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Bookbot

Günter Brucher

    19. Januar 1941
    Geschichte der bildenden Kunst in Österreich. Gotik
    Paolo Veronese und Jacopo Bassano
    Geschichte der venezianischen Malerei
    Gotische Baukunst in Österreich
    Zum Problem des Stilpluralismus
    Die barocke Deckenmalerei in der Steiermark
    • 2019

      Paolo Veronese und Jacopo Bassano zahlen zu den Groameistern der venezianischen Malerei des Cinquecento. Das Hauptaugenmerk des Buches gilt daher zahlreichen, bislang in der Literatur weitgehend auaer Acht gelassenen Werkanalysen, denen uberlegungen zu Ikonographie, Struktur, Kolorit, Licht- und Bildzeit zugrunde liegen. In Veroneses Gemalden dominiert der Stil der Spatrenaissance, beruhmt ist der Kunstler hinsichtlich seiner Vorliebe fur festlich heitere Kompositionen mythologischen und biblischen Inhalts. Bassano ist als kunstlerischer Gegenpol zu Veronese zu betrachten. Schon seit den sechziger Jahren lost er sich von seinem luminaristischen Kolorit zugunsten einer dusteren, in Nachstucke mundenden Farbgebung. Ungeachtet dessen spielen in seinen Werken - gleichfalls in Dunkel gehullt - religiose Themen immer noch eine groae Rolle.

      Paolo Veronese und Jacopo Bassano
    • 2017

      Der Band steht im Zeichen Jacopo Tintorettos und seines künstlerischen Umfelds. Ausgehend von Tizian und beeinflusst von Michelangelo sowie dem mittelitalienischen Manierismus entwickelt sich Jacopo, in Konkurrenz mit Paolo Veronese, nach und nach zum führenden Repräsentanten der venezianischen Malerei. Das Hauptaugenmerk gilt den zahlreichen, bislang in der Forschung außer Acht gelassenen Werkanalysen, denen? methodologisch auch durch die Gestalttheorie und Wahrnehmungspsychologie bzw. Komparatistik gestützt? Überlegungen zur Ikonographie, Komposition, Farbe, Licht und Bildzeit zu Grunde liegen

      Tintoretto und sein Umfeld
    • 2007

      Der in den Mosaiken von San Marco vorherrschende Byzantinismus bildet die Voraussetzung für die am Ende des 13. Jahrhunderts anhebende Malerei Venedigs (Fresko und Tafelmalerei) und bleibt lange Zeit bestimmend, u. a. bei Paolo Veneziano. Mit Lorenzo Veneziano erfolgt der Übergang zur Gotik, die mit ihrem Hauptvertreter, Jacobello del Fiore, zum Durchbruch gelangt. Länger als andernorts in Italien hielt man in der venezianischen Malerei an den Tendenzen des internationalen Stils fest, desgleichen an der Vorliebe für das Prächtige, Dekorative. Anzeichen der Frührenaissance treten im Oeuvre Giovanni d’Alemagnas und Antonio Vivarinis sowie Jacopo Bellinis zutage. Die autochthone Stilrichtung Vivarinis findet schließlich ihre Hauptrepräsentanten in Bartolomeo Vivarini, Andrea da Murano und Carlo Crivelli. Ebenso wie die sich im Anschluss an Jacopo Bellini entfaltende progressive Richtung bleibt sie bis weit in die zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts hinein beherrschend.

      Geschichte der venezianischen Malerei
    • 2006

      Die vorliegende Abhandlung untersucht die Entwicklung der Stilllebenmalerei, beginnend mit J.-B. Siméon Chardin bis zur klassischen Moderne. Der zentrale Ansatz ist eine kritische Auseinandersetzung mit dem oft irreführenden Begriff Stillleben (nature morte, natura morta), der in der Forschung meist als „bildliche Wiedergabe lebloser bzw. unbewegter Dinge“ definiert wird. Demgegenüber wird argumentiert, dass Künstler stets darauf abzielen, die „toten“ Dinge der Natur in eine dynamische, sinnstiftende Kunst zu verwandeln und sie so zum Leben zu erwecken. Die traditionelle kunstwissenschaftliche Analyse hat in diesem Bereich nur begrenzte Rezeptionskenntnisse hervorgebracht; ein methodisch abgesichertes Deskriptionssubstrat fehlt. Dieses kann nur durch die interdisziplinäre Einbeziehung von Wahrnehmungspsychologie und Gestalttheorie erreicht werden. Erst durch das Erkennen des Zusammenhangs zwischen Dynamik und Ausdrucksqualitäten wird deutlich, dass jeder dynamisch strukturierten Form ein universelles semantisches Potenzial innewohnt. Daraus ergibt sich ein hermeneutischer Ansatz, der zeigt, dass Stillleben mehr bedeuten als die Darstellung unbewegter Dinge – sie können menschliche Charaktere, Verhaltensweisen und Schicksale ausdrücken. R. Arnheim formuliert es treffend: „Stillleben vermitteln die gleiche Botschaft wie Menschengruppen.“

      Stilllebenmalerei von Chardin bis Picasso
    • 2000
    • 1986