Das Bergell, ein einzigartiges Tal in Italienisch-Bünden, zeichnet sich durch seine geografischen, historischen und kulturellen Besonderheiten aus. Die Vielfalt der Region spiegelt sich in Versen, Gedichten, Volksliedern sowie Sprichwörtern und Hausinschriften wider, die sowohl im lokalen Dialekt Bargaiot als auch in Italienisch verfasst sind. Diese literarischen Ausdrucksformen fangen die Identität und das Erbe des Bergells eindrucksvoll ein.
Die Gedichtsammlung fängt die Schönheit und den Charakter des Bergells in lyrischer Form ein. Die Texte reflektieren die Landschaft, die Kultur und die Menschen dieser Region und bieten einen tiefen Einblick in die Emotionen und Erlebnisse, die mit der Natur und dem Alltag verbunden sind. Mit einer Mischung aus persönlichen Erzählungen und traditionellen Motiven wird das Bergell lebendig und lädt die Leser dazu ein, die Gegend durch die Augen der Dichter zu erleben.
Eine Anthologie. Nebst einer kleinen Natur- und Kulturgeschichte
„… eine Wanze im Haus aber ist eine Katastrophe“, schrieb Karl von Frisch, und an dieser Feststellung hat sich bis heute wenig geändert. Neuerdings kriechen auch in deutschen Zimmern die Wanzen wieder verstärkt aus ihren Ritzen. Bereits Aristophanes tat seine Angst vor Wanzen kund; vor hundert Jahren verabscheute Tiervater Alfred Brehm die „übel berüchtigte Bettwanze“, während sein Zeitgenosse Gottfried Keller die Wanze ein „gutes Tierchen“ nannte. Das Auf und Ab des Widerwillens und der Bewunderung ihrer Widerstandsfähigkeit wird in diesem Band ebenso vorgestellt wie Beschreibungen aus den Gefängnissen und Slums, in denen Wanzen den Gepeinigten das letzte Quäntchen Lebenslust raub(t)en. Seit Jahrtausenden des Nachts unser Blut trinkend, verdanken wir diesen Vampiren im Kleinformat neben Ekel, Stichen und Juckreiz auch heitere – und weniger heitere – Begegnungen in literarischen Meisterwerken. Die eindrucksvollsten wurden für die Anthologie ausgewählt, darunter befinden sich Texte von Heine und Dumas, Goethe und Tucholsky, Tschechow und Majakowski sowie zahlreiche Erstübersetzungen ins Deutsche, u. a. von Félix Nadar und Charles Bataille, Clive Sinclair, Sheldon Lou, Ruth Park und Ben H. Winters sowie von zwei Wanzenmärchen der Hopi. Der literarische Streifzug führt durch die Jahrhunderte und von den verwanzten Betten Chinas, Russlands, Australiens oder Deutschlands hin zu intimen Erlebnisberichten und absurden Bekämpfungsmethoden. Begleitet wird er von einer Natur- und Kulturgeschichte, die in Lebenswelt und Liebesleben der Bettwanze sowie in Fangmethoden einführt und die „zwischen Pyramiden und Pestiziden“ Überraschendes aus der gemeinsamen Kulturgeschichte von Mensch und Wanze zu berichten hat.
Die pragmatische Schreibanleitung für (potenzielle) Sach- und Fachbuchautoren Wollen Sie mit einem Lehrbuch ein neues Gebiet besetzen? Wollen Sie in einem Sachbuch die Öffentlichkeit aufklären? Wollen Sie Menschen mit einem Ratgeber helfen? Der langjährige Fachlektor Klaus Reinhardt hilft Ihnen dabei mit klaren Anleitungen, hilfreichen Tipps und wertvollem Insiderwissen. Schritt für Schritt realisieren Sie so Ihr Wunschprojekt - von der ersten Ideenskizze bis hin zum erfolgreichen Publizieren in einem angesehenen Verlag. Gespräche mit fünf AutorInnen ganz unterschiedlicher Bücher - Werner Bartens, Klaus Hurrelmann, Tilmann Moser, Maja Storch und Gabriele Weiss - verdeutlichen die vielen Möglichkeiten, mit nichtfiktionalem Schreiben erfolgreich zu sein. Die Neuauflage wurde um ein Kapitel 'Für sich selbst schreiben' und um ein Kapitel zu Buchtiteln erweitert.
Zum Thema des Platonismus bei Kues gibt es zahlreiche Forschungsarbeiten. In dem Buch werden die zentralen und exemplarischen Aspekte der Verbindung von Kues zum Platonismus dargestellt und neue Akzente eingeführt.
In dem Band wird das Verhältnis von Cusanus zu seinen Vorgängern Platon, Augustinus, Scottus Eriugena und Albert sowie der deutsche Idealismus und seine Bezüge - vor allem in systematischer Hinsicht - betrachtet.
Das Buch geht zurück auf eine viel beachtete Vortragsreihe und bieten exemplarische Beispiele nicht nur für den westeuropäischen, sondern auch für den osteuropäischen und japanischen Raum der Cusanus Rezeption.
Die in dem Band enthaltenen Beiträge gehen auf eine Vortragsreihe „Die Predigten des Nikolaus von Kues im Kontext der Spätmittelalterlichen Kultur“ zurück, die das Institut für Cusanus Forschung im Jahr 2003 veranstaltet hat.
Schreiben und Dokumentieren stellt für viele, die mit Patienten arbeiten, eine Herausforderung dar. Doch das muss nicht sein. Schreiben ist in Gesundheitsberufen lehr- und lernbar, und dieses erfolgreiche Buch bietet die nötige Unterstützung. Es hilft, die Hürden des Anfangens zu überwinden, bietet Anregungen zur Themenpräzisierung und zeigt, wie man in sinnvoller Zeit von der ersten Ideensammlung zum fertigen Text gelangt. Anstelle von übertriebenen Perfektionsansprüchen wird vermittelt, wie man einen durchschnittlichen Text schrittweise verbessern kann. Das Handbuch behandelt typische Schreibsituationen in der Pflege und anderen Gesundheitsberufen, wie Pflegedokumentation, Zeugnisse, Bewerbungen, Hausarbeiten und wissenschaftliche Aufsätze. Es ersetzt nicht die eigene Schreiberfahrung, bietet jedoch wertvolle Einblicke aus den Erfahrungen anderer. Die zweite Auflage enthält aktualisierte Beiträge und neue Kapitel zur praktischen Pflegedokumentation, Anwendung von Pflegediagnosen und Bewertung von Lehrbüchern. Es wird allen empfohlen, die Schwierigkeiten beim Schreiben in der Pflege oder anderen sozialwissenschaftlichen Bereichen haben und praktische Hilfestellungen suchen.