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Clara Zetkin

    5. Juli 1857 – 20. Juni 1933

    Clara Zetkin war eine deutsche marxistische Theoretikerin, Aktivistin und Verfechterin der Frauenrechte. Ihre Arbeit konzentrierte sich auf die Verbindung des Klassenkampfes mit dem Kampf für die Emanzipation der Frau. Zetkin kritisierte stets den bürgerlichen Feminismus und setzte sich stattdessen für eine sozialistische Lösung der Frauenbefreiung ein. Sie war lange in der Sozialdemokratischen Partei aktiv, bevor sie zu einer Schlüsselfigur der kommunistischen Bewegung wurde, wo sie auch politische Ämter innehatte.

    Aus gewählte Reden und schriften
    Über Literatur und Kunst
    Zur Geschichte der proletarischen Frauenbewegung Deutschlands
    Zetkin to go
    Zur Frage des Frauenwahlrechts
    Erinnerungen an Lenin
    • 2023

      Der Erste Weltkrieg wälzte in Europa nicht nur Staaten und Gesellschaften grundlegend um, sondern auch das Leben der 1857 geborenen sozialistischen Vorkämpferin für die Emanzipation der Frauen, Clara Zetkin. Sie verlor ihren zweiten Ehemann und einige ihre engsten Freunde: Rosa Luxemburg, Franz Mehring, Leo Jogiches und Karl Liebknecht. Ihre Entscheidung, nach der Ermordung von Rosa Luxemburg 1919 von der USPD zur KPD zu wechseln, ließ sie einerseits mit ihrem Vorsatz brechen, neben SPD und USPD keine dritte Arbeiterpartei zu goutieren, gestattete ihr aber andererseits, ihren politischen Auffassungen treu zu bleiben. Allerdings geriet Clara Zetkin im Sommer 1921 in die Tragödie ihres Lebens: Um politisch weiterhin einen gewissen Einfluss zu haben – ohne diesen konnte sie sich ihr Leben nicht vorstellen –, sah sie sich gezwungen, mit einem Teil ihrer eigenen Auffassungen zu brechen, zumindest für einige Zeit. Die Briefe, die Clara Zetkin zwischen Anfang 1919 und Ende 1923 schrieb, gewähren überraschende Einblicke in die Frühzeit der Kommunistischen Internationale und enthalten manch bisher Unbekanntes.

      Clara Zetkin - Die Briefe 1914 bis 1933 (3 Bde.) / Die Briefe 1914 bis 1933
    • 2021

      Erinnerungen an Lenin

      Entstanden aus dem Briefwechsel Clara Zetkins mit W. I. Lenin und N. K. Krupskaja

      In "Erinnerungen an Lenin" reflektiert Clara Zetkin über ihre Freundschaft mit Wladimir Lenin und bewundert seinen unerschütterlichen Glauben an die Größe der kommunistischen Sache. Sie beleuchtet auch die Frauenfrage und den Aufstieg der Bolschewiki in Russland 1917, der das politische Geschehen maßgeblich beeinflusste.

      Erinnerungen an Lenin
    • 2019

      Radikal und mutig – Clara Zetkin im Zitat Klug, mutig, unbestechlich. Als die Frauenbewegung noch in den Kinderschuhen steckte, meldete sich mit Clara Zetkin eine radikale Stimme. Sie wusste sich mit ihren kommunistischen Genossen einig darin, dass nur im Kampf für die Menschheitsemanzipation auch die Frauenemanzipation erfochten werden kann, doch weder trübte das ihren Blick auf die Tatsachen (»In der Theorie sind die Genossinnen schon gleichberechtigt, in der Praxis aber hängt der Philisterzopf den männlichen Genossen noch ebenso im Nacken wie dem ersten besten Spießbürger.«), noch sah sie die Frauenfrage als erledigt an, wenn die soziale und politische Gleichstellung erst einmal erreicht wäre. Dann nämlich würden sich die Unterschiede zwischen Männern und Frauen nicht verringern, sondern erst entfalten. Bis heute gilt Zetkin als eine der bedeutendsten Frauenrechtlerinnen und Friedensaktivistinnen, auf deren Initiative auch der Internationale Frauentag zurückgeht. Erstmals im Pocketformat erscheint mit »Zetkin to go« eine Sammlung prägnanter Sprüche der proletarischen Frauenrechtlerin, eine Zitatensammlung aus Reden und Schriften, die nicht nur historische Positionierungen nachzeichnet, sondern zeigt, wie alte Fragen sich heute neu stellen.

