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Bookbot

Walther L. Bernecker

    1. Januar 1947
    Geschichte und Erinnerungskultur
    Krieg in Spanien 1936 - 1939
    Industrie und Aussenhandel
    Geschichte Europas im 20. Jahrhundert
    Kampf der Erinnerungen
    Development and underdevelopment in America
    • 2023

      Geschichte und Erinnerungskultur

      Spaniens anhaltender Deutungskampf um Vergangenheit und Gegenwart

      4,0(1)Abgeben

      Spanien ist in Europa wohl das Land, in dem bis heute am intensivsten und leidenschaftlichsten um die Deutungshoheit über die Vergangenheit gerungen wird, insbesondere über Bürgerkrieg und Franquismus im 20. Jahrhundert. Geschichtsinterpretationen und Erinnerungskulturen lassen sich häufig kaum trennen; sie haben nicht nur in der Geschichtswissenschaft, sondern auch in Politik, Kultur und Gesellschaft zu tiefgehenden Auseinandersetzungen und Spaltungen geführt; seit Jahrzehnten bestimmen sie große Teile des gesellschaftspolitischen Diskurses. Der Band fasst die politischen und gesellschaftlichen Deutungskämpfe seit dem Übergang des Landes in die Demokratie in den 1970er-Jahren bis in die unmittelbare Gegenwart zusammen, er stellt die Aufarbeitungsversuche in Politik und Zivilgesellschaft vor und geht auf die Regionalisierung sowie Formveränderungen der Erinnerungsarbeit ein.

      Geschichte und Erinnerungskultur
    • 2020

      Spanische Geschichte

      Vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart

      Dieses Buch bietet einen Überblick über die wechselvolle Geschichte Spaniens vom ausgehenden Mittelalter bis zur Gegenwart. Mit dem Blick für das Wesentliche skizziert der Autor die Entwicklungen seit der Gründung der spanischen Monarchie im 15. Jahrhundert und lässt deutlich werden, wie das Land zu dem wurde, was es heute ist.

      Spanische Geschichte
    • 2019

      Noch im 15. Jahrhundert war Spanien teilweise arabisch besetzt und der christliche Teil der Halbinsel zerfiel in fünf Königreiche. Mit der Eroberung Grenadas und der Entdeckung Amerikas 1492 begann die Geschichte Spaniens als erste Großmacht Europas. Mit der Übernahme der Kaiserkrone durch den spanischen König Karl V. wurde die Halbinsel zum Reich, in dem „die Sonne nie untergeht“. Der Bildband zeigt diesen beispiellosen Aufstieg und die Glanzzeit Spaniens zwischen 1492 und 1648/59. Diese Epoche war unglaublich reich - und ebenso widersprüchlich: Sie sah mit Velazquez, El Greco oder Cervantes eine kulturelle Blüte ohne Beispiel, aber auch die Vertreibung der Juden aus Spanien, die Inquisition oder den fast alljährlichen Staatsbankrott. Sie erlebte die glanzvollen Siege Karls V., aber eben auch sein Scheitern gegenüber der Reformation und seine resignierte Abdankung 1556. Ein prachtvoller Bildband, der den ersten global player der Neuzeit wieder lebendig werden lässt.!

      Weltreich Spanien
    • 2016

      Gewährt einen einzigartigen, bisher unbekannten Einblick in die Handels- und Wirtschaftsgeschichte sowohl Mexikos als auch Deutschlands in den für die Weltmarktintegration Mexikos entscheidenden ersten Jahrzehnten nach der Unabhängigkeit der spanischen Kolonie. Die höchst informativen Berichte lassen die vielfältigen Probleme zweier Länder erkennen, die sich in unterschiedlichen Phasen ihrer sozioökonomischen Entwicklung befanden und engstens aufeinander angewiesen waren. Band 1 dokumentiert die Aufnahme der Handelsbeziehungen in den 1820er Jahren, er enthält umfangreiche Hintergrund- und detaillierte Handelsberichte, informiert über Gesandtschaftsangelegenheiten und druckt die wichtigsten Verträge, Dekrete und Tarife ab. Band 2 erfasst die aufschlußreichen Amts- und Geschäftsberichte der preußischen Konsuln und Gesandten zwischen den 1820er und 1850er Jahren; außerdem enthält er einen instruktiven Anhang mit vielerlei Informationen.

      Konsularische und diplomatische Depeschen preußischer Vertreter in Mexiko (19. Jahrhundert)
    • 2016

      Das Franco-Regime in Spanien

      Der Streit um einen chamäleonhaften Systemtypus

      • 126 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Seit Jahrzehnten führen Sozialwissenschaftler und politisch interessierte Zeitgenossen einen Streit um die Typologie des Franco-Regimes in Spanien (1936/1939–1975). Die Brisanz des Themas liegt darin, dass es sich nicht nur um eine wissenschaftliche, sondern zugleich um eine politisch-ideologische Debatte handelt. Setzten die Diskutierenden den Franquismus zuerst mit Faschismus gleich, kamen (vor allem in der Phase des Kalten Krieges) alternative Charakterisierungen hinzu: Militärdiktatur, Nationalkatholizismus, Autoritarismus oder konservative Entwicklungsdiktatur. Der Band diskutiert die verschiedenen typologischen Ansätze, er weist deren Reichweite und Grenzen auf und eröffnet Perspektiven für die weitere Debatte.

