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Georg Michael Schulz

    Einführung in die deutsche Komödie
    Walter Mehring
    Carl Sternheim
    Tugend, Gewalt und Tod
    Achtzig Gedichte
    Christa Wolf
    • Christa Wolf

      • 215 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,0(4)Abgeben

      Christa Wolf, die bedeutendste Autorin der DDR, ist zugleich eine Schriftstellerin von Weltrang. Geprägt ist ihr Werk besonders durch die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus, durch den Sozialismus, mit dem sie große Hoffnungen verknüpft hat, und schließlich durch die Begegnung mit Feminismus und Gender-Forschungen. Georg-Michael Schulz präsentiert diese Schwerpunkte in Einzelinterpretationen herausragender Texte, die lebensgeschichtlich oder thematisch repräsentativ sind. Ergänzt werden die Interpretationen um Hinweise auf weitere Werke, darunter auch ihre essayistischen Texte. So ergibt sich ein Gesamtbild, in dem auch Wolfs zunehmend komplexere Schreibweise angemessen berücksichtigt wird. Über die Rezeption durch Leserschaft, Kritik und Literaturwissenschaft hinaus findet auch die produktive Aufnahme durch Vertreter anderer Künste und Medien Beachtung. So wird die Ausstrahlung sichtbar, die von Wolfs Werk im Ganzen ausgegangen ist.

      Christa Wolf
    • Tugend, Gewalt und Tod

      das Trauerspiel der Aufklärung und die Dramaturgie des Pathetischen und des Erhabenen

      Die Buchreihe Theatron bietet besonders qualifizierten Abhandlungen aus den Bereichen Theaterwissenschaft und Dramenforschung ein interdisziplinäres Forum. Studien zu allen Sparten des Theaters– vom Bühnenbild bis zur Schauspielkunst, vom Regietheater bis zum Puppenspiel– finden ebenso Platz wie solche zur Dramentheorie und zu den dramatischen Gattungen aus den verschiedenen philologischen Disziplinen, des weiteren zum Musiktheater und Theatertanz. Die Vielfalt der im Phänomen Theater zusammentreffenden Künste verlangen diese Ausrichtung auf ein breites Spektrum von Forschungsansätzen und Fragestellungen.

      Tugend, Gewalt und Tod
    • Carl Sternheim

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Carl Sternheim ist berühmt geworden mit seinen Komödien »Aus dem bürgerlichen Heldenleben«, in denen er witzige, treffsichere und entlarvende Porträts liefert und einen neuen Ton in die Dramatik einführt. Auch in seiner Prosa erweist er sich als scharfsichtiger Analytiker und Kritiker der bürgerlich-kapitalistischen Mentalität in der Zeit des Kaiserreichs und der Weimarer Republik. Sein wachsendes Interesse an politischen Fragen speist sich dabei aus einer individualistischen Grundhaltung, ohne in eine bestimmte parteipolitische Richtung zu münden. Aufgeschlossen auch für andere Künste, besonders die bildende Kunst, steht er in Kontakt zu einer Vielzahl geistvoller Persönlichkeiten, die er seinerseits für sich einnehmen kann. Doch auch fragwürdige Charakterzüge, persönliche, künstlerische und gesundheitliche Krisen machen den großen Schriftsteller Carl Sternheim aus. 1933 werden seine Bücher und die Aufführungen seiner Stücke in Deutschland verboten – er erleidet das Schicksal vieler anderer kritischer Geister. »[...] zu den Dokumenten, an denen ein späteres Geschlecht, entsetzt oder belustigt, Größe und Lächerlichkeit, Tragik und Witz dieses Zeitalters erkennen wird, dürften sicherlich ein paar Komödien und ein paar Dutzend Prosa-Seiten von Carl Sternheim gehören.« (Klaus Mann)

