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Helmut Altrichter

    7. November 1945
    Rußland 1917
    Persönlichkeit und Geschichte
    Die Sowjetunion 2
    Kleine Geschichte der Sowjetunion
    Geschichte Europas im 20. Jahrhundert
    Stalin
    • Stalin

      Der Herr des Terrors

      4,7(3)Abgeben

      Stalin war der Herr des Terrors, ein Zyniker der Macht, der Millionen in den Tod schickte. Bis heute scheiden sich an seinem Erbe die Geister. Helmut Altrichter, einer der führenden deutschen Experten für die Geschichte der Sowjetunion zieht in diesem Buch die Bilanz seiner jahrzehntelangen Forschungen und erzählt das Leben eines der größten Verbrecher der Weltgeschichte. Ein großer „Theoretiker“ (wie Lenin) oder ein mitreißender „Volkstribun“ (wie Trotzki) wurde Stalin nie; er war eher einer aus der zweiten oder dritten Reihe. Sein Aufstieg begann im Chaos der Russischen Revolution. Jetzt waren „Praktiker“ gefragt, die wussten, wie man die Macht mit Gewalt und Terror behauptet. Als Organisator der Partei verstand er es, sich als engster Mitarbeiter Lenins zu inszenieren und sich nach dessen Tod gegen seine Konkurrenten zu behaupten. Alles geschah im Namen des „Sozialismus“, aber ein „demütiger Gläubiger“ war Stalin nicht. Ihm ging es um die Macht. Seine forcierte Industrialisierung, die Zwangskollektivierung und die brutalen Säuberungswellen kosteten Millionen das Leben und stürzten das Land in ein blutiges Chaos. Hunderttausende wurden verhaftet, erschossen und in den Gulag verbracht. Wie es der Sowjetunion gelang, trotzdem den Zweiten Weltkrieg zu überstehen und Stalin es schaffte, sich im sowjetischen kollektiven Gedächtnis als „Generalissimus und Weltenlenker“ zu etablieren – auch davon erzählt dieses Buch.

      Stalin
    • Der Band berichtet von der wechselvollen politischen Geschichte Europas im 20. Jahrhundert. Er skizziert den Zustand nach der Jahrhundertwende, als sich der Kontinent am Ende des „langen 19. Jahrhunderts“ auf dem Höhepunkt seiner Macht befand; er schildert die konfliktreiche Zwischenkriegszeit, das Scheitern der parlamentarischen Demokratien, ihre Verdrängung durch autoritäre Herrschaftsformen, die Katastrophe des Zweiten Weltkriegs; er beschreibt die Nachkriegsordnung als Teil einer bipolaren Welt, als Europa nicht mehr Zentrum, sondern Peripherie der Weltpolitik war, und deren Auflösung, mit dem Fall der Mauer, der Öffnung der Grenzen und der Entstehung eines neuen Europa was zugleich auch das Ende des „ kurzen 20. Jahrhunderts“ markierte. Ein Ausblick auf die 90er Jahre und die Osterweiterung der EU schließen die Darstellung ab, die in den Mittelpunkt stellt, was Europa in diesem „Zeitalter der Extreme“ bewegte.

      Geschichte Europas im 20. Jahrhundert
    • Kleine Geschichte der Sowjetunion

      • 265 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,9(25)Abgeben

      Es wäre falsch, eine Geschichte der Sowjetunion nur als Geschichte der Schwäche, der Krise und des Scheiterns zu schreiben. Damit wäre kaum zu erklären, warum die Sowjetunion immerhin mehr als zwei Generationen Bestand hatte, warum sie Jahrzehnte wechselhafter Entwicklungen im Innern und nach Außen, den Bürgerkrieg und den Zweiten Weltkrieg überlebte; warum sie in ihrem Selbstverständnis wie in dem ihrer Gegner zur Weltmacht aufstieg, mit einem militärischen Potential, das der Westen noch vor wenigen Jahren als lebensbedrohend empfand. Wer die einzelnen Phasen der sowjetischen Geschichte verstehen will, findet in Altrichters Buch eine brillant geschriebene und vorzüglich dokumentierte Darstellung.

      Kleine Geschichte der Sowjetunion
    • Vom Altertum bis zur Gegenwart sind wesentliche Zeitabschnitte geprägt von Herrscherpersönlichkeiten, deren Machtfülle und persönlichem Führungsstil. Mit Funktion und Stellenwert des personalen Elements im historischen Prozeß muss sich jeder beschäftigen, der Geschichte erforscht, schreibt und lehrt. Die Autoren dieses Bandes, Historiker an der Universität Erlangen-Nürnberg sind dieser Frage nachgegangen, in exemplarischen Studien, die von einem Herrscherpaar der Bronzezeit bis über Kaiser Contantin und Simón Bolívar bis zu Chruschtschow und de Gaulle reichen. Sie erörtern aber auch die Bedeutung der „Männer aus dem zweiten Glied“, die Rolle von Philosophen, Wissenschaftlern, Literaten.

