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Bookbot

Richard Brütting

    1. Januar 1942
    Italien - erlebt, erzählt, erforscht
    Interkulturelles Mosaik Europa
    Literaturdidaktische Kommunikationsforschung
    Dialog und Divergenz
    Theorie, Literatur, Praxis
    Namen zwischen Wirklichkeit und Imagination
    • Namen zwischen Wirklichkeit und Imagination

      Literarische Onomastik und Interpretation

      • 264 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Eigennamen sind ein elementarer Bestandteil der menschlichen Sprache. Sie ordnen das Zusammenleben; manch einer schreibt ihnen sogar magische Kräfte zu. In der Literatur sind Namen häufig kreativer Ausdruck der Figurenschicksale: Da sie zwischen Wirklichkeit und Imagination angesiedelt sind, bleiben sie oft hintergründig und geheimnisvoll - das verlangt nach fantasievollen, überzeugenden Deutungen.Angesichts der Relevanz literarischer Namen ist der Band ein unerlässliches Werkzeug zur Textinterpretation: Nach einem Überblick über die literarische Onomastik untersucht der Autor exemplarisch die Namenwelt in Werken der Weltliteratur, darunter Vorbeugender Eingriff und Biographie von Yves Navarre, Die gerettete Zunge. Geschichte einer Jugend von Elias Canetti, Der Vorleser von Bernhard Schlink, Das französische Testament von Andreï Makine sowie Mario und der Zauberer, Gefallen, Das Wunderkind, Tristan und Der Tod in Venedig von Thomas Mann. Der Band schließt mit Betrachtungen zur Figur des Ogers in Märchen und Texten unter anderem von Oskar Loerke und Michel Tournier. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Namen zwischen Wirklichkeit und Imagination
    • Dialog und Divergenz

      • 343 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Im Mittelpunkt dieses Sammelbandes stehen interkulturelle Beziehungen zwischen Rußland, Italien und Deutschland. Der Band enthält zudem Beiträge über Ex-Jugoslawien und die Schweiz. Er ist das Ergebnis eines langjährigen interdisziplinären Dialogs von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in West und Ost. Sie haben auf drei internationalen Seminaren versucht, ein vorläufiges Fazit aus den leidvollen Erfahrungen des Kalten Krieges zu ziehen, unterschiedliche Mosaiksteine der europäischen Realitäten zusammenzutragen und neue Perspektiven interkulturellen Verstehens und Lernens zu erörtern. Seit dem Epochenjahr 1989 steht die Auseinandersetzung mit Fremd- bzw. Feindbildern sowie mit kulturbedingten Kontrasten in der Sprache und im politischen Handeln mehr denn je auf der europäischen Tagesordnung. Ausgehend von derartigen Analysen werden Vorschläge für eine moderne interkulturelle Erziehung und einen kulturwissenschaftlich ausgerichteten Fremdsprachenunterricht unterbreitet.

      Dialog und Divergenz
    • Europas kulturelle Vielfalt fasst Richard Brütting in das Bild eines Mosaiks, dessen Facetten er in diesem Band beleuchtet. Die thematische Breite reicht von den weltbürgerlichen und europäischen Ideen Thomas Manns bis zu nationalistischen Entwicklungen in Italien und von grenzüberschreitenden literarischen Motiven (‚imaginäre Bibliothek‘ und ‚Kaspar/Kasperle‘) bis zur deutschen ‚Italien-Sehnsucht‘. Der interkulturelle Dialog manifestiert sich ebenso in Übersetzungen und in den aktuellen Literaturbeziehungen zwischen Deutschland und Sizilien. Den deutsch-französischen Kulturaustausch dokumentieren ein unveröffentlichter Briefwechsel mit Michel Butor und die Rezeption seiner Werke. Persönlichkeiten wie Jean-Jacques Rousseau und Giuseppe Garibaldi haben tiefgreifend das europäische Mosaik geprägt. Regionalistische Konflikte, so in Italien, beruhen hingegen weitgehend auf innerstaatlichen kulturellen Divergenzen. Nicht ohne Grund endet der Autor mit einem Plädoyer für die zentralen Bildungsziele ‚Interkulturalität‘ und ‚Mehrsprachigkeit‘.

