Johannes Kiersch plädiert für einen undogmatischen und selbstbewussten Umgang mit der Esoterik in den anthroposophischen Praxisfeldern. Er entwickelt eine Perspektive für eine zukunftsfähige Esoterik und möchte das schwierige Erbe Rudolf Steiners neu beleuchten.
Johannes Kiersch Reihenfolge der Bücher






- 2023
- 2022
Von der Steinzeit bis zum Great Reset
Ein Anthroposoph versucht, sich nach Corona zurechtzufinden
Corona regt zum Denken an – über die Bewusstseinsgeschichte der Menschheit. Die globale Corona-Pandemie und die damit einhergehenden massiven Maßnahmen bedeuten auf vielen Ebenen einen historischen Einschnitt. Dieser Essay nimmt dies zum Anlass eines Rückblicks in die Entwicklungsgeschichte des menschlichen Bewusstseins, um im größtmöglichen Überblick den Sinn für die Brisanz der Lage zu schärfen. Dabei bilden Hinweise Rudolf Steiners immer wieder wichtige Orientierungshilfen. Ein persönlicher und zugleich grundlegender Beitrag um unsere Gegenwart tiefer zu verstehen. „Für alles, was sich da abspielt, sind keine geheimen Verabredungen nötig. Die maßgeblichen Akteure werden von Zwängen gelenkt, aus denen sie sich nicht befreien können.“ Johannes Kiersch
- 2022
Die Waldorfpädagogik
Eine Einführung in die Pädagogik Rudolf Steiners
- 2019
Rudolf Steiners Weg zur freien Esoterik
Das Werden der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft
- 2018
Eugenie von Bredow und Rudolf Steiner im Havelland
Eine unbekannte Begebenheit der frühen Anthroposophie
Sie waren zwölf: die würdevollen theosophischen Damen aus Berlin, die sich nicht ohne Hintergrund und doch mit Schalk als Berliner Tierkreis um Rudolf Steiner geschart hatten. Im Sommer 1906 verbrachten sie gemeinsam mit ihrem geistigen Lehrer eine inspirierende Zeit auf dem Gutshof zu Landin im Havelland, wo schon Fontane zu Gast gewesen war. Die Gastgeberin Eugenie von Bredow zählte damals zu den engsten Schülern Rudolf Steiners und auch andere enge Weggefährtinnen bereicherten diesen intensiven Sommer. Das Buch rekonstruiert liebevoll ein Kapitel aus der frühen spirituellen Bewegung Rudolf Steiners und gibt Einblicke in die esoterischen Wirkensverhältnisse jener Zeit - mit Ausblicken bis in unsere Gegenwart.
- 2015
Anthroposophische Institutionen blühen und gedeihen. Aber das Interesse am Kern der Sache geht zurück. Der Kulturfaktor Anthroposophie ist in der Öffentlichkeit weit hinter seinen Möglichkeiten zurückgeblieben. Johannes Kiersch macht dafür weniger zivilisatorische Widerstände verantwortlich als vielmehr das Festhalten vieler Anthroposophen an überkommenden Denkformen. Ist so eine selbst zu verantwortende okkulte Gefangenschaft entstanden? Aus dieser Lage zeigt der Autor ebenso selbstkritische wie engagierte Auswege. Die dritte Auflage hat das zusätzliche Kapitel: Von Bildern umstellt. Das Buch ist zugleich eine Lebensskizze in acht gedruckten Gesprächsbeiträgen. Die Geheimnisse der Anthroposophie gehen einer umfassenden Erneuerung entgegen, außerhalb der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (wenn auch in hilfreichem Zusammenhang mit ihr), auf der Grundlage völlig individueller Initiative und des ständigen Bemühens um den 'Zusammenklang der Empfindungen', auf die uns Rudolf Steiner so eindringlich hingewiesen hat. Johannes Kiersch
- 2012
Steiners individualisierte Esoterik einst und jetzt
Zur Entwicklung der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft
Eine historische Studie, die in enger Anlehnung an die Quellen Material für eine eigene Urteilsbildung anbietet. Der umfangreiche dokumentarische Anhang enthält eine Reihe wichtiger Erstveröffentlichungen.§
- 2008
Vom Land aufs Meer
- 104 Seiten
- 4 Lesestunden
- 2005
Besonders seit der Publikation der Nachschriften, die den Lehrveranstaltungen für die Erste Klasse der Hochschule zugrunde liegen, stellen sich drängende Fragen, die zu einer Neubesinnung auf die ursprünglichen Intentionen Anlass geben. Mit mehr als hundert Seiten großenteils bisher unveröffentlichter Texte und Dokumente.