      Das Franco-Regime in Spanien
    • 2011

      Der Basisband I für die Qualifikationsphase deckt die beiden Rahmenthemen für das 1.und 2. Schulhalbjahr ("Krisen, Umbrüche und Revolutionen" sowie "Wechselwirkungen und Anpassungsprozesse in der Geschichte") ab. Neben den beiden Kernmodulen, die in Form von Basistexten ausgeführt werden, ist für jedes der 16 Wahlmodule ein Teilkapitel enthalten, das auf wenigen Seiten eine Einführung in die jeweilige Thematik bietet sowie zentrale Quellen präsentiert. Der Basisband stellt eine solide Grundlage für sämtliche Kursarten und Anforderungsniveaus der Qualifikationsphase dar, d.h. für das Ergänzungsfach und für das Prüfungsfach auf grundlegendem und erhöhtem Anforderungsniveau.

      Horizonte - Geschichte für die Qualifikationsphase in Niedersachsen
    • 2010

      Europäische Geschichte im 20. Jahrhundert in 10 Bänden herausgegeben von Ulrich HerbertAlle Bände erscheinen jeweils in einer broschierten und einer gebundenen Ausgabe.Nach zwei Diktaturen, einem blutigen Bürgerkrieg und dem Übergang zur parlamentarischen Demokratie seit dem Tod Francos ist Spanien heute in der europäischen Normalität angekommen. Walther L. Bernecker verfolgt die bewegte Geschichte des Landes im 20. Jahrhundert und zeigt wie es seinen europäischen Nachbarn immer ähnlicher wurde. Ein besonderes Merkmal der spanischen Geschichte ist die Ungleichzeitigkeit von politischer und wirtschaftlich-sozialer Entwicklung. Das 1931 auf die Diktatur Primo de Riveras folgende republikanische Spanien war zwar politisch ein modernes Land mit aufgefächertem Parteiensystem, aber es blieb wirtschaftlich rückständig. Am Ende der franquistischen Diktatur 40 Jahre später hatten sich die Vorzeichen umgekehrt. Spanien war wirtschaftlich in der europäischen Moderne angekommen, aber politisch noch immer im autoritär-hierarchischen System des Franquismus gefangen. Zu Beginn der 90er Jahre zeigte das Land wiederum ein radikal verändertes Gesicht. Erst die Reformen der letzten Jahrzehnte haben Spanien endgültig zu einem westlich-demokratischen Land werden lassen.

      Geschichte Spaniens im 20. Jahrhundert
    • 2010

      Die Welt im 20. Jahrhundert bis 1945

      Globalgeschichte Die Welt 1000 - 2000

      • 344 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Wie keine Epoche zuvor war die Periode vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg von intensiven Beziehungen, Interaktionen und Transfers zwischen den Weltregionen geprägt. Darauf richtet das Buch seinen Fokus, die eurozentristische Sichtweise der Geschichtsschreibung wird hinterfragt. Die Beiträge spannen einen thematischen Bogen von der wachsenden weltwirtschaftlichen Vernetzung und den Transport- und Kommunikationsrevolutionen des späten 19. und 20. Jahrhunderts über die gewaltigen Menschenströme im Zeichen der Massenmigrationen und die Expansion europäischer Kolonialherrschaft bis hin zu einer immer intensiveren globalen Verflechtung auf dem Gebiet politisch-staatlicher Ideen und Institutionen, des kulturellen Austausches oder der Verbreitung einheitlicher Konsummuster. Zwar lassen sich in diesem Zeitraum auch gegenläufige Tendenzen beobachten, wie etwa die Auflösung der Vielvölkerreiche und die Entstehung neuer Nationalstaaten in Osteuropa und im Nahen Osten, erste Ansätze zur Dekolonisation oder Phasen weltwirtschaftlicher Entflechtung während des Ersten Weltkriegs, der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre oder des Zweiten Weltkriegs; insgesamt aber überwiegt die Verdichtung globaler Interaktionen. Am Ende dieser Epoche steht eine neue globale Mächtekonstellation.

      Die Welt im 20. Jahrhundert bis 1945
    • 2007

      Nationale Revolutionen und soziales Elend kennzeichnen die Geschichte Lateinamerikas. Das Gleiche gilt für Diktaturen, wirtschaftliche Krisen und internationale Solidarität. Der vorliegende Band der „Edition Weltregionen“ bietet eine Gesamtschau Lateinamerikas seit dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts. Mit den 1870er Jahren setzte in den meisten Staaten eine wirtschaftliche und soziopolitische Modernisierung ein, die als Einbindung des Halbkontinents in den globalisierten Warenverkehr interpretiert werden kann. Liberalismus prägte den Außenhandel der jungen Staaten; innenpolitisch galt es, viele Hürden auf dem Weg in die Moderne zu überwinden.

      Lateinamerika 1870 - 2000