50 Jahre Ökumene von unten (1970-2020)
Vom römischen Katholiken zum ökumenischen Christen
50 Jahre Ökumene von unten. Vom römischen Katholiken zum ökumenischen Christen






Vom römischen Katholiken zum ökumenischen Christen
50 Jahre Ökumene von unten. Vom römischen Katholiken zum ökumenischen Christen
Die Autoren dieses Sammelbandes wollen beide Seiten stärken und zugleich verdeutlichen, dass eine gelingende Erziehungspartnerschaft im Sinne einer Verantwortungsgemeinschaft „Familie – Schule – Gemeinde“ notwendig ist, um der wachsenden Gewaltbereitschaft der Heranwachsenden entgegenzuwirken und vorzubeugen. Sie zeigen Mittel und Wege auf, das eigene Auftreten zu stärken, Autorität auszustrahlen, Eskalationen zu vermeiden und dadurch positiven Einfluss auf Kinder und Jugendliche auszuüben. Mit Beiträgen von Manfred Cierpka, Helmut Hochschild, Rita Irbauch, Gabriele Klewin, Haim Omer, Andreas Schick, Dieter Thomä, Klaus-Jürgen Tillmann, Sigrid Tschöpe-Scheffler, Reinhard Voß.
Zehn Jahre nach dem ersten systemisch-konstruktivistischen Schulkongress in Heidelberg dokumentieren engagierte Pädagogen und Pädagoginnen die Vitalität, den Eigensinn und die Praxisrelevanz dieses Ansatzes. Immer mehr Lehrer/innen, Referendare und Studierende nehmen ihre Unterrichts- und Schulentwicklung in die eigenen Hände und gestalten mit ihren Schülern Unterricht, der „unter die Haut geht". Sie beschreiben es als spannende Erfahrung, ihr Berufsleben mit neuen Augen anzusehen, neue Lernwege zu gehen, ihren Berufsstand mit Hilfe von Lernbegleitung, Moderation, Coaching neu zu erfinden. Sie heben hervor, dass eine lernzentrierte Pädagogik nicht ohne eigene, entsprechende Impulse in der Lehrerbildung gelingen kann. Open Space, Reflektierendes Team, Systemaufstellung und Kollegiale Beratungskulturen können solche Anstöße bieten.
Die Autoren loten systematisch Chancen, Spielräume und Gestaltungsmöglichkeiten im Bildungssektor aus. Sie beschreiben Projekte, in denen Lehrer zu Lernbegleitern, Moderatoren und Coachs werden, binden Eltern als Partner zur Realisierung des gemeinsamen Bildungsauftrags ein und zeigen die grundlegenden Voraussetzungen für erfolgreiches Lernen und und faire Chancen im Lernbetrieb auf.
Vor dem Hintergrund einer konstruktivistischen Didaktik stellen in diesem Band Lehrerinnen und Lehrer sowie renommierte Wissenschaftler aus dem In- und Ausland Perspektiven zum Wandel der Lernkultur vor. Man kann nichts in die Köpfe der Schüler „hineinlegen“, die „Welten in den Köpfen der Kinder“ sind immer schon vorhanden, wann immer ein Lehrer auf einen Schüler, eine Klasse trifft. Mit dem „kompetenten Säugling“ beginnt eine Entwicklung, in der Kinder jeweils, entsprechend ihrer Entwicklungs- und Altersstufe, ihre eigenen (Lern-)Welten konstruieren. Schüler sind autonome, eigensinnige und selbstverantwortliche Lerner, die entsprechend ihrer Biografie und Lebenswelt im Dialog mit ihren Mitschülern und Lehrern ihre je eigenen Lernwege erfinden. Aus dem Inhalt: Lernen und Lehren aus konstruktivistischer Sicht - Unterricht ohne Belehrung: Kontextsteuerung, individuelle Lernbegleitung, Perspektivenwechsel - Schüler reflektieren eigene Lernwege - Noten sind Konstruktionen - Schüler unterrichten Schüler in den Naturwissenschaften - Wie kommt die Mathematik in den Kopf? - Kinder erfinden die Schrift - Interviews mit Howard Gardner und Ernst von Glasersfeld.
Sie haben die Aufgabe mit den Streichhölzern auf dem Buchdeckel gelöst? Sie haben beispielhaft erkannt, wie Begrenzungen in der Wahrnehmung und im Denken (hier das Verweilen in der Ebene) erfolgreiches Handeln verhindern können? Sie wollen in gleicher Weis neue Wege im Umgang mit auffälligen Kindern gehen, sich kompetente Umgangsformen und Entlastungim Erziehungs- und Schulalltag schaffen? Dann werden die Inhalte dieses Buches für Sie spannend und nützlich sein!
Der Herausgeber - Lehrer, systemischer Therapeut und nun Professor fur Grundschulpadagogik - versuchte, die inzwischen zahlreicher gewordenen Ansatze systemisch-konstruktivistischer (Schul-)Padagogik zu erfassen