      Interkulturelles Mosaik Europa
    • Richard Brütting gewährt in diesem Buch Einblicke in sein facettenreiches Leben mit der italienischen Sprache und Kultur, mit Italienern in deren Heimatland und anderswo. Er betrachtet soziale und politische Erscheinungen der italienischen Gesellschaft und erklärt „typische“ Verhaltensweisen der Bewohner des Sehnsuchtslandes der Deutschen. Anhand bemerkenswerter Erlebnisse und Erfahrungen beleuchtet er das interkulturelle Beziehungsgeflecht und die zeitgenössische deutsch-italienische Literaturszene.

      Italien - erlebt, erzählt, erforscht
    • Das Italien-Lexikon ermöglicht einen leichteren Zugang zu einem Land, das seit langem als Reiseziel bevorzugt wird und im Weltmaßstab einen immer gewichtigeren Platz einnimmt. Als alphabetisch geordnetes Nachschlagewerk mit enzyklopädischem Anspruch konzipiert, gibt es Auskunft über zentrale Begriffe und Persönlichkeiten aus Politik, Geschichte, Gesellschaft, Justiz, Presse und Kultur und vertieft so das Verständnis für Italiens Geschichte und Gegenwart – von Abilitazione bis Zanussi. Das Werk setzt mit der Bildung des italienischen Nationalstaates ein (1861 – 1870) und berücksichtigt das Risorgimento als Vorbereitungsphase. Den Schwerpunkt bildet das Italien des 20. Jahrhunderts; ein besonderes Augenmerk wurde auf Informationen gerichtet, die bis heute die politische und soziale Dimension des Landes prägen. Die von Fachkennern Verfassten und mit weiterführenden Literaturhinweisen versehenen Artikel erläutern im Zusammenhang zahlreiche Fachtermini, die über detaillierte Register leicht aufzufinden sind. Ein Eingangsartikel Italia und eine Zeittafel, die die wichtigsten historisch-politischen Ereignisse übersichtlich zusammenfaßt, ergänzen die Lemmata.

      Italien-Lexikon
    • Konflikt und Konsens

      • 258 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Wie können Konflikte gelöst, wie kann Einverständnis erreicht werden? Diese Fragen waren Thema des 5. Internationalen Seminars, auf dem deutsche, italienische und russische Wissenschaftler die kulturellen Unterschiede behandelten, die den Weg zur europäischen Einheit behindern. Zugleich unterstrichen sie das gemeinsame kulturelle Erbe der drei Länder. – Der Band enthält deutsche und italienische Beiträge mit Zusammenfassungen in Russisch. Procedere dal Conflitto al Consenso è stato il tema del V Seminario Internazionale in cui studiosi tedeschi, italiani e russi si sono proposti di evidenziare le differenze culturali che ostacolano il cammino verso l’unità europea, ma allo stesso tempo hanno voluto sottolineare il patrimonio culturale comune ai tre Paesi. – Il volume contiene contributi in tedesco e italiano, con riassunti in russo.

      Konflikt und Konsens
    • Der Band versammelt Überlegungen von Wissenschaftlern aus Italien, Deutschland und Russland zu gemeinsamen und divergierenden Aspekten der europäischen Zivilisation. Die Autoren streben an, einen kulturellen Protektionismus zu vermeiden, der nur Katastrophen hervorrufen würde, gemäß dem bekannten Gesetz: „Grenzen, an denen kein Austausch von Waren und Ideen stattfindet, werden von Heeren überschritten“. Die Beiträge zielen darauf ab, die europäische Kultur umfassend zu beleuchten und zeigen sowohl Ähnlichkeiten als auch Unterschiede in wichtigen Lebensbereichen der drei Länder auf. Dabei werden Aspekte des Bildungswesens, der Religion, der Politik, der Gesellschaft und der Sprache eingehend untersucht. Dissens und Dialog fungieren als zentrale interpretative Schlüsselwörter, die es ermöglichen, die tiefere Dimension eines Europas zu verstehen, das zwar nicht mehr vollständig geteilt, aber auch noch nicht ganz geeint ist. Il volume raccoglie riflessioni di studiosi italiani, tedeschi e russi sugli aspetti comuni e divergenti della civiltà europea, con l'intento di evitare un 'protezionismo culturale' che porterebbe solo a disastri. I contributi presentano somiglianze e differenze in settori chiave della vita dei tre paesi, esaminando scuola, religione, politica, società e lingua. Dissenso e dialogo sono le chiavi interpretative per comprendere il tessuto profondo di un'Europa non più tanto divisa, non ancora completamente unita

      Dissens und Dialog