      Persönlichkeit und Geschichte
    • Rußland 1917

      Ein Land auf der Suche nach sich selbst. 2. Auflage

      Russland 1917: Das ist ein Staat im Krieg, eine Gesellschaft in der Krise. Der Zar wird gestürzt, der Sturm der Revolution fegt über das Reich; doch wie es in Russland weitergehen soll, bleibt heftig umkämpft. Dieses Buch entwirft das Panorama eines entscheidenden Jahres der russischen Geschichte und führt in ein Land auf der Suche nach sich selbst. Es ist ein Jahr des Krieges und politischer Umwälzungen. Die Gesellschaft ist polarisiert und uneins über die Zukunft des Landes. An den Rändern des Vielvölkerstaates kommt es zu Unabhängigkeitsbestrebungen. Helmut Altrichter hat seine unübertroffene Darstellung der Situation, Kräfte und Kämpfe von 1917 anlässlich des 100. Jahrestages der russischen Revolution um eine Rückschau auf Zeit, Ereignis und Mythos vom heutigen Standpunkt aus ergänzt.

      Rußland 1917
    • Während der Erste Weltkrieg tobt, liegt Russland wirtschaftlich in Trümmern. Hunger und Armut führen im Februar 1917 zu Aufständen und zum Sturz des Zaren. Die provisorische Regierung erweist sich als schwach. Die Bolschewiki, der radikale Flügel der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei, wagen im Oktober den Staatsstreich. Sie begründen unter der Führung von Wladimir Iljitsch Lenin die sozialistische Sowjetunion. Die renommiertesten Osteuropa-Experten in Deutschland bieten einen verständlichen Überblick über die politischen und ideologischen Ursprünge, Schlüsselereignisse und führende Köpfe der Revolution. Insbesondere wird auch die Wirkung der Revolution auf die politische Landkarte des 20. Jahrhunderts betrachtet – als Vorbild für andere kommunistisch inspirierte Umstürze weltweit und als Beginn einer jahrzehntelangen Systemkonkurrenz. Mit Beiträgen von Helmut Altrichter, Jörg Baberowski, Winfried Dolderer, Guido Hausmann, Manfred Hildermeier, Dietmar Neutatz und Matthias Stadelmann

      1917 - revolutionäres Russland
    • Die Geschichte des 20. Jahrhunderts in Europa ist geprägt von den beiden Weltkriegen, den blutigen, oft in Diktaturen mündenden Umstürzen der Zwischenkriegszeit, der Blockbildung und dem Zusammenbruch des Ostblocks. Deutschland und Russland waren im Verlauf dieses Jahrhunderts strategische Partner und Freunde, aber auch Gegner und erbitterte Feinde. Dieses reich und farbig illustrierte deutsch-russische Geschichtsbuch zeichnet die vielfältigen historischen, politischen und kulturellen Entwicklungslinien nach. In Epochen gegliedert und aus der Sicht deutscher und russischer Historiker geschrieben, bietet es in Texten, Quellen, Analysen und Bildern eine Annäherung an die komplexe Vergangenheit beider Staaten und ihrer Beziehungen, die Raum lässt für unterschiedliche Einschätzungen und Urteile

      Deutschland - Russland
    • Der KSZE-Prozess

      Vom Kalten Krieg zu einem neuen Europa 1975 bis 1990

      • 126 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Zwischen der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) von 1975 und der Pariser Konferenz von 1990, in der man sich zum Aufbau eines neuen Europa auf der Grundlage der KSZE-Prinzipien bekannte, lagen 15 Jahre, in denen sich die Welt veränderte. Welchen Anteil hatte der KSZE-Prozess an diesem Wandel? Diese Frage steht im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes, der sowohl der internationalen Regelung des Ost-West-Konflikts als auch den gesellschaftlichen Wirkungen nachgeht, die durch die KSZE und ihre Nachfolgekonferenzen ausgelöst wurden. Die Beiträge wurden von jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern im Rahmen des Projekts „Der KSZE-Prozess: Multilaterale Konferenzdiplomatie und die Folgen“ verfasst, das vom Institut für Zeitgeschichte zusammen mit den Universitäten Erlangen-Nürnberg und Paris IV durchgeführt wird. Beiträge von: Helmut Altrichter, Gunter Dehnert, Benjamin Gilde, Anja Hanisch Veronika Heyde, Benjamin Müller, Matthias Peter, Philip Rosin, Yuliya von Saal, Ernst Wawra, Hermann Wentker

      Der KSZE-Prozess
    • Russland 1989

      Der Untergang des sowjetischen Imperiums

      • 447 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Der Untergang eines Weltreichs Die Hoffnungen, die sich mit Michail Gorbatschows Wahl zum Generalsekretär der KPdSU im März 1985 verbanden, waren gewaltig gewesen. Doch sein Versuch, mit einer neuen Politik der Offenheit ( glasnost ) und des demokratischen Umbaus ( perestrojka ) die wirtschaftliche Stagnation zu überwinden, scheiterte. Dieses Buch schildert das entscheidende Jahr 1989. 1989 diskutierte der neue, so gut wie frei gewählte Volksdeputiertenkongress in Moskau die ungelösten Fragen der sowjetischen Außen- und Innen-, Umwelt-, Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik so offen wie nie zuvor, und ein Millionenpublikum verfolgte die direkt übertragenen Parlamentsdebatten an den Bildschirmen. Die blutigen Auseinandersetzungen zwischen den Nationalitäten, im Baltikum, in Moldawien, im Transkaukasus und in Mittelasien, erfassten dann das gesamte Land wie ein Flächenbrand. Und in Berlin fiel die Mauer - das Ende der kommunistischen Regime in Polen und Ungarn, der Tschechoslowakei, Bulgarien und Rumänien war gekommen. Am Ende dieses Jahres 1989 war die Sowjetunion nicht mehr, was sie über Jahrzehnte verkörperte, selbst wenn sie erst zwei Jahre später endgültig zerbrach. Mit ihr hatte sich Europa, die Welt verändert.

      Russland 1989