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Bookbot

Dieter Strauch

    29. Oktober 1933
    Der rheinische Beitrag zur Entstehung des BGB
    Das Archivalieneigentum
    Mittelalterliches nordisches Recht bis ca. 1500
    Kleine rechtsgeschichtliche Schriften
    Deutsche Juristen im Vormärz
    Das Archivalieneigentum
    • 2016

      Seit der ersten Auflage hat die Forschung die Kenntnis der mittelalterlichen nordischen Rechtsquellen erweitert und vertieft. Dementsprechend ist die neue Auflage vollständig durchsehen, erheblich überarbeitet und erweitert worden. Neu sind Ausführungen über Runensteine als Rechtsquellen, die Eroberungen der Dänen und Schweden im Baltikum, vor allem in Estland, und ihre dortige Verwaltung. Strauch hat nunmehr auch den Einfluss der Chasaren in Russland auf die dortige Herrschaft der Waräger berücksichtigt. Erhebliche Änderungen ergaben sich bei Jyske Lov, im älteren und jüngeren Västgötalag und im schwedischen Landslag. Erweitert und vertieft behandelt werden nunmehr die Rolle des kanonischen Rechts und der kirchlichen Landbücher Norwegens, der Begriff „Folklande“ in Uppland und des crimen laesae maiestatis in Schweden. Auch die beigefügten Karten sind überarbeitet worden. Die Literaturnachweise sind auf den neuesten Stand gebracht und erheblich erweitert worden. Somit ist die Neuauflage wieder ein unentbehrliches Referenzwerk für Skandinavisten und Rechtshistoriker.

      Mittelalterliches nordisches Recht bis ca. 1500
    • 2013

      Der Kölner Rechtshistoriker Dieter Strauch, der im Herbst dieses Jahres seinen achtzigsten Geburtstag feiern kann, hat nicht nur Forschungen zum alten Recht Skandinaviens vorgelegt. Sein zweites Arbeitsfeld ist die Rechtsgeschichte des Rheinlandes, dessen Früchte aus den Jahren 1998–2008 in diesem Band aus Anlass seines runden Geburtstages gesammelt sind. Drei Aufsätze behandeln mittelalterliches Recht: das Rheinische Notariat, den ausgedehnten Handel Kölns mit den Niederlanden und den Kleinen Schied, mit dem Albertus Magnus im Jahre 1252 den tiefen Streit zwischen dem Kölner Erzbischof und der Stadt Köln beigelegt hat. Vier Beiträge beleuchten die rheinische Rechtsgeschichte im 19. Jahrhundert: den Einfluss des französischen Rechts auf das Rheinland, den territorialen Ausgleich, den der Wiener Kongress (1815) kleinen Reichsständen gewährte und die Internationalisierung der Rheinschifffahrt. Auch das Wirken des Rheinischen Richters und besonnenen Zentrumspolitikers August Reichensperger ist eingehend gewürdigt. 'Strauchs Beiträge sind Tunnel in den harten Fels gehauen, die auch derjenige lesen muss, der eigentlich nur seine eigene Theorie bestätigen will', sagt Hans-Peter Haferkamp in seinem Geleitwort.

      Schriften zum Rheinischen Recht 1998 - 2008
    • 2011

      Mittelalterliches nordisches Recht bis 1500

      Eine Quellenkunde

      • 886 Seiten
      • 32 Lesestunden

      Mittelalterliche nordische Rechtsquellen finden sich in dem weiten Bereich von Grönland, Island, den skandinavischen Ländern bis nach Finnland und Russland. Ihr Inhalt und ihre Entwicklung werden hier erstmals zusammenfassend dargestellt. Die Aufnahme des Christentums hat diese Rechtsquellen, das Gemeinwesen, das Privatrecht und das tägliche Leben entscheidend verändert: Die Könige verstanden sich jetzt als christliche Streiter und beanspruchten ein eigenes Recht zur Gesetzgebung. Im Strafrecht löste die Täterschuld das Erfolgsprinzip ab, und der Spruch der Geschworenen ersetzte die Eisenprobe (iudicium ferri igniti). Die christliche Ehelehre wurde herrschend, die Kirche suchte das sippengebundene Erbrecht zu ihrem Vorteil zu ändern, indem sie Seelgaben und Testamente einführte, und in Schweden verdrängte die Sonnenteilung die gewachsene Form der Dörfer. Der Band zeichnet die Rechtsentwicklung im Norden von der Wikingerzeit an, gibt jeweils eine kurze Übersicht über die Landschaften, erläutert die Überlieferung ihrer Rechtsquellen und folgt ihren Inhalten anhand der politischen Entwicklung bis etwa 1500, als Humanismus und Reformation das überkommene Recht zu verändern begannen. 28 Landkarten dienen der Veranschaulichung des Gesagten.

      Mittelalterliches nordisches Recht bis 1500
    • 2007
    • 1998

      Das Archivalieneigentum

      Untersuchungen zum öffentlichen und privaten Sachenrecht deutscher Archive

      • 600 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Die Arbeit beleuchtet die rechtlichen Herausforderungen, die durch Diebstähle historischer Archivalien entstanden sind, und bietet eine umfassende Analyse der Eigentumsverhältnisse in öffentlichen und privaten Archiven. Sie erläutert die Befugnisse der verschiedenen Eigentümer und Nutzer sowie die Abwehrmöglichkeiten gegen Eingriffe in Archivbestände. Zudem werden die Rechtsfolgen bei der Kassation von Archivgut behandelt. Dieses Handbuch dient als wertvolles Nachschlagewerk für Archivare, Eigentümer von Archivgut und Juristen, um die komplexen Fragen des Archivalieneigentums zu klären.

      Das Archivalieneigentum