Matthias Fink Reihenfolge der Bücher






- 2017
- 2015
Srebrenica steht für das schwerste Kriegsverbrechen in Europa seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Die kriegerischen Auseinandersetzungen in Bosnien-Herzegowina führten zu der planmäßigen Ermordung Tausender bosnischer Muslime. Einer von ihnen ist der 14jährige Mirnes Osmanovic aus dem kleinen Dorf Zgunja im ostbosnischen Bezirk Srebrenica. Am 13. Juli 1995 wurde er das letzte Mal lebend gesehen, als bosnisch-serbische Militärs ihn vor den Augen der Blauhelmsoldaten seiner Mutter entrissen und abführten. Erst 14 Jahre später wurden seine Gebeine in einem Massengrab entdeckt. Der Internationale Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien stufte das Verbrechen in Srebrenica als Völkermord ein. Noch heute wird gegen mutmaßliche Verantwortliche und ihre Untergebenen verhandelt.
- 2012
Das NOK der DDR - zwischen Olympia und Politik
- 385 Seiten
- 14 Lesestunden
Dieses Buch beschäftigt sich mit der olympischen Bewegung der DDR im Spannungsfeld der deutsch-deutschen Geschichte in den Jahren 1945 bis 1973.
- 2007
Die Gründung neuer Unternehmen geschieht nicht losgelöst vom gesellschaftlichen Kontext. Damit wird die Bedeutung der sozialwissenschaftlichen Aspekte für eine fruchtbare Weiterentwicklung der Gründungsforschung deutlich. Ziel dieses Sammelbandes ist es daher, einen aktuellen Überblick zu sozialwissenschaftlichen Fragestellungen und bisherigen Forschungsergebnissen innerhalb der ganzheitlich verstandenen Gründungsforschung zu bieten. Es werden Forschungsergebnisse und praxisrelevante Einsichten ausgewiesener Experten des Fachgebiets Entrepreneurship und verwandter Disziplinen der Sozialwissenschaften präsentiert. Darüber hinaus bieten die präsentierten Beiträge durch zahlreiche explizit formulierte Handlungsempfehlungen praktische Hinweise und Hilfestellungen für Gründer und Unternehmer. Dieser Band richtet sich ebenso an Forscher aus dem Bereich der gesamten Sozialwissenschaften wie auch an Studenten, Unternehmensgründer und Gestalter der für Unternehmensgründungen relevanten Rahmenbedingungen.
- 2005
Erfolgsfaktor Selbstverpflichtung bei vertrauensbasierten Kooperationen
- 258 Seiten
- 10 Lesestunden
Durch seine verhaltensnormierende Wirkung stellt Vertrauen einen wirkungsvollen Mechanismus zur Koordination sozialer Beziehungen dar. Es stellt sich die Frage, ob dieser allgemeine Koordinationsmechanismus auch in den Bereichen der Gesellschaft erfolgreich seine Wirkung entfalten kann, in denen bisher vor allem der Marktmechanismus und hierarchische Strukturen für die Abstimmung der Transaktionsbeziehungen verantwortlich gemacht wurden. Der Autor zeigt für den betriebswirtschaftlichen Kontext der zwischenbetrieblichen Kooperation die Möglichkeit, Notwendigkeit und den Erfolg vertrauensbasierter Koordination auf. Die Aussagekraft der in dieser Arbeit präsentierten Argumentation erhält durch eine umfangreiche Befragung von Geschäftsführern kleiner und mittlerer Betriebe empirische Bestätigung.