Wirksame Hilfe für Opfer, Angehörige und Helfer - aber wie?
Diese authentischen Kriminalfälle aus dem vereinten Berlin in den Jahren 1990 bis 1998 schließen die Berlin - Trilogie von Horst Brandt ab. Er ergänzte diesen Band mit Einblicken in sein Lebenswerk zum Katastrophenschutz und zur Opferhilfe. Weitere Bände dieser Trilogie sind Band I "Von Ganoven, Zuhältern und kriminellen Banden" stellt Kriminalfälle aus West- Berlin in den Jahren 1961 bis 1974 vor, Band II "Gegen das Verbrechen" beschreibt Kriminalfälle aus West-Berlin in den Jahren 1974 bis 1989.
Verbrechen sind allgegenwärtig und waren das auch schon in der Vergangenheit. "Et jibt nischt, wat et nich jibt" sagt der Berliner auch in Hinblick auf die Abgründe menschlichen Handelns und hat damit leider recht.Dieses Buch schildert Verbrechen im Westteil der damals geteilten Stadt Berlin aus den Jahren 1974 bis zum Fall der Mauer 1989. Mord aus Habgier und aus sexuellen Motiven, Brandstiftungen in Serie, politischer Extremismus und Terrorismus und weitere Delikte sind die Verbrechen, die hier nach tatsächlichen Fällen aus Sicht der ermittelnden Beamtinnen und Beamten dem Vergessen entrissen werden."Klaus Berger" ist ein Kriminalbeamter, der an der Bearbeitung und Aufklärung vieler dieser Vorgänge beteiligt war und sich jetzt im Ruhestand befindet. Den Beginn seiner Polizeilaufbahn und seine Fälle aus den Jahren 1961, dem Jahr des Mauerbaues bis zum Jahre 1974 sind im Buch "Von Ganoven, Zuhältern und kriminellen Banden" vom selben Autor erschienen.
Kriminalität als ein Bestandteil unserer Zivilisation beeinflusst unser Leben auf ganz unterschiedliche Weise: einerseits bestimmt sie einen bedeutenden Anteil der täglichen Nachrichten und erzeugt Gefühle der Unsicherheit und der Angst, selbst Opfer werden zu können, andererseits liefert sie jede Menge Stoff für Filme und Romane. In diesem Buch werden authentische Kriminalfälle der Jahre 1961 bis 1974 in West-Berlin, die seinerzeit die Schlagzeilen beherrschten, aus der Sicht eines ermittelnden Kriminalbeamten beschrieben und sollen damit vor dem Vergessen bewahrt werden. Denn Geschichte ist nicht nur bloße Vergangenheit, sondern die Grundlage, aus der das Heute erwuchs. Ermittlungsarbeit wird als systematische Verfolgung vieler kalter und entscheidender warmer Spuren beschrieben und ebenso das kleine Quäntchen Glück des Tüchtigen, das in vielen Fällen zur Ergreifung der Täter führte. Den Leserinnen und Lesern werden damit reale Einblicke in die professionelle Arbeit der Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten gewährt und auch in die damit verbundenen Gefahren für deren Leib und Leben. Die Namen der Kriminellen, deren Opfer und die der Polizisten wurden geändert, ebenso mischen sich bei den Angaben zu Orten, Straßen und Lokalitäten Fiktion und Wirklichkeit. Nur die Personen der Zeitgeschichte werden mit ihren Namen genannt.
Wenn der Mensch mit Tod und Schrecken konfrontiert wird, greift er wie in kaum einer anderen Situation auf seine kulturellen, religiösen und familiären Wurzeln zurück. In einer multikulturellen und multireligiösen Gesellschaft hat das Folgen für die Rettungsdienste. In der Notsituation ist es für sie eine besondere Herausforderung, mit Opfern und ihren Angehörigen kommunizieren, ihre Reaktionen verstehen und angemessen darauf reagieren zu können. Die Notfallseelsorge Berlin hat in einer Seminarreihe diese Fragen mit Katastrophenforschern, der Polizei, der Feuerwehr und den Rettungsdiensten, mit Notärzten, Seelsorgern, Therapeuten sowie mit Theologen und Religionswissenschaftlern thematisiert. Deren Ergebnisse sind im vorliegenden Band zusammengefasst. Die unterschiedlichen Akteure finden darin Anregungen für kompetentes und situationsgerechtes Handeln, das sie bei Großschadensereignissen adäquat umsetzen können.
Dieses Nachschlagewerk wendet sich an alle, die sich schon Kenntnisse des Rumänischen angeeignet haben, aber aus verschiedenen Gründen noch nicht in der Lage sind, nichtfiktionale Texte problemlos zu verstehen. Einer dieser Gründe liegt in den grammatischen Strukturen, die Nichtmuttersprachlern Schwierigkeiten bereiten können. Auch wenn der Lernende Kenntnisse anderer romanischer Sprachen besitzt, auch wenn das Rumänische auf das Lateinische zurückgeht und durchaus Parallelen zu anderen romanischen Sprachen aufweist, ist das sprachliche Erbe aus der Römerzeit im Laufe der Zeit so vielen anderen sprachlichen Einflüssen ausgesetzt gewesen, dass etwas völlig Eigenes entstanden ist.Diese Grammatik der rumänischen Sprache in Form eines Nachschlagewerks soll Besonderheiten des Rumänischen über das hinaus, was Lehrbuchgrammatiken bieten, erläutern. Dabei wurde viel Wert auf reichhaltiges Beispielmaterial gelegt, dessen sprachliches Niveau das rumänischer Tageszeitungen ist.
