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Bookbot

Wolfgang Hermann

    27. September 1961
    Herr Faustini bekommt Besuch
    Walter oder die ganze Welt
    Paris, Berlin, New York
    Herr Faustini und der Mann im Hund. Roman
    Abschied ohne Ende
    Das japanische Fährtenbuch
    • 2023
    • 2023

      »Seit ihrer Eheschließung mit meinem Vater kannte Mutter vor allem eins: den Verzicht.« Wolfgang Hermann skizziert in seiner neuen Prosa feinfühlig und einprägsam eine Frau, die ihr Leben nicht so gestalten konnte, wie sie es sich erhofft hatte: selbstbestimmt, frei und künstlerisch. Anneliese wächst im Vorarlberg der Zwischenkriegszeit auf. Sie will ihr eigenes Geld verdienen, mit ihrem eigenen Auto fahren und versucht, sich zu emanzipieren. Doch das ist nicht so einfach: Zunächst arbeitet sie unbezahlt für ihren Vater im Sägewerk, später im Büro ihres Mannes. Mit der Heirat scheint auch der Traum von Liebe und der Schauspielkarriere zu platzen. Kann sie sich von ihren gesellschaftlichen Fesseln befreien? Wird sie dem kalten, harten Ehemann entkommen? Wolfgang Hermann porträtiert in seiner Erzählung das Leben einer Bregenzer Tischlertochter, einer Frau und Mutter, die einer scheinbar unglücklichen Ehe zu entfliehen versucht. Gleichzeitig schafft er einfühlsam das Bild einer ganzen Generation aus einer Zeit, die uns staunen lässt.

      Bildnis meiner Mutter
    • 2023

      »Wohin geht die vergessene, die nicht aufgebrauchte Zeit? Sie sammelt sich in verborgenen Kammern und bildet dort Zeitverstecke. « Diese spürt Wolfgang Hermann mit seinen poetischen und stimmungsvollen Miniaturen nach und nach auf. Der Autor nimmt seine Leserinnen und Leser mit auf eine unvergessliche Reise durch den »Garten der Zeit«. Mit lyrischen und atmosphärischen Passagen komponiert er eine Symphonie an Sprachbildern, die dem Vergänglichen standhaft trotzt. Kaum ein Autor versteht es wie er, das Wesen der Zeit und der Natur derart zu inszenieren, konzentriert, authentisch, tiefgründig und zum Nachdenken anregend. So entsteht zwischen den Zeilen eine Sehnsucht, die die Leserinnen und Leser einen Augenblick innehalten lässt. Die literarischen Sprachbilder im »Garten der Zeit« werden von den außergewöhnlichen Illustrationen von Timna Brauer gekonnt in Szene gesetzt.

      Der Garten der Zeit
    • 2022

      Insel im Sommer

      Erzählung

      • 71 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Wie kann man als Vater weitermachen, wenn das Schlimmste passiert ist, wenn das eigene Kind plötzlich nicht mehr da ist? Wie überwindet man diesen Verlust? Mit »Insel im Sommer« ist Wolfgang Hermann eine berührende Erzählung über einen Neubeginn nach einem tragischen Schicksalsschlag gelungen. Mit gebrochenem Herzen reist der Vater in den Süden Frankreichs, an all die Orte, an denen er mit seinem Sohn glücklich war. Er ist auf der Flucht vor Vergangenem, begleitet von dem immer wieder aufbrechenden Schmerz, den diese Orte in sich bergen. Doch unverhofft beginnt etwas Neues, eine Geschichte, in Bewegung gesetzt von einem neugierigen kleinen Mädchen. Wolfgang Hermann knüpft an sein international erfolgreiches Buch »Abschied ohne Ende« an und erzählt von dem Versuch, nach einem großen Verlust nicht aufzugeben. Mit seiner poetischen Sprache vermittelt er eine ganz besondere Atmosphäre, die nachhaltig berührt. Und so entdeckt der Leser inmitten all der Schatten auch neues Licht.

      Insel im Sommer
    • 2021

      Faustini. Er kann es selbst kaum glauben, als eines Tages eine unbekannte Frau mit dem Teenagerjungen Hugo vor seiner Tür steht und diesen wie nebenbei als den gemeinsamen Sohn vorstellt. Herr Faustini möge sich gefälligst ein paar Tage um ihn kümmern, nach all den Jahren sei das wohl nicht zu viel verlangt. Da soll Herr Faustini, der immer ein überschaubares Leben geführt hat, also plötzlich Vater sein. Aus der Vertrautheit seines Alltags gerissen, begibt sich Herr Faustini auf eine Reise, deren Ziel er diesmal nicht bestimmen kann. Nicht unbedingt das Vatersein oder das Verbindende zwischen Vater und Sohn stehen bald im Mittelpunkt dieser Annäherung, sondern die Schönheit, wie sich der liebenswerte Eigenbrötler Herr Faustini und der junge Hugo ineinander spiegeln. Wolfgang Hermann geht in diesem neuen Abenteuer seines Herrn Faustini auf humorvoll-melancholische Weise dem Menschsein auf den Grund – leichtfüßig und mit dem Bewusstsein für das Gute in uns.

      Herr Faustini bekommt Besuch
    • 2020
    • 2020
    • 2020
    • 2018

      Der Leopard und der Philosophenbär müssen feststellen: Manche Fragen sind sehr schwer zu beantworten. Und je mehr man darüber nachdenkt, desto verwirrender werden sie. Zum Beispiel: Wonach schmecken Buchstaben? Wer hat die Namen erfunden? Warum heißt der Bär Bär - und nicht Büchse? Und überhaupt? Klären lassen sich all diese Fragen nicht, aber man kann herrlich darüber philosophieren. Leopard und Bär plaudern sich in einen Buchstaben-, Wörter- und Sprachwirbel hinein, der Lesespaß macht und zum Nachdenken anregt. Vergnügt und neugierig tanzen Wolfgang Hermanns Figuren durch bunte Wortwelten. Katharina Siegs Interpretation der Geschichte erstrahlt in warmem Farbglanz und überraschenden Bildideen.

      Die Tiere und die Wörter
    • 2016

      HERR FAUSTINI verlässt nach einem langen eisigen Winter das Haus auf der Suche nach Lebensaugenblicken. „DIE AUGEN DER FRAU im Pelzmantel wurden zusehends größer. Sie hielt sich an ihrem Einkaufskorb fest. Der Blumenverkäufer nahm ihre Hand und führte sie zu seinem Mund, wobei er ihr einen Blick zuwarf, den Herr Faustini aus dem Kino kannte. Auf diesen Blick griffen Filmhelden zurück, wenn es galt, keine Zeit zu verlieren, etwa, wenn der Ehemann für einen Augenblick abgelenkt war. Dieser Blick war eine Vereinbarung, ein Versprechen, eine Verschwörung. Die Frau im Pelzmantel antwortete ihrerseits mit einem aufsteigenden Rot, das ihre Züge verfeinerte. Der Blumenverkäufer richtete sich auf und zeigte das Lächeln des Gewinners.”

      Herr Faustini bleibt zu Hause