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Hanns Peter Neuheuser

    Fragment und Makulatur
    Inventar der ältesten Handschriften des Propsteiarchivs Kempen
    Wort und Buch in der Liturgie
    Die Handschriften des Propsteiarchivs Kempen
    Pragmatische Quellen der kirchlichen Rechtsgeschichte
    Bischofsbild und Bischofssitz
    • Bischofsbild und Bischofssitz

      Geistige und geistliche Impulse aus regionalen Zentren des Hochmittelalters

      • 238 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Kristallisationspunkte theologischer Reflexion und spiritueller Impulse lassen sich ebenso wie ihre Streuweite und Ausstrahlungsintensität geographisch bestimmen. In diesem Spektrum sind die bischöflichen Protagonisten und ihre Wirkungsstätten hervorzuheben, wo neben ihrer pastoralen und kirchenrechtlichen Aufgabenstellung eminent wichtige Initiativen zur Entwicklung von Theologie und Spiritualität ergriffen wurden. Die Bischofssitze können im europäischen Vergleich als geistige und geistliche Regionalzentren charakterisiert werden, die in hochmittelalterlicher Zeit ihr Umland zudem in siedlungsgeschichtlicher, gesellschaftlicher und kultureller Hinsicht prägten.

      Bischofsbild und Bischofssitz
    • Unter kirchenrechtsgeschichtlichen Quellen versteht man allzu häufig lediglich die literarischen Traktate mittelalterlicher und barocker Kanonisten. Der vorliegende Sammelband richtet den Blick hingegen auf die pragmatischen Quellengattungen des Kirchenrechts: ein Weistum zum Pfarrsend, eine Altarstiftung, Suppliken zur Ämterverleihung, die Errichtung einer Studienstiftung, Bruderschaftsstatuten, Ernennungsurkunden für Küster, Reliquienauthentiken sowie Libri ordinarii als Quellen des Liturgierechtes. In insgesamt 14 Beiträgen wird diese hier erstmals näher umrissene, auch kulturgeschichtlich bedeutsame Quellengattung der Kanonistik vorgestellt. Weitere Aufsätze äußern sich zur Bedeutung dieser Quellen für die Forschung.

      Pragmatische Quellen der kirchlichen Rechtsgeschichte
    • Fragment und Makulatur

      Überlieferungsstörungen und Forschungsbedarf bei Kulturgut in Archiven und Bibliotheken

      • 447 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Der Sammelband beinhaltet 20 interdisziplinäre Beiträge zur Bedeutung von Handschriften- und Druckfragmenten, zu ihrer Erschließung sowie zum Nutzen für die Anwendungswissenschaften, darunter Musikwissenschaften, die Philologien, Liturgiewissenschaft, Judaistik und Kanonistik. Dabei werden verschiedene Arten von Fragmenten und ihre Zweitverwendung als Makulatur in anderen Trägerbänden ebenso diskutiert wie ihre Nutzung zur Rekonstruktion von Bibliotheksbeständen und Verwaltungsregistraturen. An zahlreichen Beispielen wird das Verhältnis der bruchstückhaften Überlieferung zu den Werkzusammenhängen dargestellt. Die Weiterentwicklung dieses kulturhistorischen Forschungsfeldes wird angedeutet durch Beiträge aus Instituten in Graz, St. Gallen, Paris, Wien und Amsterdam sowie aus deutschen Sammlungen, zu neueren Entwicklungen zum Umgang mit Fragmenten und auch zur Internetpräsentation, ferner zur Digitalisierung und technikgestützten Rekonstruktion und schließlich durch eine Handreichung für die Erschließung. Impulse werden auch für die Konzipierung überregionaler und multidisziplinärer Projekte sowie neue Erfassungs- und Suchstrategien vorgetragen. Der Band stellt somit sowohl eine Standortbeschreibung als auch die Perspektive dieses Forschungsfeldes dar. Die Beiträge sichten die neueste Forschungsliteratur zu ihrem Thema und präsentieren in großem Umfang Anschauungsmaterial.

      Fragment und Makulatur
    • Handschriftensammlungen und Bestände alter Drucke weisen in der Regel vielfältige Spuren ihrer Überlieferungsschicksale sowie ihres oft jahrzehntelangen Gebrauchs auf - von mechanischen Beschädigungen bis hin zu nachträglichen Eintragungen, die den Text ergänzen sollen. Diese Spuren, die auch von der Rezeption der Werke zeugen, werden in diesem Band interdisziplinär untersucht.

      Überlieferungs- und Gebrauchsspuren in historischen Buchbeständen