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Cosima Wagner

    24. Dezember 1837 – 1. April 1930

    Cosima Wagner, Tochter des Komponisten Franz Liszt, wurde zu einer zentralen Figur im Leben Richard Wagners und leitete nach dessen Tod über drei Jahrzehnte lang die Bayreuther Festspiele. Ihr Einfluss reichte weit über die Festivalleitung hinaus, da sie Wagners kreative Bemühungen maßgeblich unterstützte und inspirierte. Ihre tiefe Hingabe an die Kunst und das von ihr geführte Festival prägte die Musiklandschaft nachhaltig.

    Die Tagebücher 1. 1869 - 1872
    Die Tagebücher 4. 1881 - 1883
    Die Tagebücher
     Die Tagebücher 4. 1881-1883
    Tagebücher
    Briefe
    • 2018

      Die Edition des Briefwechsels zwischen Cosima Wagner und Hermann Levi präsentiert erstmals den bedeutenden Gedankenaustausch in voller Länge. Levi, Sohn eines Rabbiners und erster Dirigent der Münchener Hofoper, wurde von König Ludwig II. für die Uraufführung des Parsifal engagiert. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits ein angesehener Wagner-Dirigent und hatte sich dem antisemitischen Dichter und Komponisten Richard Wagner verschrieben. Nun stellte sich die Frage, ob er sich für den künstlerischen Triumph des christlich konnotierten Parsifal taufen lassen sollte. Der Briefwechsel zeigt, wie Cosima Wagner Levi, noch vor ihrem Mann, mit missionarischem Eifer zu einem Religionswechsel drängt, um ihn in das 'Kloster Bayreuth' aufzunehmen, dessen Priorin sie sich sieht. Mit dieser Autorität drängt sie den Dirigenten, der entscheidend zur Sicherung der Festspiele beigetragen hat. Levis Einfluss schwindet, während Cosima sich zunehmend mit loyaleren Mitarbeitern umgibt. Die Briefedition offenbart Cosima Wagners Strategie, ihre Inszenierungen als neuen Maßstab im Opernbetrieb zu etablieren und die kunsttheoretischen sowie gesellschaftskritischen Schriften ihres Mannes in die akademische Lehre einzuführen. Levis Loyalitätskonflikte zwischen den rivalisierenden Parteien Bayreuth und München spiegeln sich in den vielfältigen Briefen wider.

      "... unsere Kunst ist eine Religion ..."
    • 2015

      Cosima Wagner: Die Tagebücher in drei Bänden. Band 3: 1879-1883 Vollständige Neuausgabe. Großformat, 190 x 270 mm Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2015. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage. Gesetzt aus Minion Pro, 11.5 pt.

      Die Tagebücher in drei Bänden
    • 2013

      Robotopia Nipponica

      Recherchen zur Akzeptanz von Robotern in Japan

      • 428 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Japan ist seit den 1980ern als Land bekannt, das eine bemerkenswerte Roboterkultur hervorgebracht hat. Während jedoch die Diskussion um den Einsatz sogenannter „sozialer“ Roboter in der Pflege noch vor kurzem im Westen den Mythos vom „Roboterland Japan“ bestärkt hat, brachte die Dreifachkatastrophe von Fukushima im März 2011 allgemeine Ernüchterung: japanische Roboter konnten hier kaum helfen. Cosima Wagner unternimmt auf der Basis originalsprachlichen Quellenmaterials nun erstmalig eine umfassende Erörterung der Robotopia Nipponica und bietet Erklärungsmodelle für den „Japanese Way of Robotics“. Eine dichte Beschreibung der Wechselwirkung von Kultur und Technik macht deutlich, dass Roboter auch in Japan nicht nur rationale High-Tech-Produkte sind, sondern als technische Artefakte ihre Existenz und ihre spezifische Erscheinungsform dem Zusammenspiel verschiedener sozialer, politischer und kultureller Faktoren verdanken. Als Beitrag einer kulturwissenschaftlichen Technikforschung regt die Autorin – anstelle exotisierender Interpretationen – zur Reflexion über die Relation von Kultur und Technik an und bereichert anhand des Fallbeispiels Japan die Debatte um eine Technisierung der Zukunftsgesellschaft.

      Robotopia Nipponica
    • 2005

      'Ihr sollt jede Stunde meines Lebens kennen …' Das schreibt Cosima von Bülow, später Cosima Wagner, auf die erste Seite ihres Tagebuchs, das am 1. Januar 1869 beginnt. Sie wendet sich an ihre Kinder. Noch ist Richard Wagner 'der Freund', 'der Geliebte'. Von ihm, seinem Werk und dem gemeinsamen Leben handeln die Tagebücher, die am 12. Februar 1883, einen Tag vor Richards Tod in Venedig, enden. Jedes Ereignis im Leben Wagners, jede Begegnung mit bedeutenden Zeitgenossen, jedes Gespräch wird festgehalten. Als die Tagebücher 1976/77 in zwei Bänden erstmals erscheinen konnten, wurde die Edition als 'kulturhistorische Sensation' (Hanjo Kesting) gefeiert. Die Auswahl folgt der Ausgabe von Dietrich Mack und Martin Gregor-Dellin. Brigitte Hamann, die Biographin von Cosimas Schwiegertochter Winifred, würdigt die Bedeutung der Tagebücher in ihrem Vorwort.

      Tagebücher
    • 1997

      Besuch bei Cosima

      Eine Begegnung mit dem alten Bayreuth. Mit einem Fund der Briefe Cosima Wagners

      Besuch bei Cosima
    • 1996

      Briefe

      • 576 Seiten
      • 21 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Cosima Wagner Und Ludwig Ii. Von Bayern ; Zum Ersten Mal Vollständig Herausgegeben Von Martha Schad ; Unter Mitarbeit Von Horst Heinrich Schad. Includes Bibliographical References (p. 564-569) And Index.

      Briefe
    • 1988
    • 1982