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Bookbot

Wolfgang Decker

    27. Juli 1941 – 28. April 2020
    Sport am Nil
    Antike Spitzensportler
    Der Hofphotograph Albert Meyer und die Olympischen Spiele 1896 in Athen
    Quellentexte zu Sport und Körperkultur im Alten Ägypten
    Annotierte Bibliographie zum Sport im Alten Ägypten 1
    Sport und Spiel im Alten Ägypten
    • Albert Meyer war der Photograph der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit, die 1896 in Athen stattfanden. Die Photographien wurden in hochwertigen Alben zusammengestellt, die teils verschenkt, teil verkauft wurden. Erhalten geblieben sind neben den Alben auch 63 Dankesschreiben an den Photographen, die erst vor wenigen Jahren von den Autoren dieses Buches gesichert werden konnten. Das vorliegende Buch umfasst die 63 Dankesschreiben, die unter anderem von Mitgliedern der europäischen Hocharistokratie, des Internationalen Olympischen Komitees, Politikern und Archäologen verfasst wurden. Darunter sind auch mehrere Briefe des Begründers der modernen Olympischen Spiele Pierre de Coubertin. Diese Dankesschreiben, die zum Teil als Faksimile abgebildet sind, werden jeweils von den Autoren transkribiert, kommentiert und in den zeithistorischen Kontext gestellt. Darüber hinaus liefern die Autoren Einführungen zur Person des Hofphotographen Albert Meyer, zur Frühgeschichte der Olympischen Bewegung und zur Photographiegeschichte des späten 19. Jahrhunderts. Auch 20 Photographien aus dem historischen Album von den Olympischen Spielen 1896 kommen zum Abdruck.

      Der Hofphotograph Albert Meyer und die Olympischen Spiele 1896 in Athen
    • Antike Spitzensportler

      Athletenbiographien aus dem Alten Orient, Ägypten und Griechenland

      • 201 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Verehrung von Sportheroen ist ein zeitloses Phänomen. Während die Königsideologie Herrschern des Alten Orient und ägyptischen Pharaonen sportliche Höchstleistungen und Erfolge andichtete, werden wir in der griechischen Sportgeschichte mit historischen Tatsachen konfrontiert. Hier stehen die Sieger an den großen Sportfesten vor allem in Olympia in höchsten Ehren. Aus der tausendjährigen antiken Tradition werden 88 besonders erfolgreiche Athleten in Text und Bild vorgestellt.

      Antike Spitzensportler
    • Sport am Nil

      Texte aus drei Jahrtausenden ägyptischer Geschichte - ausgewählt, übersetzt und kommentiert von Wolfgang Decker

      • 221 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der Sport des Niltals stellt historisch einen einzigartigen Sonderfall dar und bietet eine Vielzahl an bemerkenswerten Ereignissen und Personen: sportliche Pharaonen, die den Wettkampf mieden, königliche Nachfolger Alexanders, die bedeutsame hippische Erfolge erlangten, griechische Athleten aus Übersee, die an den großen Agonen der römischen Kaiserzeit glänzten, Gladiatoren mit ihren Nöten sowie Circusprogramme aus byzantinischer Zeit. Dieses Buch präsentiert eine bunte Mischung von hieroglyphischen, griechischen und lateinischen Textquellen aus nahezu 3000 Jahren. Alle Texte sind vom Autor übersetzt, kommentiert sowie historisch bewertet. Die Bandbreite der 59 ausgewählten Dokumente reicht von der hochoffiziellen Inschrift aus pharaonischer Zeit bis zu sehr privaten Zeugnissen (u. a. Testament, Besucherinschrift, Beschwerdebrief, Grabinschrift, signierte Urkunde) antiker Spitzensportler. Der Ägyptologe und Sportwissenschaftler Wolfgang Decker ist weltweit einer der besten Kenner des Sports im Alten Ägypten und der Antike. Er lehrte dreißig Jahre lang als Professor für Geschichte des Sports und der Leibeserziehung an der Deutschen Sporthochschule Köln. Wolfgang Decker ist Mitbegründer und Mitherausgeber der Zeitschrift NIKEPHOROS sowie Autor zahlreicher sporthistorischer Monographien und Aufsätze.

      Sport am Nil
    • Pharao und Sport

      • 112 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Pharao und Sport gingen von Beginn der ägyptischen Geschichte an eine enge Verbindung ein. Bereits mit Aufkommen des Königtums musste sein Amtsträger beim Jubiläumsfest einen Qualifikationslauf absolvieren. Das ungeplünderte Grabinventar des Tutanchamun spiegelt mit Sport- und Jagdgeräten (u. a. Wagen, Bögen, Wurfhölzern) und entsprechenden Darstellungen das sportliche Klima der 18. Dynastie (1550–1292 v. Chr.). Damals rühmten sich die Könige, kupferne Zielscheiben mit Pfeilschüssen zu durchbohren, perfekt mit dem Wagen zu fahren und Meister des Pferdetrainings zu sein. Trotz eines im Königsdogma angelegten Wettkampftabus für Pharao übertraf dieser die Rekorde seiner Vorgänger. Es wurde aber auch Sport für Pharao veranstaltet. So fand bereits Mitte des 3. Jahrtausends v. Chr. ein Richtfest der Pyramide mit sportlichem Programm statt. Andere sportliche Ereignisse, die in Anwesenheit Pharaos veranstaltet wurden, waren beispielsweise eine Regatta für Tutanchamun, ein internationales Kampfsportturnier für Ramses III. oder ein Langstreckenlauf über 100 km (Siegerzeit ca. 8 Stunden) für Taharka. Mit diesem Buch gewinnt der Sport vor den Olympischen Spielen der Griechen Profil.

      Pharao und Sport