      Zetkin to go
    • 2017

      Revolutionäre Kämpfe und revolutionäre Kämpfer 1919

      Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht, Leo Jogiches, E. Leviné, Franz Mehring und all den treuen, kühnen revolutionären Kämpfern und Kämpferinnen des Jahres 1919 zum Gedächtnis

      Geschrieben im Januar 1920. Erschienen 1920 im Verlag Spartakus (Stuttgart) unter dem Titel Revolutionäre Kämpfe und revolutionäre Kämpfer 1919. Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht, Leo Jogihes, E. Leviné, Franz Mehring und all den treuen, kühnen revolutionären Kämpfer und Kämpferinnen des Jahres 1919 zum Gedächtnis. Inhalt: Die Berliner Januarkämpfe / Die Märzkämpfe in Berlin / Die Münchener Räterepublik / Die aufsteigende innere Entwicklung der revolutionären Kämpfe / Das Ergebnis der revolutionären Kämpfe / Die Bedeutung der revolutionären Tradition / Die gefallenen revolutionären Kämpfer / Revolutionäre Kämpfe und Kämpfer des Proletariats und des Bürgertums in Deutschland

      Revolutionäre Kämpfe und revolutionäre Kämpfer 1919
    • 2016

      Der Band ist der erste einer dreibändigen Ausgabe mit den politischen Briefen, die Clara Zetkin zwischen August 1914 und ihrem Tod 1933 schrieb. In ihnen spiegeln sich ihre Entfremdung von der kriegsbefürwortenden SPD-Führung und ihre schrittweise Ausstoßung aus der Partei, deren Gesicht sie mehr als zwei Jahrzehnte mitprägte. Der Kriegsbriefe-Band enthält 168 Briefe, 27 Postkarten, Telegramme bzw. deren Entwürfe und/oder Notizen. Davon sind 149 Erstveröffentlichungen – nur 46 Zetkin Briefe wurden im vollen Wortlaut zuvor veröffentlicht. Ergänzt wird die Briefsammlung durch die Dokumentation einer völlig vergessenen Debatte in der USPD über die Herrschaft der Bolschewiki im Sommer und Herbst 1918 in der von Rudolf Breitscheid herausgegebenen Korrespondenz »Sozialistische Auslandspolitik« mit Beiträgen von Karl Kautsky, Juli Martow, Rudolf Breitscheid, Heinrich Ströbel, Wilhelm Düwell, Alfred Henke, Alexander Stein, Eduard Bernstein, A. Martynoff.

      Die Kriegsbriefe
    • 2011

      „Die Diktatur des Proletariats kann nur unter regem und aktivem Anteil der Frauen der Arbeiterklasse verwirklicht und behauptet werden.“ Clara Zetkin (1857-1933), Frauenrechtlerin und Politikerin, zählte zu den bedeutendsten Vertreterinnen der proletarischen Frauenbewegung des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Sie war eine der größten Kritikerinnen der bürgerlichen Frauenpolitik und sah eine enge Verbindung zwischen Feminismus und Sozialismus. In ihrer Abhandlung „Zur Frage des Frauenwahlrechts“, die erstmals 1907 veröffentlichte wurde, erörtert sie ihre These, dass die Emanzipation der Frau nur über die Emanzipation der Arbeit vom Kapital zu verwirklichen sei, und beschreibt, welche Bedeutung einem allgemeinen Frauenwahlrecht im Kontext des sozialistischen Klassenkampfes zukommt. Nachdruck der Originalausgabe.

      Zur Frage des Frauenwahlrechts
    • 2010

      „Das Stimmrecht ohne ökonomische Freiheit ist nicht mehr und nicht weniger als ein Wechsel, der keinen Kurs hat. Die Emanzipation der Frau wie die des ganzen Menschengeschlechtes wird ausschließlich das Werk der Emanzipation der Arbeit vom Kapital sein. Nur in der sozialistischen Gesellschaft werden die Frauen wie die Arbeitet in den Vollbesitz ihrer Rechte gelangen.“ (Clara Zetkin) Die Politikerin und Frauenrechtlerin Clara Zetkin (1857-1933) stand im Zentrum der proletarischen Frauenbewegung und war eine der leidenschaftlichsten Vorkämpferinnen für das deutsche Frauenwahlrecht. Sie betonte dabei immer wieder, dass das Stimmrecht nicht das eigentliche Ziel darstelle, sondern vielmehr der Auftakt sei für die Schaffung der sozialistischen Gesellschaft. In ihrer erstmalig 1907 veröffentlichten Abhandlung „Zur Frage des Frauenwahlrechts“ erläutert sie ihre These von der Verbindung von Sozialismus und Feminismus und leitet die Notwendigkeit eines Stimmrechts für Frauen - in deutlicher Abgrenzung zu der bürgerlichen Frauenbewegung - primär aus der kapitalistischen Produktionsweise ab. Nachdruck der Originalausgabe von 1907.

      Zur Frages des Frauenwahlrechts