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Arthur Lee Smith

    1. Januar 1927
    Churchills deutsche Armee
    Stadt des Menschenraubs
    Heimkehr aus dem Zweiten Weltkrieg
    Die "vermisste Million"
    Die Hexe von Buchenwald
    Kampf um Deutschlands Zukunft
    • Die Hexe von Buchenwald

      Der Fall Ilse Koch

      • 260 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Ilse Koch, die Frau des Kommandanten, erlangte als Hexe von Buchenwald nach der Befreiung des Konzetrationsalgers traurige Berühmtheit. Seit dem Prozess in Dachau vor einem amerikanischen Gericht entspannen sich um ihre person zahlreiche Legenden, die ungeprüft Eingang in die Geschichtschreibung gefunden haben. Der Autor verfolgt das persönliche Schicksal und die historiografischen Verfälschungen. Er deckt mit der Korrektur Mechanismen auf, die gerade nach dem Zerfall des osteuropäischen Kommunismus wieder aktuell geworden sind: In welchem Maß verselbständigt sich die Geschichte einer Person, wenn unter einem Namen eine Diskrepanz zwischen öffentlicher und privater Biografie entsteht? Wie einfach lässt sich ein Name für politisch motivierte Zwecke mißbrauchen - so wie das hier im kalten Krieg geschah? Arthur L. Smith stützt sich auf erst dreißig Jahre nach Kriegsende zugänglich gewordene Dokumente und macht anschaulich, wie normal der Schrecken ist.

      Die Hexe von Buchenwald
    • Millionen Deutsche waren im Zweiten Weltkrieg vor den alliierten Bombern auf der Flucht aus den Städten. Pläne für die Evakuierung gab es nicht, das NS-Regime nahm die Gefährdung der Zivilbevölkerung billigend in Kauf. Als die Reichsführung im Frühjahr 1943 endlich aktiv wurde, war es zu spät: Das ganze Reichsgebiet war inzwischen Luftkriegsgebiet. Was nur als vorübergehende Notlösung geplant war, wurde für viele Evakuierte zum jahrelangen Dauerzustand: Leben in einem fremden Umfeld, in primitiven Verhältnissen, getrennt von der Familie. Eine Lösung bahnte sich erst im Jahre 1953 mit dem Erlass des Bundesevakuiertengesetzes an. In der Studie werden politische Entscheidungsprozesse und Wirkungen der Evakuierungen auf zentraler Ebene und vor Ort untersucht sowie die Erfahrungen der Betroffenen, Einheimischer wie Evakuierter, am Beispiel Bayerns aufgezeigt.

      Die "vermisste Million"