      Carl Sternheim
    • Walter Mehring

      • 231 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Walter Mehring, zunächst dem Kreis der Berliner Dadaisten zugehörig, ist bis Mitte der zwanziger Jahre der bedeutendste Autor des literarischen Kabaretts. Er entwickelt sich zu einem bekannten Publizisten der Weimarer Republik und erlebt als geistreicher und satirisch-witziger Lyriker, Romancier und Dramatiker („Der Kaufmann von Berlin“) um 1930 einen Höhepunkt seiner literarischen Laufbahn. Als politisch links stehender Jude muss er 1933 ins Exil gehen – mit den Stationen Paris, Wien, Marseille und New York, wo er auf die Hilfe seines Freundes George Grosz angewiesen ist. 1953 kehrt Mehring aus dem Exil zurück. Er schreibt zwar weiter; besondere Anerkennung findet sein Buch „Die verlorene Bibliothek“, eine kritische Auseinandersetzung mit der Kultur des 19. Jahrhunderts. Aber er muss – wie viele andere Remigranten – erleben, dass er nicht an frühere Erfolge anknüpfen kann und dass die Daheimge- bliebenen von der Vergangenheit und insbesondere vom Exil nichts mehr hören wollen. Georg-Michael Schulz stellt erstmals das Leben und das vielgestaltige Werk Mehrings dar. Ein Zeugnis für die Würdigung der poetischen Leistungen Mehrings stammt von der Journalistin Lisa Matthias, die über Kurt Tucholsky berichtet: 'Einmal sandte er mir Mehrings Gedicht „Der tiefe Grund“. Darunter hatte Tucholsky geschrieben: ›Eins der schönsten, die er gemacht hat. Det kann ick nicht.‹'

      Walter Mehring
    • Die Komödie hat lange Zeit im Schatten der höher angesehenen Tragödie gestanden und erst seit den 60er-Jahren des letzten Jahrhunderts ein gesteigertes literaturwissenschaftliches Interesse erfahren. Niedergeschlagen hat sich dies in einer Fülle von Einzelinterpretationen und Sammelbänden, aber auch in einer vermehrten Beschäftigung mit der Komödientheorie und der Bemühung um eine Theorie des Komischen. Eine zusammenfassende Einführung lag aber bisher nicht vor. Diese Lücke füllt nun der Band von Georg-Michael Schulz, der den Gattungsbegriff differenziert erläutert und die nicht geringe Zahl von Untergattungen vorstellt. Er berichtet über neueste Forschungsergebnisse, gibt einen Überblick über die Gattungsgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart und macht in Einzelanalysen mit fünf repräsentativen Komödien bekannt. Texte von Lessing, Kleist, Hauptmann, Zuckmayer und Dürrenmatt werden mustergültig interpretiert.

      Einführung in die deutsche Komödie
    • Über Lenz sagte Goethe in „Dichtung und Wahrheit“, er sei „wie ein Meteor“ über die deutsche Literatur hingezogen und verschwunden, „ohne im Leben eine Spur zurückzulassen“. So ganz hat das nie gestimmt - aber Lenz steht eigentümlich quer und wie von Natur aus oppositionell in der Literaturgeschichte. Georg-Michael Schulz stellt den Autor vor und untersucht das Gesamtwerk mit seiner Verbindung von Groteske und fast religiösem Ernst, seinem Sinn für Fehlschläge, Versagen und Scheitern.

      Jacob Michael Reinhold Lenz
    • Die Reihe Studien zur deutschen Literatur präsentiert herausragende Untersuchungen zur deutschsprachigen Literatur von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Offen besonders auch für komparatistische, kulturwissenschaftliche und wissensgeschichtliche Fragestellungen, bietet sie ein traditionsreiches Forum für innovative literaturwissenschaftliche Forschung. Alle eingesandten Manuskripte werden doppelt begutachtet. Informationen zum Bewerbungsverfahren und zu Druckkostenzuschüssen erhalten Sie beim Verlag.

      Negativität in der Dichtung Paul Celans