Anlässlich des 75. Geburtstags und des 50. Promotionsjubiläums von Frank-Rutger Hausmann sind hier literaturwissenschaftliche wie fach- und wissenschaftsgeschichtliche Beiträge versammelt, überwiegend von Romanisten, aber auch von Germanisten, allgemeinen und vergleichenden Sprachwissenschaftlern, Mediävisten und Philosophen. Alle stehen in Arbeitsbeziehungen zum hier Geehrten und personifizieren insofern die Diversität seines Engagements. Die Beiträge, deren Themen sich von der Renaissance-Literatur bis zur Gegenwart und bei den fach- und wissenschaftsgeschichtlichen Themen von der Philologie des 19. Jahrhunderts bis zur neuesten Zeit erstrecken, knüpfen fast ausnahmslos an Arbeitsfelder von Frank-Rutger Hausmann an und sind Ausdruck der kollegialen Verbundenheit und Wertschätzung für den Jubilar. Eine Bibliographie seiner Veröffentlichungen dokumentiert sein beeindruckendes, immer wieder neue und kritische Fragen stellendes Lebenswerk. Mit Beiträgen von: Mechthild Albert, Wolfgang Asholt, Ursula Bähler, Alain Corbellari, Claudine Delphis, Ottmar Ette, Anne-Marguerite Fryba-Reber, Hans Goebl, Ursula Hennigfeld, Bernhard Hurch, Ludwig Jäger, Peter Jehle, Joseph Jurt, Max Kerner, Thomas Klinkert, Christoph König, Peter Kuon, Utz Maas, Franziska Meier, Kai Nonnenmacher, Cornelia Ruhe, Heinz Thoma, Richard Trachsler, Martin Vialon, Margarete Zimmermann
Wolfgang Asholt Reihenfolge der Bücher






- 2018
- 2012
Frankreich-Jahrbuch 1996
Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Geschichte, Kultur
- 300 Seiten
- 11 Lesestunden
Der neunte Band des Frankreich-Lahrbuches verfolgt das Ziel, ein breiteres Verständnis für Frankreich zu fördern, indem er wissenschaftliche Erkenntnisse für die Öffentlichkeit aufbereitet. Anstatt spezialisierte Studien zu präsentieren, werden Zusammenhänge in Politik, Wirtschaft, Kultur und Bildung beleuchtet, um ein umfassendes Hintergrundwissen zu vermitteln. Der multidisziplinäre Ansatz integriert Geschichte, Philosophie, Literatur und Kunst, um Frankreich als Teil Westeuropas zu begreifen. Kontroverse Meinungen unter Forschern werden dokumentiert, um die Vielfalt der Perspektiven zu zeigen.
- 2012
Frankreich-Jahrbuch 1998
Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Geschichte, Kultur
- 292 Seiten
- 11 Lesestunden
Der elfte Band des Frankreich-Jahrbuches bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit Frankreich aus einer sozialwissenschaftlichen Perspektive. Ziel ist es, ein breiteres Publikum mit essenziellen Informationen über Politik, Wirtschaft, Kultur und Bildung vertraut zu machen. Das Jahrbuch legt Wert auf die Vermittlung von Hintergrundwissen, das für das Verständnis aktueller Medienberichterstattung und die Bildung eigener Meinungen notwendig ist. Es dokumentiert auch kontroverse Ansichten innerhalb der Forschung und verfolgt einen multidisziplinären Ansatz, um komplexe Zusammenhänge aufzuzeigen.
- 2012
Frankreich-Jahrbuch 1999
Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Geschichte, Kultur
- 284 Seiten
- 10 Lesestunden
Der zwölfte Band des Frankreich-Jahrbuchs bietet eine multidisziplinäre Perspektive auf die französische Gesellschaft und ihre Zusammenhänge in Politik, Wirtschaft, Kultur und Bildung. Ziel ist es, das Verständnis für Frankreich zu fördern und Hintergrundwissen bereitzustellen, das für die Medienberichterstattung und eigene Stellungnahmen erforderlich ist. Das Jahrbuch dokumentiert auch kontroverse Meinungen und betrachtet Frankreich als Teil Westeuropas, um allgemeine Tendenzen und Strukturen zu beleuchten, die zur gemeinsamen Zukunft des Kontinents beitragen.
