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Irmtraud Schaarschmidt Richter

    Haiku-ichimai-surimono
    Washi - japanisches Papier
    Maki Kōshū, Japan, Keramik
    Zauber der Naturglasur
    Washi
    Japanische Gartenkunst
    • 2008

      Japanische Gartenkunst

      • 183 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der japanische Garten als Bild Die Geschichte des japanischen Gartens und seine Entwicklung als Kunstform von den Ursprüngen bis in unsere Gegenwart: Von frühen Teich- und Palastgärten der Zeit um 1000 über den Paradiesgarten bis hin zum Betrachtungs- und Teegarten in städtischen Adelsresidenzen, Bürgerhäusern und Tempeln stellt die Autorin die vielfältigen Formen und Typen des japanischen Gartens vor. Im Mittelpunkt steht die Gestaltung des Gartens als Landschaftsbild: Berühmte Landschaften werden in der japanischen Gartenkunst häufig als bildhaft konzentrierte Zitate verwendet, auch spielen literarische Bilder als Gestaltungselemente noch heute eine wichtige Rolle. Eine kenntnisreiche, reich bebilderte Darstellung für Landschaftsarchitekten, Japanfans und Gartenfreunde. • Umfassende Darstellung der Geschichte des japanischen Gartens • Von der gestalteten Landschaft bis zur Anordnung von Schrittsteinen • Text und Aufnahmen von der Spezialistin für japanische Kultur

      Japanische Gartenkunst
    • 2006

      Washi

      Handwerk, Kunst und Gebrauch des japanischen Papiers

      • 139 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Ein umfassendes Werk über das japanische Papier, eine grundlegende Darstellung des Washi, seiner Geschichte, Herstellungstechnik sowie künstlerischen und kunsthandwerklichen Verwendung. Entstanden in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Bücherei Leipzig und dem Papiermuseum Tokyo können in diesem Buch das Papier und daraus gefertigte Gegenstände in einer so bisher nie möglichen Fülle präsentiert werden. Infolge der Original-Papierproben und des Washi-Umschlags ist jedes Exemplar ein Unikat.

      Washi
    • 2004

      Nakano Oguna konzentriert sich auf die Aschenanflugglasur, die je nach Sauerstoffsituation in braun-schwärzlichen oder grünen Farbtönen erscheint. Besonders deutlich wird dies an seinen rechteckigen Platten, die er als „Ziegel“ oder „Bodenfliesen“ bezeichnet. Diese Platten, mit ihrer lebendigen Glasur, wirken fast wie Ausschnitte aus informellen Gemälden und sind ein Beispiel für das Zusammenspiel von klassischer Tradition und moderner Empfindung. Sein traditioneller, 12 m langer Ofen, der nur 1,30 m breit ist, wird mit Holzarten wie Rotkiefer beheizt, die seit Jahrhunderten verwendet werden. Die Brenntemperaturen liegen zwischen 1100 und 1800 Grad, wobei Nakano auf moderne Technik verzichtet und stattdessen „dem Feuer zuhört“. Der Brand dauert 70 bis 90 Stunden, und die Asche legt sich natürlich auf die Keramiken, was zu vielen Nuancen führt, insbesondere in Grüntönen. Der Zufall spielt eine große Rolle, auch wenn der Ton während des Brennens reißen kann, was den Objekten eine neue ästhetische Dimension verleiht. Ein berühmtes Beispiel ist das Iga-Wassergefäß Mizusashi, dessen Hals während des Brandes heruntersackte und Risse bildete. Diese Risse wurden mit Gold gefüllt, was nicht wie eine Reparatur, sondern wie gewollte Dekoration wirkt. Nakanos Akzeptanz des Zufalls zeigt sich auch an einem zerbrochenen Krug, der trotz seines Schadens als interessantes, modernes Objekt erscheint.

      Zauber der Naturglasur
    • 2004

      Betrachtet man die keramischen Arbeiten von Maki Koshu, könnte man annehmen, dass die präsentierten Richtungen unterschiedlichen Künstlern entstammen. Doch alle Werke sind von Maki selbst geformt. Dieses Phänomen ist nicht neu; stilistisch und technisch konträre Ausdrucksformen sind in der japanischen Kunst seit jeher verbreitet. Maki knüpft an die klassische Teekeramik an und gestaltet gleichzeitig freie Gefäßformen, deren Technik und Materialbehandlung auf die alte SUE-KI-Keramik des 4./5. Jahrhunderts zurückgehen. Mit ausdrucksvollen Pinselschwüngen auf seinen Teeschalen überschreitet er die übliche Zurückhaltung im Dekor und erreicht einen intensiven, fast expressionistischen Ausdruck. Diese Pinselschwünge scheinen mit der Pinselkraft der ostasiatischen Schreibkunst verbunden zu sein, die Maki auf seine Teeschalen überträgt. Obwohl er nicht die Schriftzeichen selbst verwendet, können sich aus seinen starken Linien dennoch anmutige Formen ergeben.

      Maki Kōshū, Japan, Keramik
    • 2001
    • 1999

      Der japanische Garten präsentierte sich seit seinen Anfängen als ein Kunstwerk, was ihn von europäischen unterscheidet. Zu seinen wesentlichen Merkmalen gehört, daß er in allen seinen Phasen die Darstellung einer Landschaft ist, und zwar in verschiedenen Dimensionen, einmal als reale durchschreitbare Landschaft, zum anderen als ein Bild, gestaltet nach den Gesetzen der Tuschmalerei. In der Einleitung wird die shintoistisch und buddhistisch begründete Haltung des Japaners und sein Verhältnis zur Natur dargelegt. Die Typologie der Gärten erschließt in den vorgestellten Beispielen zugleich eine gewisse Chronologie der japanischen Gartenkunst und macht mit den wichtigsten in diesem Zusammenhang stehenden Persönlichkeiten und mit der heute noch grundlegenden Gartenschrift aus dem 11. Jahrhundert, dem »Sakuteiki« bekannt.

      Gartenkunst in Japan
    • 1995
    • 1989