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Hubertus Gaßner

    1. Januar 1950
    Edward James
    Erstaunliche Einsichten
    Bonjour Russland
    Museum Folkwang
    Fragen an ein Bild
    Alice im Wunderland der Kunst
    • Alice im Wunderland der Kunst

      • 189 Seiten
      • 7 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Das weiße Kaninchen mit der Taschenuhr, die Grinsekatze, der verrückte Hutmacher und natürlich Alice selbst - das Figurenpersonal und der absurd-hintersinnige Sprachwitz von Lewis Carroll haben Alice im Wunderland längst zum Lieblingsbuch aller Altersgruppen gemacht. Auch Künstler und Künstlerinnen haben sich von der ebenso fantastisch-fantasievollen wie grausamen Erzählung inspirieren lassen und sie seit der Erstveröffentlichung 1865 in zahllosen Werken verarbeitet. Die vielseitigsten stellt dieses Buch einander gegenüber: Beginnend mit den originalen Buchillustrationen von John Tenniel über Arbeiten von Max Ernst, René Magritte, Salvador Dalí und anderen Surrealisten sowie die Kunst der 1960er-Jahre bis hin zu zeitgenössischen Werken von Anna Gaskell und Kiki Smith oder großformatigen Installationen von Stephan Huber und Pipilotti Rist. Der bibliophile Band belegt und beleuchtet die ungebrochene Aktualität dieser literarischen Schöpfung. Ausstellung: Hamburger Kunsthalle 22.6.-30.9.2012

      Alice im Wunderland der Kunst
    • Museum Folkwang

      eine Schule des Sehens

      • 239 Seiten
      • 9 Lesestunden
      Museum Folkwang
    • Erstaunliche Einsichten

      • 246 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Berühmte Autoren beschreiben berühmte Bilder Welche Gedanken gehen Sybille Lewitscharoff beim Anblick von „Waldesdickicht nach dem Sturm“ durch den Kopf, und welche Assoziationen löst es bei Martin Mosebach aus? Die Literaturgeschichte weist eine große Zahl von Romanen und Novellen auf, in denen Maler und ihre berühmten Gemälde im Zentrum stehen. Der Blick, den dabei die Literatur auf die Malerei wirft, ist ein äußerst fruchtbarer. Anlass genug für das Literaturhaus und die Kunsthalle Hamburg, einen solchen Dialog zu initiieren. Von März 2009 bis heute wurden zahlreiche Schriftsteller eingeladen, sich mit ihrem „Lieblingsbild“ aus den Beständen der Hamburger Kunsthalle eingehend zu befassen, diese Auseinandersetzung einem Publikum vorzutragen und in einem Essay festzuhalten. Das Ergebnis zeigt in rund 20 Essays aufs Schönste, welche Inspirationsquelle die Malerei für Schriftsteller auch heute noch darstellt. Und es beweist, wie eine nicht hauptsächlich kunstgeschichtliche Haltung gegenüber einem Bild ungeahnte Sichtweisen eröffnet.

      Erstaunliche Einsichten
    • Edward James

      Leben und Werk eines exzentrischen Aristokraten

      Als Salvador Dalí 1939 zur Weltausstellung in New York den Pavillon „Traum der Venus“ aufbaute, half ihm dabei – nicht nur finanziell – der britische Aristokrat Edward James (1907–1984). Dessen Vorfahren hatten ein riesiges Vermögen erwirtschaftet, das der illegitime Enkel von König Edward VII., ein ebenso schöner wie schöngeistiger junger Mann, gern in die Verwirklichung von Träumen investierte – seine eigenen und die der von ihm geförderten Künstler, u. a. René Magritte, Leonora Carrington und Dalí. Der New Yorker Pavillon wurde abgerissen, bis heute existieren dagegen andere „Traumhäuser“ von James: Für Monkton House, das Jagdhaus des Familienanwesens West Dean, wurden das berühmte Mae West-Lippensofa und das Lobster-Telefon entworfen. Später schuf James im Urwald von Mexiko den Architekturpark Las Pozas mit himmelhoch ragenden Palast-Elementen in Dschungel-Gotik und exotischer Tierwelt. Das letzte Wohnhaus des Exzentrikers entstand wenige Jahre vor seinem Tod in Ligurien. Wie der Kunsthistoriker Hubertus Gassner, heutiger Besitzer dieser Casa Dante, in seinen kenntnisreichen Texten, begleitet von Bildern der Fotografin Amanda Holmes, zeigt, ist auch hier überbordende Fantasie zu Architektur geworden. Ein spannendes und im Wortsinn unfassbar reiches Leben blättert sich vor dem Auge des Lesers auf.

      Edward James
    • Mit dem inneren Auge sehen

      • 80 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Dem verstorbenen Hamburger Sammler Klaus Hegewisch (1919–2014) und dessen vorzüglicher Auswahl von Zeichnungen und Druckgrafiken widmet die Hamburger Kunsthalle im Jahr 2016 eine Gedenkausstellung im Harzen-Kabinett. Referenzpunkt von Ausstellung und begleitendem Katalog ist das Thema der inneren Versenkung, subtil in Selbstporträts von Rembrandt bis Beckmann verhandelt, expliziter in Meisterblättern wie etwa in Dürers „Melencolia“ (1514) zum Ausdruck kommend. Eine eigene Sektion bildet das wiederholt von Picasso aufgegriffene Motiv des blinden Minotaurus. Blindheit, damit einhergehende Introspektion und die notwendige Erschaffung fantastischer Welten führen leitmotivisch durch Ausstellung und Katalog und heben gleichzeitig eine Eigenart dieser exzeptionellen Sammlung hervor. Den Sammler Klaus Hegewisch interessierten vorrangig der künstlerischen Vorstellung entsprungene fantastische Welten und von der Einbildungskraft erschaffene Fantasiegebilde, teilweise abgründig und ‚obskur‘.

      Mit dem inneren Auge sehen
    • Aus Anlass ihrer Wiedereröffnung zeigt die Hamburger Kunsthalle eine umfassende Ausstellung zu Édouard Manet (1832–1883), einem der bedeutendsten Wegbereiter der modernen Malerei. Ausstellung und Katalog präsentieren das Werk des Künstlers aus einer neuen Perspektive. Im Fokus steht seine malerische Strategie, mit bisher unbekannter Direktheit ein spannungsvolles Verhältnis zwischen den Personen im Bild und den Betrachtern herzustellen. Manets Gemälde verdeutlichen, wie sich das Sehen in der Öffentlichkeit der modernen Metropole Paris seinerzeit unaufhaltsam verändert – ein Wandel, den Manet und seine Zeitgenossen in ihrer Kunst pointiert zum Thema machten. Mit hochkarätigen Leihgaben aus internationalen Museen bietet die Ausstellung die einmalige Gelegenheit, den ganzen Manet vom Frühwerk bis zum Spätwerk zu sehen – eine Chance, die es in Deutschland seit Jahrzehnten nicht gegeben hat. In zehn Aufsätzen verschiedener Autoren widmet sich der Katalog v. a. dem Thema rund um das Sehen und den Blick in der Kunst Manets; dabei spielen auch Bereiche wie die Fotografie, Bildnisse, die Beziehung zwischen Maler und Modell usw. eine Rolle. Ein umfangreicher Katalogteil stellt zahlreiche Werke detailliiert in Wort und Bild vor.

      Manet – Sehen