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Bookbot

Ulrich Gaier

    18. Juni 1935
    Goethes Faust-Dichtungen: Urfaust
    Johann Wolfgang Goethe, Faust - der Tragödie zweiter Teil
    Kommentar zu Goethes Faust
    Johann Wolfgang Goethe, Urfaust
    Johann Wolfgang Goethe, Faust - der Tragödie erster Teil
    Faust-Dichtungen, 3 Bde.. Texte; Kommentar 1; Kommentar 2
    • 2023

      Ton.Dichtung

      Literatur und Musik von der Antike bis Doktor Faustus

      Die Chöre der antiken Tragödie, die Sequenzen im christlichen Mittelalter, die Lieder der Troubadours und die Englischen Balladen – Text und Musik spielen zusammen, heißt doch carmen Lied und Zauberspruch. Mit vielen Textbeispielen in Original und Übersetzung folgt die Darstellung der wechselvollen Dominanz von Ton und Wort bis zu Thomas Manns Doktor Faustus und Hofmannsthals/Strauss’ bzw. Brechts/Weills Zusammenarbeit.

      Ton.Dichtung
    • 2023

      Nach einem Überblick über Definitionen der Gattung Novelle und dem Vorschlag eines Instruments zur Analyse von Novellen werden europäische, vor allem deutsche Novellen von Giovanni Boccaccio bis Günter Grass vorgestellt und größtenteils neu interpretiert. Da die Erfinder der literarischen Novelle Juristen waren, liegt es nahe, die Gesetzesnovelle als ihr Vorbild zu nehmen: Zum bestehenden Gesetz wird ein Zusatz erlassen, der das vorhandene nicht aufhebt, sondern neuen Verhältnissen gerecht wird. Das stimmt mit Goethes Definition überein: »Was ist die Novelle anders als eine sich ereignete unerhörte Begebenheit« – Begebenheit ist nach Christian Wolff das, was in einer bestimmten Welt normal, erwartbar und kausal begründet ist; eine noch nie gehörte, eventuell skandalöse Begebenheit sprengt tendenziell das bisherige Weltbild. Augenzeugen dafür muss es geben – Goethe schreibt oft »eräugnet«. Damit ist ein Instrument zur Bestimmung und Analyse von Novellen gegeben, das z. B. bei Goethe, Kleist, E. T. A. Hoffmann, Stifter, Meyer, Hauptmann, Schnitzler angewandt wird.

      Novelle
    • 2020

      Faust-Jahrbuch 2017-2019

      • 288 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Der Band 6 der Faust-Jahrbuch-Reihe widmet sich umfassend dem Thema "Goethes Faust" und beleuchtet verschiedene Aspekte des Werkes. In zahlreichen Beiträgen werden sowohl literarische als auch historische und philosophische Perspektiven untersucht. Die Autorinnen und Autoren analysieren die komplexen Charaktere, zentrale Themen und die kulturelle Bedeutung des Werkes. Zudem wird die Relevanz von Goethes Faust in der heutigen Zeit diskutiert, was den Band zu einer wertvollen Ressource für Literaturwissenschaftler und Interessierte macht.

      Faust-Jahrbuch 2017-2019
    • 2019

      Mörikes Erzählungen, Dramen und viele seiner Gedichte werden erstmals als hochpolitische Satiren gezeigt. Eduard Mörike (1804-1875) wird bislang als der idyllische Landpfarrer von Cleversulzbach im schwäbischen Unterland betrachtet. Ulrich Gaier und Monika Küble weisen erstmals nach, dass seine Erzählungen und Dramen, viele Gedichte und Briefe hochpolitisch sind. Ziel von Mörikes politischer Satire sind die württembergischen Könige Friedrich I. (reg. 1806-1816) und Wilhelm I. (reg. 1816-1864). Beispielsweise in seinem Märchen »Der Schatz« verbirgt sich unter einer phantastischen Oberfläche eine exakt recherchierte Satire auf den württembergischen Hof. Mörike musste verdeckt schreiben, weil Wilhelm keine Kritik an seiner Regierung oder Person duldete. Außerdem wurde Mörikes Familie wegen politischer Umtriebe seines Bruders geheimdienstlich beobachtet. Während der Geheimdienst die Satire nicht erkannte, amüsierten sich Mörikes radikale Freunde. Ulrich Gaier und Monika Küble stellen 27 Biographien dieser bedeutenden radikalen Württemberger vor.

