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Bookbot

Heinrich Mehl

    2. Februar 1941
    Altes Handwerk in Schleswig-Holstein
    Käfer, Ente, Cinquecento
    Wundervolle Geschichten aus Schleswig-Holstein
    Kirchen und Kapellen in Rhön-Grabfeld
    Burgen und Schlösser. Merkzeichen einer Landschaft
    Historische Schiffe
    • 2012

      Eine Hausfrau und Mutter, für die nach ihrer Scheidung ein roter Mazda Sportwagen zum Symbol neuer Freiheit wird. Ein TÜV-Prüfer, der auf den Halligen von Auto-Besitzern mit Punsch traktiert wird. Ein Familienvater, dem das Töchterchen den offiziellen Schlüssel fürs Autobahn-WC sichert. Autofahrer erzählen Geschichten rund um ihr geliebtes oder gehasstes Fahrzeug, erinnern sich an erste Begegnungen mit dem Kfz, beschreiben motorisierten Alltag und kleine Dramen auf der Fahrbahn. Dabei werden Legenden der Nachkriegsmotorisierung wach: der blubbernde „Käfer“, die „Ente“ mit ihrer schwindelerregenden Kurvenlage, der „Leukoplastbomber“ von Lloyd. Trotz bescheidener Motor-Technik und ärmlicher Innenausstattung ihrer ersten Autos denken viele der Autoren mit Sympathie zurück. Es waren Zeiten, da man noch selbst unter die Motorhaube schaute, Seitenfenster hochklappen durfte oder für einen Umzug die Rücksitzbank mit einem einzigen Handgriff ausbauen konnte. Der Kulturwissenschaftler Dr. Heinrich Mehl, selbst geprägt vom Fiat 500 („Cinquecento“) der Studentenzeit oder dem „dicken Mercedes“ der späten Jahre beruflicher Karriere, hat Menschen am Steuer zum Aufschreiben ihrer motorisierten Erinnerungen ermuntert und bietet nun dem Leser authentische Berichte über ein Thema, das uns alle betrifft, berührt, plagt oder erfreut.

      Käfer, Ente, Cinquecento
    • 2010

      In Schleswig-Holstein berichten Bürger von magischen Vorausdeutungen und unerklärlichen Heilerfolgen, die sie persönlich erlebt haben. Ihre Geschichten sind authentisch und zeigen, dass sie keine weltfremden Esoteriker sind, sondern mitten im Leben stehen.

      Wundervolle Geschichten aus Schleswig-Holstein
    • 2007

      Den Geschmack des Brotes, das früher selbst gebacken wurde, erreicht die moderne Großbäckerei nicht. Die Geborgenheit einer Großfamilie, in der jeder bis ins hohe Alter seinen Platz und seine Aufgaben hatte, kann kein Seniorenheim zurückbringen. Der Ethnologe Heinrich Mehl beleuchtet zahlreiche verwirrende, unsinnige, ja absurde Entwicklungen im modernen Deutschland und vergleicht diese mit der Vergangenheit. Dabei wird deutlich, dass das Alltagsleben unserer Vorfahren nicht immer nur „rückständig“ war, sondern Qualitäten hatte, die heute verloren gegangen sind. In elf Kapiteln werden vertraute Stichworte wie Jugend und Alter, Wohnen und Reisen, Einkaufen und Essen, Sprechen und Glauben erläutert. Mehls aktuelle Beispiele sind selbst erlebt und erlitten, die historischen Entsprechungen wurden sorgsam recherchiert. Mit behutsamer Ironie, manchmal auch mit sichtlicher Entrüstung schildert der Autor alltägliche Schwierigkeiten im eben begonnenen 21. Jahrhundert und bietet allen, die viele „großartige Errungenschaften“ unserer Zeit eher enttäuschend finden, reichlich Stoff zum Wiedererkennen.

      Früher war alles besser
    • 2006

      Zum 65. Geburtstag von Dr. Heinrich Mehl am 2. Februar 2006 hat der Boyens Buchverlag wesentliche Aufsätze des Jubilars zu einer Festschrift zusammengestellt. Diese „Volkskundlichen Skizzen“ sollen noch einmal unseren Blick auf Land und Leute schärfen. Inhalt: Deichbau und Landgewinnung Grönlandfahrt und Walfangschiffe Koppelwirtschaft und die Knicks Windmühle, Makkum, Meierei Badekarren an den Stränden von Nord- und Ostsee Holzschuhmacher und Holzpantoffelschnitzer Malstock, Schlagschnur und Schablone Gedanken zum Thema „Volkskunst“ Verzeichnis der Schriften von Heinrich Mehl

