Peter Eitel Bücher






In der geplanten dreibändigen Geschichte Oberschwabens im 19. und 20. Jahrhundert wird erstmals der Versuch unternommen, die Entwicklung dieser geschichtsträchtigen Region während der letzen beiden Jahrhunderte umfassend darzustellen. Der erste, im Frühjahr 2010 erscheinende Band behandelt unter dem Titel Der Weg ins Königreich Württemberg den mühsamen Prozess der Eingliederung des an Württemberg gefallenen Teils der alten Suevia superior in das neue Königreich. Auf diesen Teil reduzierte sich seither die Bezeichnung Oberschwaben . Neben der politischen Entwicklung behandelt der Autor, langjähriger Leiter des Stadtarchivs Ravensburg, auch die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Veränderungen bis zum Vorabend des Kriegs von 1870/71.Über 200 zeitgenössische Bilddokumente ergänzen den Text.
Geschichte Oberschwabens im 19. und 20. Jahrhundert
Band 2: Oberschwaben im Kaiserreich (1870 - 1918)
- 400 Seiten
- 14 Lesestunden
Im zweiten Band dieser großen, auf drei Bände angelegten „Geschichte Oberschwabens im 19. Und 20. Jahrhundert“ wird die historische Entwicklung Oberschwabens in dem Zeitabschnitt zwischen dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 und dem Ende des zweiten Deutschen Kaiserreichs im Herbst 1918 beleuchtet. Erstmals wird für diese Epoche der Versuch unternommen, die Region zwischen Schwäbischer Alb, Iller und Bodensee als eine Geschichtslandschaft eigenen Gepräges auf einer breiten Quellengrundlage und unter Berücksichtigung der einschlägigen Literatur darzustellen. Um nicht nur dem Anspruch des Fachhistorikers gerecht zu werden, sondern auch dem historisch interessierten Laien eine anregende Lektüre zu bieten, wurden in den Text viele Zitate aus zeitgenössischen Quellen eingeflochten, die ihm Farbe und Lebendigkeit verleihen. Der Auflockerung und Ergänzung des Texts dienen überdies ca. 200 Abbildungen, darunter viele noch nie veröffentlichte, sowie zahlreiche Karten und Diagramme.
Ravensburg im 19. und 20. Jahrhundert
- 600 Seiten
- 21 Lesestunden
Einst bedeutende mittelalterliche Handelsmetropole, erlebte Ravensburg im Dreißigjährigen Krieg einen Niedergang. Erst im 19. Jahrhundert stieg die Stadt als württembergische Oberamtsstadt zum unbestrittenen Zentrum Oberschwabens auf. Ursache war die frühe Industrialisierung sowie die günstige Lage der Stadt für Handel und Verkehr. Erstmals liegt nun eine umfassende Darstellung dieser jüngeren Geschichte der Stadt vor, belegt und veranschaulicht mit reichhaltigem Quellenmaterial. Politik und Gesellschaft, Industrie und Verkehr, Brauchtum und Kultur – alle für die Stadt und ihre Bewohner relevanten Bereiche werden beleuchtet und anhand zahlreicher, einmaliger Bild- und Fotodokumente begreifbar gemacht. Entstanden ist so die spannende und anschauliche Geschichte einer süddeutschen Stadt während der letzten zwei Jahrhunderte.
