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Bookbot

Paul Parin

    20. September 1916 – 18. Mai 2009
    Der Traum von Ségou
    Das Katzenkonzil
    Karakul
    Fürchte deinen Nächsten wie dich selbst
    Die Weissen denken zuviel
    Die Leidenschaft des Jägers
    • 2023

      Das Katzenkonzil

      Tierische Geschichten

      Zu Beginn der 2000er Jahre schrieb Paul Parin drei Märchen über die Klugheit und Schönheit der Katzen. Sie sind eine Hommage an seine verstorbene Frau Goldy, die er »Katze« nannte. Spielerisch und mit launigen Wortkreationen setzt Parin so den Epilog zu seinem Lebenswerk schreibend fort. Manù Hophan hat die Texte mit 18 Tuschezeichnungen illustriert, das Cover gestaltet und ihre Erinnerungen an Paul Parin niedergeschrieben. Marlene Waidacher widmet sich in ihrem Textbeitrag der Biographie Parins unter dem Aspekt seiner mannigfaltigen Beziehungen zum Tier. »Drei Märchen habe ich über die Klugheit und Schönheit der Katzen geschrieben; man merkt ihnen aber die Spuren meines Biotops an, die Gedankenblässe der Wissenschaft. Anschauen kann man darin die Katzen nicht. Manù Hophan hat sogleich gewusst, was sie tun muss. Schlau wie ein Fuchs hat sie Katzen verführt, als Modelle Geduld mit der Künstlerin zu haben. So sind die Tuschezeichnungen entstanden.« Mit Textbeiträgen von Manù Hophan, Michael Reichmayr und Marlene Waidacher

      Das Katzenkonzil
    • 2023

      Aufruf in letzter Minute

      Korrespondenzen zu Politik, Zeitgeschehen und Literatur

      Schreiben war für Paul Parin ein Lebenselixier. Davon zeugt auch sein umfangreicher Briefwechsel mit über 1 500 Adressat: innen, in den die zwei bereits erschienenen Korrespondenzbände Beziehungsgeflechte und Wissensflüsse Einblick geben. Mit den in diesem 13. Band der Paul-Parin-Werkausgabe ausgewählten Briefpartner: innen Gojko Nikoliš und Vera Mujbegović in Belgrad, Paul Martin Neurath in den USA und Wien sowie Yaak und Ingrid Karsunke in Berlin richtet sich der Fokus auf Politik, Zeitgeschichte und Literatur. Die persönlichen Korrespondenzen zwischen Paul Parin und dem jugoslawischen Arzt und Volksarmee-General Gojko Nikoliš sowie der Historikerin Vera Mujbegović aus den Jahren 1978 bis 2008 dokumentieren auf dramatische Weise, wie nicht nur alle Versuche, die Machthaber in Jugoslawien für einen Sozialismus mit menschlichem Antlitz umzustimmen, scheiterten. Im Gegenteil, die bereits aufkeimenden Nationalismen wurden von der herrschenden Clique bewusst befeuert. 1987 begegneten sich Paul Parin und der Soziologe Paul Martin Neurath und blieben bis kurz vor Neuraths Tod in Kontakt. Neurath schreibt Parin über seine Kindheit und Begegnungen mit seinem Vater Otto Neurath. Die beiden tauschen sich darüber aus, was sie am Weltgeschehen bewegt, und diskutieren über Neuraths Erfahrungen im Konzentrationslager und seine Emigration.

      Aufruf in letzter Minute
    • 2022
    • 2022
    • 2022
    • 2021

      Wissensflüsse

      Korrespondenzen zu Psychoanalyse und Ethnopsychoanalyse

      Wissensflüsse
    • 2021

      Brennende Zeitprobleme

      Psychoanalyse als Gesellschaftskritik und Kritik der Psychoanalyse. Schriften 1983–19911

      Brennende Zeitprobleme
    • 2021
    • 2020
    • 2020

      Zurück aus Afrika

      Die ethnopsychoanalytische Erweiterung der Psychoanalyse. Schriften 1975–1982

      Die ethnopsychoanalytischen Erfahrungen in Westafrika zwischen 1954 und 1971 eröffneten neue Einblicke in Zusammenhänge gesellschaftlicher Einrichtungen mit unbewussten Prozessen. In diesem Band, der die Schriften zwischen 1975 und 1982 umfasst, werden diese Einsichten für die Erweiterung und Vertiefung der Psychoanalyse in der eigenen Kultur und Gesellschaft fruchtbar gemacht. Die ethnopsychoanalytisch vertiefte Psychoanalyse sieht innere Konflikte im Zusammenhang mit gesellschaftlichen Zuständen und historischen Prozessen. Thomas Kurz bettet in seiner Einleitung Parins Texte in die allgemeinen politischen Entwicklungen der damaligen Zeit und die Geschichte der Psychoanalyse in der Schweiz ein. Er zeigt, dass Parin die psychoanalytische Ich-Psychologie, deren Faden er von Sigmund und Anna Freud und Heinz Hartmann aufgreift, im Bereich der Konflikte mit der Außenwelt neu kartographiert, eine Aufgabe, die von Wilhelm Reich und Otto Fenichel nicht angepackt wurde. Parin stellt mit der ethnopsychoanalytisch erweiterten Psychoanalyse die auf gesellschaftliche Anpassung getrimmte Ich-Psychologie vom "Kopf auf die Füße". Die Psychoanalyse der "Anpassung als Neurose" ist ein Ansatz, der im neoliberalen gesellschaftlichen und professionellen Kontext höchst aktuell ist

      Zurück aus Afrika