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Bookbot

Harald Hartung

    29. Oktober 1932
    Traum im Deutschen Museum. Gedichte
    Die Welt im Licht der Poesie
    Deutsch in der Sekundarstufe I
    Dokumente zur Poetik - 2: Theorie der modernen Lyrik
    Jahrhundertgedächtnis
    Die Launen der Poesie
    • 2025

      Rauchsignale. Kindergedichte. Kirchberger Idyllen

      Gedichte. Von einem der wichtigsten Schweizer Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Taschenbuchausgabe zehn Jahre nach Erscheinen der Werkausgabe

      • 184 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Mit einundzwanzig Jahren debütierte Hermann Burger mit Gedichten in den Aargauer Blättern, im Alter von fünfundvierzig Jahren – ein Jahr vor seinem Tod – wurde sein Gedicht „Der Wasserfall von Badgastein“ in der Neuen Zürcher Zeitung abgedruckt. Zwischen diesen Gedichten spannen sich das Leben und Werk des Schriftstellers aus der Schweiz; die Lyrik zeigt auf konzentriertem Raum seine einzigartige Sprachmächtigkeit und seine virtuose Erzählkunst. Zeit seines Lebens hat Burger zwei Bände mit Lyrik veröffentlicht. Viele Gedichte, wie die aus dem geplanten Zyklus „Kindergedichte“, sind nie in Buchform erschienen. Hier finden sich alle zu Lebzeiten des Autors veröffentlichten Gedichte erstmals im Taschenbuch versammelt.

      Rauchsignale. Kindergedichte. Kirchberger Idyllen
    • 2023

      Die Aufzeichnungen Harald Hartungs kommen niemals triumphal daher, ihnen eignet die Diskretion des Understatements. Hartung ist romantischer Poet und gleichzeitig scharfer Beobachter, der Nachdenkliche und der Heitere. Der Rückschau Haltende und der Gegenwartsversessene. So spannt er den Bogen vom ersten Schultag 1939 bis heute. Unterwegs in Wien, Venedig und der Schweiz, in der Geschichte und immer wieder in Büchern, Gemälden und Träumen hält Hartung fest, was seine Neugier fesselt, worüber er sich wundert und dem er neue Sichtweisen abgewinnt, was er bedenkt oder über was (und wen) der Neunzigjährige spottet. Nicht zuletzt auch über sich selbst, etwa in einem Haiku: »Die Hosenträger / halten einen zusammen / Noch nennt man sich Ich.«

      Provisorische Schlüsse
    • 2019
    • 2017

      Ein Band mit neuen Gedichten. Summe und Coda eines bedeutenden lyrischen Werks. Tief geht der Blick des Autors in unserer Epoche zurück. Er reicht vom Mord in Sarajewo bis zum Abschuss eines Passagierflugzeugs über der Ostukraine, von einer Kriegskindheit bis in den heutigen Alltag. Hartung vereint die poetische Analyse mit persönlicher Teilnahme. Seine Poesie wirft einen gelassenen Blick auf Welt und Leben. Das Auto des Erzherzogs Der Lack ist abgeplatzt am Einschußloch Blank wie im Blankvers gingen Projektile erst in den Leib der Herzogin, dann in den Hals Franz Ferdinands, und gingen weiter in Herzen die man nach Millionen zählte Geschossen habe er geschlossenen Augs so Princip der das Werkzeug war, der Weltgeist ein Meister der Ballistik drückte ihm die Augen zu. Was blieb? In der Vitrine die Uniform des Erzherzogs (noch immer recht proper) zeigt nur in der Schultergegend paar Flecken blassen Bluts. Die Reinigung war tätig. Also bringt man die Geschichte zur Reinigung. Löcher und Flecken bleiben