- 2012
Frankreich-Jahrbuch 2000
Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Geschichte, Kultur
- 328 Seiten
- 12 Lesestunden
Die enge deutsch-französische Zusammenarbeit in Zeiten internationaler Entwicklung und wirtschaftlicher Verflechtung steht im Fokus dieses Jahrbuchs. Es richtet sich an Interessierte aus Politik, Wirtschaft und Bildung und bietet tiefere Einblicke in die historischen und aktuellen Zusammenhänge Frankreichs. Durch interdisziplinäre Ansätze aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen wird ein umfassendes Verständnis gefördert. Das Jahrbuch versammelt Beiträge zu aktuellen Themen, neue Forschungsansätze und Rezensionen, um als Nachschlagewerk für die deutsche Frankreichforschung zu dienen.
- 2009
Der Spanische Bürgerkrieg in der DDR
Strategien intermedialer Erinnerungsbildung
- 2008
España en el corazón
- 233 Seiten
- 9 Lesestunden
Der Katalog zur Ausstellung 'España en el corazón. Der Spanische Bürgerkrieg: Medien und kulturelles Gedächtnis' (vom 7. Februar bis zum 25. März 2008 im Ibero-Amerikanischen Institut Preußischer Kulturbesitz, Berlin) zeigt, daß der Krieg in Spanien mehr als ein Bürgerkrieg war und wegen seiner memorialen Bedeutung und Komplexität noch heute aktuell ist. Die Ausstellung ist der Literatur und den Medien dieses Krieges gewidmet und verdeutlicht vielfältige Aspekte eines politisch-ideologischen Kampfes und einer Kulturrevolution, die sich erstmals der modernen technischen Medien ebenso wie der Kunst und der Literatur bedienen; eines Kampfes, in dem Kunst, Literatur und Medien zeitweise zu einer Angelegenheit aller wurden. Deshalb versammelt die Ausstellung ein Ensemble von Büchern, Buchumschlägen und Illustrationen, Broschüren, Tarnschriften und Raubdrucken, Zeitungen und Zeitschriften, Grafiken und Plakaten, Fotografien, Fotoreportagen und Filmen, Liedern, Schallplatten und Radiosendungen in ihren medialen Wechselwirkungen und ihrem internationalen Zusammenhang. Sie sind in der Intention vereint, die Pablo Neruda ein wenig pathetisch als 'España en el corazón' bezeichnet hat und die der Ausstellung ihren Titel gegeben hat.
- 2006
Der Katalog dokumentiert die Ausstellung über 'Literatur und Medien des Spanischen Krieges (1936-1939)' [in der Universitätsbibliothek der Universität Osnabrück vom 23. November 2006 bis zum 15. März 2007]. Er läßt ein politisch-künstlerisches Engagement sichtbar werden, das sich in ungewöhnlicher Weise aller Medien bedient. Dabei kommen aber nicht nur die 'großen' Autorinnen und Autoren zu Wort, sondern die Kunst wird zu einer Angelegenheit von allen gemacht. Die drei Aufsätze des Kataloges widmen sich der Literatur, der bildenden Kunst sowie dem aktuellen Stand der Forschung. In seiner Art erstmalig, präsentiert der Katalog ein Ensemble von Büchern und Buchumschlägen, Broschüren, Flugblättern, Tarnschriften und Raubdrucken, Zeitungen und Zeitschriften, Grafiken, Fotografien und Fotoreportagen, Liedern, Schallplatten und Radiosendungen in ihren medialen Wechselwirkungen und in ihrem internationalen Zusammenhang. Sie sind in der Intention vereint, die Samuel Beckett mit seinem lakonischen Aufruf 'UPTHEREPUBLIC' formuliert hat.
- 2006
Die Metropole ist im 20. Jahrhundert zentraler Ort für Fremdwahrnehmung und Selbstreflexion. In dem Sammelband suchen die 24 Beiträge nach Perspektiven auf das 'Andere' und 'Fremde' in der Reiseliteratur. Dabei fragen sie nach den Bedingungen für das Entstehen und die Verwendung jener Stereotypen und Sichtweisen, die das Bild der drei Metropolen bestimmt haben und womöglich noch heute mitbestimmen: Paris als die gewesene 'Hauptstadt des 19. Jahrhunderts' (Walter Benjamin), Berlin als die in der kurzen Gegenwart der Zwischenkriegszeit ›modernste‹ Stadt des alten Kontinents, Moskau als Sinnbild einer sich in Verwirklichung befindlichen ›roten Utopie‹, die sich anderen als Terror darstellte.