Christoph Schwarze Bücher






Over the past few decades, the book series Linguistische Arbeiten [Linguistic Studies], comprising over 500 volumes, has made a significant contribution to the development of linguistic theory both in Germany and internationally. The series will continue to deliver new impulses for research and maintain the central insight of linguistics that progress can only be made in acquiring new knowledge about human languages both synchronically and diachronically by closely combining empirical and theoretical analyses. To this end, we invite submission of high-quality linguistic studies from all the central areas of general linguistics and the linguistics of individual languages which address topical questions, discuss new data and advance the development of linguistic theory.
Lexikalisch-funktionale Grammatik
Eine Einführung am Beispiel des Französischen mit computerlinguistischer Implementierung
Unter den verschiedenen Grammatikmodellen, die heute den Stand der Forschung repräsentieren, gehört die Lexikalisch-funktionale Grammatik zu denjenigen, die auf dem Computer implementiert werden können und somit eine unbestechliche Überprüfung grammatischer Analysen ermöglichen. Diesen Vorzug nutzend verbindet diese Einführung die grammatische Beschreibung und Analyse mit deren Implementierung. Sie führt Schritt für Schritt in das Modell ein und entwickelt gleichzeitig eine Grammatik für einen Ausschnitt des Französischen. Für die Implementierung wird XLE verwendet, eine vielfach bewährte Software. Das Buch zeigt auch, wie die Flexionsmorphologie als Finite State Morphology implementiert und ins Syntaxfragment integriert werden kann. Was die französische Grammatik angeht, so werden u. a. die folgenden Themen behandelt: die Kongruenz, das klitische Subjektpronomen, das Adjektiv, die Präpositionen, die Determination, satzartige Komplemente, Infinitivkonstruktionen und Kontrollverben, das Passiv, die Auxiliarselektion der Tempus-Periphrasen sowie ein Ausschnitt der Konjugation, besonders in der orthographischen Repräsentation. Zielgruppen sind Studierende der Informatik und maschinellen Sprachverarbeitung, der Computerlinguistik sowie der theoretischen und der romanistischen Sprachwissenschaft.