Brand- und Unfallopfer, ein abgetrennter Frauenkopf, erstochene kleine Mädchen und ein frustrierter junger Mann, der eine Fremde vor die U-Bahn stößt – die Einsatzkräfte finden oft ein Bild des Schreckens vor. Diese Erfahrungen belasten nicht nur die Polizisten, Notärzte und Feuerwehrmänner, sondern auch die Familien der Opfer, denen sie die traurigen Nachrichten überbringen. Viele Einsatzhelfer nehmen die Erlebnisse mit nach Hause, in den Alltag und in den Schlaf. Der ehemalige Kriminaldirektor Horst Brandt, ein beliebter Autor, thematisiert genau diese Problematik und beschreibt, wie er zusammen mit christlichen und muslimischen Kirchen sowie anderen Einrichtungen die Notfallseelsorge in Berlin ins Leben rief. Diese Institution, die heute selbstverständlich ist, entstand erst in den 1990er Jahren durch mühevolle Überzeugungsarbeit. Brandt, der die seelischen Nöte seiner Kollegen und der Hinterbliebenen hautnah erlebte, setzte sich dafür ein, dass nach Unglücken Seelsorger für alle Beteiligten zur Verfügung stehen. In seinem eigenen Stil schildert der Autor authentische Kriminalfälle aus seiner Laufbahn und zeigt die dringende Notwendigkeit seelischer und psychologischer Betreuung im Notfall auf.
In „Blind Date mit dem Tod“ präsentiert Horst Brandt spannende Kriminalfälle aus Berlin, von Mord und Totschlag bis Brandstiftung. Er beleuchtet die Polizeiarbeit und die Herausforderungen bei Ermittlungen im Nachkriegsdeutschland bis ins neue Jahrtausend, einschließlich der Zusammenarbeit zwischen Ost und West.
Rammstein, Bangkok, Eschede, Estonia und „La Belle“ sind zu Synonymen für schreckliche Katastrophen oder brutalen Terror geworden. Als im November 2000 am Kitzsteinhorn bei Kaprun eine Gletscherbahn in Brand gerät, sterben über hundert Menschen qualvoll. Ein durch technische Defekte verursachtes Feuer wurde den Alpen-Urlaubern zum Verhängnis. Im tunesischen Djerba ließen im April 2002 islamistische Terroristen einen Tankwagen vor der Synagoge „La Ghibra“ explodieren. 21 Personen, unter ihnen sieben Deutsche, verloren ihr Leben. Ob der Schusswechsel während eines Polizeieinsatzes, ein Großbrand oder die Massenkarambolage auf der Autobahn, alles ist anders, als der Actionfilm uns weis machen will. Panik, Angst und Verzweiflung sind die Folge. Was können Behörden, Hilfsorganisationen, Seelsorger und Psychologen zun? Wie kann in einem Chaos Menschenleben gerettet werden?
Ein Insider über spektakuläre Kriminalfälle April 1986. Beim Terroranschlag auf die Deutsch-Arabische-Gesellschaft in Berlin-Kreuzberg werden neun Menschen schwer verletzt. Wenige Tage später vergnügen sich mehr als 250 Menschen in der Berliner Diskothek "La Belle", als eine Bombe in der Nähe der Tanzfläche detoniert. Zwei amerikanische Soldaten und eine Türkin sterben. Oktober 1994. Auf dem Rastplatz an der Autobahn Berlin-Lübeck wird in einem Müllcontainer der Kopf einer jungen Frau gefunden. Die Ermittlungen ergeben, dass es sich um die Gelegenheitsprostituierte Sabrina G. aus Berlin-Schöneberg handelt. Sie war misshandelt, getötet und anschließend zerstückelt worden. Brandt war mit der Aufklärung zahlreicher bedeutender Fälle betraut. Als Chef verschiedener Kommissariate verfügt er über Hintergrundwissen und politische Zusammenhänge. Immer wieder stellt er auch die Frage nach der Opferbetreuung und der Pflicht der Polizei, auf die emotionale Belastung ihrer Beamten einzugehen. Sein großes Engagement gilt der Katastrophenvorsorge und der Zusammenarbeit von Polizei, ASB, Feuerwehr, DRK und THW, damit beispielsweise im Fall eines Flugzeugabsturzes schnelle und effektive Hilfe erfolgt. Der Leser erhält anhand zahlreicher authentischer Fälle einen tiefen Einblick in die umfangreichen Aufgaben der Kriminalpolizei.