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Peter C. Dienel

    Zukünftige Energiepolitik
    Interessen im Wohnungs- und Städtebau
    Die Befreiung der Politik
    Die Planungszelle
    • Die Planungszelle

      Der Bürger plant seine Umwelt. Eine Alternative zur Establishment-Demokratie

      InhaltsverzeichnisVorwort zur 3. Auflage. Prolog: Vom Dilemma der Bürokratisierung. I. Ausgangslage und Aufgabenstellung. A. Der Zustand des gesellschaftlichen Steuerungssystems: Defizite an rationaler Bewertung, Zukunft, Legitimation, Interaktion mit Bürgern und politischer Sozialisation. B. Die politische Ordnung als Entwicklungsvorhaben: Leitvorstellungen, Definition der Ausgangssituation, Eingrenzung des Arbeitsbereiches und Systemrelevanz. C. Arbeitsplan. II. Vorhandene Beteiligungsverfahren: Kategorisierung und Darstellung einzelner Verfahren wie Verwaltung, Parlament, Partei, Plebiszit, Beirat, Bürgerinitiative und Anwaltsplanung. C. Vergleichende Bewertung der Verfahren und Folgerungen für die Entwicklung neuer Verfahren. III. Das Modell Planungszelle: Konstruktionsmerkmale, variable Merkmale und Arbeitsablauf. IV. Anwendung des Verfahrens: Gesellschaftlicher Beteiligungsbedarf, spezifische Eignung und organisatorische Voraussetzungen. V. Auswahl von Aufgabenstellungen: Auswahlkriterien und Verfahren. VI. Effekte des Verfahrens: Apparaturrelevante, individualrelevante und gesellschaftsrelevante Effekte. VII. Langfristeffekte: Weiterentwicklung des politisch-administrativen Instrumentariums, Umverteilungsfunktion und Konfliktprophylaxe. VIII. Varianten zum Modell Planungszelle: Änderungen des Kontinuitätsgrades und Teilnehmer-Einzugsbereiches. IX. Realisierung des Modells: Chancen, Widerstände und erste Erfahrungen. X.

      Die Planungszelle
    • Ein neuartiger Beratungs-Baustein wird das gesellschaftliche Steuerungssystem in die Lage versetzen, sachgerechte Lösungen für die Langfristprobleme gezielt zu realisieren. Dieses Beratungsverfahren wird gleichzeitig als „Bürgergutachten“ allen Einwohnern einen hochinteressanten, aber jeweils auch radikal befristeten Zugang zur Rolle des Bürgers, des Staatsveranstalters eröffnen. Hunderte solcher 4-tägigen Planungszellen haben bisher schon an Problemen, die als schwer lösbar galten, erfolgreich gearbeitet. Dem öffentlichen Auftraggeber eines Gutachtens konnte jeweils geholfen werden. Gerade jetzt gehen wir auf einen ersten europaweiten Beratungsauftrag zu. Im Unterschied zu anderen Beteiligungsversuchen ist das Bürgergutachten nämlich auch auf höheren Entscheidungsebenen mehrfach anwendbar. Von diesen Projekten, ihren Rahmenbedingungen, aber auch ihren Grenzen, wird in diesem Buch berichtet.

      Die Befreiung der Politik