      Der politische Mörike und seine radikalen Freunde
    • 2019

      Ballade und Romanze

      • 244 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Balladen und Romanzen, genau gelesen und in ihren historischen, kulturellen, soziologischen, politischen Kontext gestellt, eröffnen meist ganz neue, von der bisherigen Forschung nicht beachtete Deutungsperspektiven. Unter der ebenfalls neuen Prämisse, dass Dichter vom Setzen, Verteidigen oder Überschreiten von irgendwelchen Grenzen schreiben und man ein solches Gedicht „Ballade“ oder „Romanze“ nennt, werden im vorliegenden Band etwa 30 Gedichte vom Spätmittelalter bis ins 20. Jahrhundert analysiert. Unter dieser Prämisse werden Schubladen wie Dämonenballade, Toten- und Wiedergängerballade etc. nicht mehr gebraucht. Die Texte, nach zuverlässigen Ausgaben abgedruckt und mit Bibliographien der Forschungsliteratur seit etwa 2000 versehen, entstammen meist dem schulischen Kanon und sind für Lehrer und Schüler, natürlich auch für allgemein interessierte Leser und Leserinnen geeignet.

      Ballade und Romanze
    • 2018

      Was leistet die Literaturwissenschaft, wie liest man Texte, welche Leitlinien und Überzeugungen liegen Interpretationen zugrunde? Dieser Frage wird anhand der faszinierenden Rezeptionsgeschichte von Annette von Droste-Hülshoffs Die Judenbuche (1842) nachgegangen. Die Erzählung hat bis in die Gegenwart eine erstaunliche Vielzahl von nicht nur unterschiedlichen, sondern sich radikal widersprechenden Deutungen erfahren. Das Buch zeichnet die Deutungsgeschichte umfassend nach, bietet Erklärungen und erhellt zugleich auf spannende Weise unausgesprochene Grundannahmen der Literaturwissenschaft.

      Herausforderung der Literaturwissenschaft: Droste-Hülshoffs "Judenbuche"
    • 2017

      Wozu braucht der Mensch Dichtung?

      Anthropologie und Poetik von Platon bis Musil

      Dieses Buch geht einer anthropologischen Frage nach: „Wozu braucht der Mensch Dichtung?“ Die Antworten von Philosophen und Dichtern von der Antike bis ins 20. Jahrhundert stehen im Mittelpunkt. Theoretiker der Antike wie Gorgias, Platon, Aristoteles, Plotin, Proklos kommen zu Wort. Geistliche und Ritter des Mittelalters geben die immanente Poetik ihrer Dichtungen preis. Dichter-Anthropologen wie Ficino, Brant, die Emblematiker, europäische Anthropologen und Lehrer der Dichtkunst reflektieren über den Sinn und die Notwendigkeit von Dichtung. Mit aufschlussreichen Beispielen aus dem europäischen Roman, dem europäischen Drama und der Ballade des 19. und 20. Jahrhunderts können auch noch die Hauptgattungen poetologisch und anthropologisch in ihrem Ursprung, Sinn und Wirkungspotential erfasst werden. 

      Wozu braucht der Mensch Dichtung?
    • 2015

      »Hölderin: Vordenker der ›künftigenSchweiz‹« ist die überarbeitete und erweiterte Fassung eines in Kooperation mit der Universität am 12.6.2014 bei der Hölderlin-Gesellschaft gehaltenen Vortrags.

      Hölderlin: Vordenker der "künftigen Schweiz"
    • 2014
    • 2013