Das Buch beschäftigt sich mit der Ausgangslage für Deutschland, Polen und Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg, der deutsch-franzöischen Versöhnung, dem deutsch-polnischen Ausgleich vor und nach dem Kalten Krieg, beleuchtet die Funktion der drei Länder während des Kalten Krieges und danach, analysiert die innen- und außenpolitischen Rahmen nach dem Kollaps des Kommunismus und bezieht die Europäische Gemeinschaft/Union als Akteur ein. Autoren aus Deutschland, Frankreich und Polen setzen Zeichen historisch-politischer Scharfsinnigkeit zur Zusammenarbeit in der Mitte und im Westen Europas.
Heiner Timmermann Reihenfolge der Bücher






- 2017
- 2016
Der Band entstand anlässlich eines Symposions zum 25jährigen Fall der Berliner Mauer und umfasst 20 Beiträge, eine Zusammenfassung der wissenschaftlichen Beiträge sowie mehrere Interviews des Deutschland Archivs Online. Die Beiträge wurden gehalten in den Sektionen "Herrschaft und Widerstand", "Gesellschaft und Mauer" sowie "Kultur im Schatten der Mauer". Leitfragen sind: Wie gestaltete sich das Leben mit der Mauer in Ost und West? An welchen Stellen, in welchen Bereichen war die Mauer durchlässig? Wo sind die Folgen der 40-jährigen deutschen Teilung heute noch spürbar? Welche (europäischen) Perspektiven eröffnen sich durch diese Fragestellungen für die Gegenwart und Zukunft? Hat die (überwundene?) Teilung noch Relevanz für die nachwachsenden Generationen?
- 2011
Europa - Ideen statt Finanzmärkte
- 158 Seiten
- 6 Lesestunden
Dieses Buch beschäftigt sich mit den historisch-politischen Wurzeln der Europa-Idee und setzt einen Gegenpunkt zur hastigen Politik mit Bankenpleiten, Finanzmärkten, Börsenstürzen, Staatsinsolvenzen. Für den Autor ist Europa die Idee von Freiheit, Demokratie, Rechtsstaat, Sozialstaat, Einheit, Würde des Menschen. Er stellt Pläne der europäischen Idee vor aus Geschichte, Religion, Literatur, Recht, Philosophie, Politik von Herodot bis heute, analysiert die deutsch-europäischen Bedingtheiten in Geschichte und Politik und ordnet die Westorientierung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg in den Gesamtkontext ein.
- 2008
Militärische Interventionen in Europa im 20. Jahrhundert
- 147 Seiten
- 6 Lesestunden
Der vorliegende Sammelband umfasst 11 Beiträge von Wissenschaftlern aus sieben Ländern, die sich mit militärischen Interventionen in Europa in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und der Kubakrise von 1962 beschäftigen: Griechenland (mit Schwerpunkt auf 1944 und 1946 - 1949, ohne 1967) DDR (1953), Polen (1956 und 1980/81, Ungarn (1956), Ungarn-Suez (1956, Tschechoslowakei (1968), Kosovo (1999). Eines wird deutlich: Machtpolitik ist durch Normen nicht regulierbar.
- 2007
Historische Erinnerung im Wandel
- 682 Seiten
- 24 Lesestunden
Der vorliegende Sammelband umfasst 42 Beiträge zur DDR-Forschung und einen Bericht. Die aus acht Ländern und aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen stammenden Autorinnen und Autoren setzen sich auseinander mit: Deutsche Nachkriegsgeschichte schreiben, Wirtschafts- und Sozialpolitik, Kultur und Gesellschaft, internationale Politik.
- 2004
Das war die DDR
- 788 Seiten
- 28 Lesestunden