      Aus Schleswig-Holsteins Vergangenheit
    • 2004

      Bis Mitte des 20. Jahrhunderts fanden sich in Schleswig-Holstein noch traditionelle Formen der Landwirtschaft: Pflügen mit dem Pferdegespann, Einholen der Ernte auf dem Leiterwagen, Melken des Viehs auf der Weide, Backen und Schlachten im Dorf. Erst danach setzten sich Motorisierung und Spezialisierung auch auf dem Lande durch. Dieses Buch beschreibt Arbeit im Jahreslauf, Fahrzeuge, Gerät und Werkzeug der Bauern von 1850 – 1950. In kompetenten Texten und illustriert mit zahlreichen historischen Fotos entsteht das alte Bild des Dorfes, werden Landgewinnung an Schleswig-Holsteins Westküste, Feldbestellung, Viehhaltung, Wald- und Torfarbeit, Vorratshaltung im Bauernhaus und Arbeit im Hausgarten lebendig. Die Autoren nutzen die Archive und volkskundlichen Sammlungen Schleswig-Holsteins und dokumentieren die Vielfalt an regionalen Formen bäuerlichen Tagwerks.

      Land- und Hauswirtschaft im alten Schleswig-Holstein
    • 2002
    • 2001

      Die ersten zinnglasierten Keramiken wurden bereits 1900 v. Chr. in Ägypten hergestellt, in Deutschland entstand die erste Manufaktur 1661 in Hanau. In Schleswig-Holstein nahmen nach der Mitte des 17. Jahrhunderts insgesamt 14 Manufakturen die Arbeit auf, unter denen die in Kellinghusen bis heute eine Sonderstellung einnehmen. Der vorliegende Band rückt nun nicht allein das Elitäre und Ästhetische der Fayencen in den Mittelpunkt, wie es im Beitrag „Bischof und Pantöffelchen - Formen und Funktionen“ zum Ausdruck kommt, sondern beschäftigt sich auch mit der Entstehungsgeschichte, den Herstellern, Nutzern, den Funktionen und stilistischen Querverbindungen, sieht also Fayencen auch als Gebrauchsgegenstände. So spannt sich der Bogen von den Fayencen im Ostseeraum über ihre Geschichte, die Vorstellung der großen Sammlungen des Landes bis zu einem kleinen Stichwort-Lexikon.

      Schätze in Fayence
    • 2001

      Maurer, Maler, Zimmermann

      • 216 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Sie prägten das Bild historischer Städte und Dörfer besonders nachdrücklich: Maurer und Steinmetz, Maler und Tischler, Schlosser und Klempner, Zimmermann und Dachdecker. Eine Übersicht über die Geschichte der ländlichen Bauten in Schleswig-Holstein leitet den Band ein, der sich als Fortsetzung des erfolgreichen Titels „Altes Handwerk“ des gleichen Herausgebers versteht. Den Schwerpunkt des Buches bildet die Beschreibung der vielfältigen Werkzeuge und Arbeitsformen der zahlreichen Berufe im Bauhandwerk des 18., 19. und frühen 20. Jahrhunderts, ergänzt um die Entwicklungsgeschichte ausgewählter Einzelfirmen aus Schleswig-Holstein. Die Leser erfahren vom Tagesablauf der Maurer und den historischen Techniken der Maler, sie lernen längst vergessene Ziegeleien und Werkstätten der Bautischlerei im Land kennen. Sie erleben, wie ein Reetdach entsteht und welche technischen Konstruktionen einst der Schlosser ersann. Durch das reiche Foto- und Bildmaterial wird die alte, nostalgische Welt des Handwerks wieder zum Leben erweckt. Eine Dauerausstellung zum Thema „Maurer – Maler – Zimmermann. Altes Bauhandwerk“ ist seit dem 16. Juli 2001 im Volkskundemuseum „Hesterberg“ in Schleswig zu sehen.

      Maurer, Maler, Zimmermann
    • 1999

      Fischer - Boote - Netze

      Geschichte der Fischerei in Schleswig-Holstein

      Im Mittelpunkt dieses Buches stehen die großen und kleinen Fischeistandorte in Schleswig-Holstein, ihre Menschen, Boote und Fanggeräte. Reichhaltiges historisches Bildmaterial dokumentiert die große Bedeutung der Fischerei für das Land zwischen den Meeren. Die Autoren beschreiben die Entwicklung der verschiedenen Fang- und Verarbeitungsformen - von den Nordseekrabben bis zu den Kieler Sprotten.

      Fischer - Boote - Netze