julian, Neffe und Nachfolger Konstantins des Großen, versuchte als Philosoph dem gerade erst erstarkten Christentum ein erneuertes Heidentum entgegenzusetzen. Rosens Darstellung des römischen Kaisertums, des kulturellen und religiösen Lebens sowie die eindrucksvolle Schilderung der Kriegszüge des Kaisers fügen sich zu einem facettenreichen Bild einer ganzen Epoche. Zugleich zeigt der Autor, wie Julians Persönlichkeit im Laufe der Jahrhunderte immer wieder eine andere Beurteilung fand: Für die Christen war er der Abtrünnige, der nach seinem überraschenden Tod im Krieg gegen die Perser in die Hölle kam. Für die Heiden war er ein Heiliger, der durch seinen Versuch, das Christentum zu vernichten, unter die Götter aufgenommen wurde. Sein Name wurde Legende, und seine Nachgeschichte inspirierte Historiker, Filmemacher, Romanciers, Komponisten und Dichter (u. a. Goethe, Eichendorff, Durs Grünbein). Ein packendes Leseerlebnis.

      Julian
    • Die Völkerwanderung

      • 127 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,6(13)Abgeben

      Was die Ursachen der Völkerwanderung waren, welche Stämme daran teilnahmen, wie die Geschichte der Landnahme verlief und wie man im 19. und 20. Jahrhundert die antiken Ereignisse für politische Ideologien mißbrauchte, wird in diesem Buch allgemeinverständlich und anregend erzählt.Klaus Rosen lehrt als Professor Alte Geschichte an der Universität Bonn; er ist Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften.

      Die Völkerwanderung
    • Augustinus

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Augustinus (354-430) erscheint in dieser Biographie erstmals als historische und nicht als theologische oder philosophische Persönlichkeit. Er ist nicht nur einer der vier spätantiken Kirchenlehrer, sondern auch einer der bedeutendsten Philosophen an der Schwelle zwischen Antike und Mittelalter. Seine von der Platonischen Philosophie beeinflussten Werke sind noch immer umstritten und gleichzeitig hoch aktuell. Seine Ideenwelt nutzt kein geringerer als der emeritierte Papst Benedikt XVI. als Inspiration für seine eigenen Werke. Klaus Rosen fügt unserem Augustinus-Bild zahlreiche neue Aspekte hinzu, indem er anschaulich darstellt, welche historischen Begebenheiten das Handeln und Denken des Augustinus prägten. Den Einfluss der antiken Gesellschaft und der Religionsgesetze behandelt er ebenso wie Augustinus‘ Auseinandersetzung mit dem Arianismus oder die Auswirkungen der Eroberung seines Bischofssitzes durch die Vandalen.

      Augustinus
    • Attila

      Der Schrecken der Welt

      „Die ganze Saat des Verderbens und der Ursprung der verschiedenen Katastrophen, welche die Wut des Kriegsgottes, alles mit außergewöhnlichem Brand erfüllend, heraufbeschwor, hatte folgende Ursache … das Volk der Hunnen.“ So beginnt der Historiker Ammianus Marcellinus seine Ausführungen über jene Reiterscharen von unbeschreiblicher Wildheit, deren Vordringen den römischen Erdkreis mit Entsetzen erfüllte. An der Spitze dieses Heeres stand um die Mitte des 5. Jahrhunderts Attila, die „Geißel Gottes“ – wie er in der mittelalterlichen Überlieferung genannt wird. Klaus Rosen legt eine spannende Darstellung der Hunnen und ihrer Geschichte und zugleich eine Biographie ihres Königs Attila vor. Er bietet einen exzellenten Überblick über die Hunnen von ihren Anfängen bis zum Zerfall des Attilareiches unter den Söhnen des Herrschers. Und er entwirft ein anschauliches Bild von den Konflikten zwischen Barbaricum und Imperium Romanum, von den Machtstrukturen, den Protagonisten, den Schlachten – insbesondere der dramatischen Schlacht auf den Katalaunischen Feldern (451) – und schließlich vom Ende Attilas.

      Attila
    • Konstantin der Große

      • 494 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Seit der Antike ist das Verhältnis von Macht und Religion im Leben des römischen Kaisers Konstantin umstritten. Die Biographie von Klaus Rosen befragt dazu die griechische und römische Überlieferung. Zugleich bietet sie eine Geschichte des Römischen Reiches im 4. Jahrhundert an Klaus Rosen analysiert durchgehend die umfangreiche Überlieferung und räumt mit mancher eingefahrenen Vorstellung auf, die über dem Christen Konstantin vergaß, dass er bis zum Ende seines Lebens der Machtpolitiker blieb, als der er angetreten war. Selbst der Christ schreckte nicht vor brutalen Mitteln zurück, wenn seine Macht bedroht war. In der Politik und auf dem Schlachtfeld musste er kaum eine Niederlage einstecken. Doch scheiterte er so manches Mal, wenn er nach der »Konstantinischen Wende« seinen Willen im neuen Verhältnis von Kirche und Staat durchzusetzen suchte. Eine umfangreiche und spannend geschriebene Darstellung eines Machtmenschen und einer Epoche, die Europas Geschichte geprägt haben.

      Konstantin der Große