      Das Auto des Erzherzogs
    • 2016
    • 2014

      Die Launen der Poesie

      Deutsche und internationale Lyrik seit 1980

      • 375 Seiten
      • 14 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Harald Hartung zählt zu den wenigen maßgeblichen Lyrik-Kritikern des Landes. In dieser Sammlung sind seine Rezensionen der letzten dreißig Jahre versammelt, die einen umfassenden Überblick über bedeutende Gedichtbände und Strömungen der aktuellen deutschen und internationalen Lyrik bieten. Hartung, selbst Autor wichtiger Lyrikbände, hat für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und die Zeitschrift Merkur über Werke von H. G. Adler, Adonis, John Ashbery bis hin zu Peter Waterhouse, Wolf Wondratschek und Adam Zagajewski geschrieben. Seine Aufsätze und Kritiken bewahren die Frische und Intelligenz der Zeit und zeigen die Komplexität der Poesie. Als leidenschaftlicher Verteidiger einer Poesie der genauen Form bleibt Hartung unbestechlich in seinem Urteil über die Qualität von Poesie. Er illustriert, was die Zeit überdauert, und lässt sich nicht von Mätzchen oder Tricks blenden. Seine Urteile sind differenziert und entschieden, und er spricht anschaulich und unterhaltsam über Poesie. Heinrich Detering beschreibt Hartung als einen der gelehrtesten Kenner und scharfsinnigsten Analytiker lyrischer Weltliteratur, die wir haben.

      Die Launen der Poesie
    • 2012

      Der Tag vor dem Abend

      Aufzeichnungen

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Das persönlichste Buch des Autors in seinem achtzigsten Jahr »Der Tag vor dem Abend« - das meint die Jahre, in denen das Alter unwiderruflich voranschreitet, eine Rechenschaft fällig wird. In seinem achtzigsten Jahr legt Harald Hartung sein persönlichstes Buch vor: Aufzeichnungen aus den Jahren 1998 bis 2012. Sie verbinden die Sensibilität des Poeten mit der Gedankenklarheit des Kritikers. Sie mischen Denkstücke und Reflexionen, Momentaufnahmen und Rückblicke, in denen die Dinge der Welt aufleuchten. Neben luziden Reisebildern finden sich Überlegungen zu Kunst und Dichtung (auch der eigenen), Aphorismen über Alter und Produktivität sowie Erinnerungen an eine Kindheit im Dritten Reich. Aus vielen Komponenten entstand ein skeptisch-heiteres Merkbuch des Handwerks, ein Brevier des Lebens und der Kunst.

      Der Tag vor dem Abend
    • 2010
    • 2007

      Harald Hartung ist ein Kenner der internationalen Lyrik, der Geschichte der Gattung, ihrer Formen. Seine Essays sind voller Anmut und lehrreich zugleich - für die Leser und für die Schreiber von Gedichten. Der Dichter Harald Hartung, der ein bedeutendes lyrisches Werk vorgelegt hat, ist zugleich einer der besten Lyrikkenner. Seine Kritiken setzen Maßstäbe. In Essays und Anthologien bringt er uns die Stimmen der Weltlyrik nahe. Es ist der »Unterton von Glück«, den Hartung in seinen Essays über Dichter und Gedichte zum Klingen bringt. Er entwickelt auf amüsante Weise, wie die Langeweile für Goethe zur Mutter der Musen wird, oder wie Dampfschiff, Mergelgrube und trunkene Flut bei der Droste zusammenkommen. Von den Gedichten Alfred Brendels schlägt er den Bogen zurück zu Erich Kästner. Er zeigt auf, wie sich der frühe Celan auf Trakls Palette bezieht. Oder Robert Schindel auf Lethe und Memoria, Günter Kunert auf eine verlorene Utopie. Hartung betreibt die Wiederentdeckung Ernst Meisters und Ludwig Greves. Er liest aus den Oden jene Freiheit, wie sie die strenge Form erst ermöglicht. Nicht zuletzt spricht der Lyriker Hartung in eigener Sache, wenn er die Erfahrungen beim Schreiben reflektiert.

      Ein Unterton von Glück