Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Gerhard Heik Portele

    Macht und Psychotherapie
    Wer bin ich?
    Der Mensch ist kein Wägelchen
    Entfremdung bei Wissenschaftlern
    Hochschule und lebendiges Lernen
    Sozialisation und Moral
    • Der Autor macht hier die Konzepte von Selbstorganisation und radikalem Konstruktivismus in verständlicher Form für Psychotherapie und Lernen nutzbar. Der Band enthält einige der zentralen Aufsätze des Mentors der deutschen Gestalt-Szene, besonders zu dialogischen Ansätzen, zum Mittleren Modus, zur gestalttherapeutischen Neurosenprophylaxe und zu ‚Gestalttherapie und Arbeitswelt’

      Der Mensch ist kein Wägelchen
    • Wer bin ich?

      Gedanken zu Selbst und Nicht-Selbst

      Einleitung 7 Vorbemerkungen zur Bearbeitung dieses Buches 11 Vo r wo r t 13 1. Das Märchen von Abu Kasems Pantoffeln oder: Die Veränderung eines Charakters 15 2. Homo faber oder: Das 'wahre Selbst' 27 3. 'Wer bin ich?' oder: 'Du sollst Dir kein Bildnis machen…' 39 4. Dorian Gray oder: Die Vergänglichkeit 51 5. Gestalttherapie oder: Das Selbst als Prozeß 59 6. Schöpfungsgeschichten oder: Wie kommt die Ordnung in die Welt? 77 7. Das zirkuläre Immunnetzwerk oder: Probleme mit dem Rand 95 8. Traumgeschichten, Wahngeschichten oder: Welches Ich? 109 9. Eine fantastische Geschichte oder: Wo i s t das I ch? 125 10. Dimitrij Fedorowitsch Karamasoff oder: Das ethische Selbst 141 11. Leere, abhängiges Entstehen und Mitgefühl 155 Literaturverzeichnis 171

      Wer bin ich?
    • Die beiden Verfasser sind sich nicht einig. Kirsten Roessler vertritt in Anlehnung an Foucault die These, dass Macht strukturell und auch im therapeutischen Diskurs vorhanden ist. Macht wirke als Normierungs- und Normalisierungsdispositiv produktiv und subjekterzeugend. Gerhard (Heik) Portele vertritt die These, dass die Gestalttherapie als eine Selbstorganisationstheorie und damit Autonomietheorie mit einem anarchistischen Anspruch auftritt, der diese strukturelle Macht und Herrschaft und vor allem die Herrschaft über sich selbst (>) aufheben will. Er geht von Batesons Hinweis aus, dass Macht eine > sei, und von der These Maturanas, dass Gehorsam Macht gewährt. Heik Portele und Kirsten Roessler entwickeln zunächst ihre unterschiedlichen Sichtweisen der Macht und der Psychotherapie und treten im zweiten Teil des Buches in Form eines Briefwechsels in Dialog miteinander. 'Macht ist eine Metapher' (Roessler) 'Macht liegt in den Strukturen' (Portele) 'Es gibt eine machtfreie Therapie' (Roessler) 'Nein, Therapie gehört zum Machtdiskurs' (Portele)

      Macht und Psychotherapie