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Jürgen-Wolfgang Goette

    Zwischen Gewalt und Widerstand
    Literatur und Politik vor dem 1. Weltkrieg
    Anarchismus und Psychoanalyse zu Beginn des 20. Jahrhunderts
    Erich Mühsam und das Judentum
    Methoden der Literaturanalyse im 20. [zwanzigsten] Jahrhundert
    Stolpersteine
    • Verlag Moritz Diesterweg, 1973. Texte unde materialien zum literaturunterricht. Herausgegeben von Hubert Ivo, Valentin Merkelbach und Hans Thiel. Ein Arbeitsbuch. Fur die Schule zusammengestellt von Jurgen-Wolfgang Goette.. Trade Paperback. Very Good. 8vo - over 7¾" - 9¾" tall. German.

      Methoden der Literaturanalyse im 20. [zwanzigsten] Jahrhundert
    • Zwischen Gewalt und Widerstand

      • 71 Seiten
      • 3 Lesestunden

      "Sich fügen heißt lügen", das schreibt Erich Mühsam in seinem Gedicht "Der Gefangene". Er hat sich nicht gefügt. Dafür haben ihn die Nazis gleich zu Beginn ihrer Herrschaft ermordet. Seine Unbeugsamkeit hat ihn international zum Symbol für Widerstand gemacht. Peter Hille ist einen ähnlichen Lebensweg gegangen, Hans Fallada wiederum hat sich, scheinbar, mit den Machtverhältnissen arrangiert.

      Zwischen Gewalt und Widerstand
    • Sich fügen heißt lügen?

      • 120 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Da Kunst und Literatur gesellschaftliche Fehlentwicklungen sichtbar machen und thematisieren, beziehen Autor/inn/en zwangsläufig einen Standpunkt, der sie oft in Gegensatz zu den herrschenden Machtverhältnissen bringt. Viele Künstler/innen bezahl(t)en ihre Kritik mit dem Entzug ihrer Freiheit oder ihrem Leben. Die Entscheidung, sich anzupassen oder sich zu widersetzen, ist als Kriterium künstlerischer Äußerung keiner besonderen Epoche vorbehalten, war aber in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts besonders gefordert. Nachzulesen ist, wie, wann und unter welchen Bedingungen von Erich Mühsam und ausgewählten Zeitgenossen Widerstand artikuliert wurde.

      Sich fügen heißt lügen?
    • Wie aktuell ist Erich Mühsam?

      • 122 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Die Tagebücher zeigen Mühsam auf der Höhe seiner Sprachkraft. Ein ähnlich klarer Stil zeichnet seine Essays aus, und auch viele seiner Gedichte überzeugen noch heute durch ihren oft "leichten Ton", ihren Biss und ihre tiefe Menschlichkeit. Faszinierend bleibt seine durch Freiheitsliebe, Zivilcourage und dem Wunsch nach sozialer Gerechtigkeit gekennzeichnete Haltung. Er ließ sich durch materielle Schwierigkeiten, Diskriminierungen und lange Haftzeiten nicht beirren. Seine Persönlichkeit, zu der auch Widersprüche (freie Liebe, Ehe, Pazifismus, Revolution, Freiheit und Gewalt) gehören, sperrt sich gegen Klassifizierungen. Widerstand gegen unrechtmäßige, anmaßende Obrigkeit bzw. Autorität, aber auch gegen Tabus bleibt ein Thema, das immer wieder neue Antworten sucht: "Sich fügen heißt lügen." Mühsam ist aktuell.

      Wie aktuell ist Erich Mühsam?