Mozart mag als Komponist von symphonischen, sakralen, konzertanten und kammermusikalischen Werken noch so bedeutend sein, die grenzenlose Popularität verdankt er vor allem seinen Opern. Er hat diese Gattung von Jugend auf gepflegt, die Bühnenerfolge waren es, die ihm zu seinen Lebzeiten die größte Anerkennung eingetragen haben. Stefan Kunzes Monographie von 1984, die inzwischen als musikwissenschaftliches Standardwerk gilt, analysiert die Entwicklung des Mozartschen Opernschaffens von Bastien und Bastienne bis zur Zauberflöte vor dem Hintergrund des zeitgenössischen Musiktheaters. Die Unvergleichlichkeit der reifen Meisterwerke, etwa die Trias der Da-Ponte-Opern, tritt in der Nachschöpferischen Deutung des Autors überzeugend hervor. Ein Buch für alle Opernfreunde, nach dessen Lektüre sie wissen, warum sie ihren Mozart lieben.
Stefan Kunze Bücher






Meisterwerke der Musik
Schubert. Sinfonie h-moll. Unvollendete
Inhaltsangabe:Einleitung: ?Risiken werden oft erst erkannt, wenn das Versagen eines Systems bereits zu einem Unglück geführt hat.? Obiges Zitat stand am 6. Juni 1998 in der Zeitung ?Die Welt? unter dem Bild des zerstörten ICE ?Wilhelm Conrad Röntgen? in der niedersächsischen Stadt Eschede zu lesen. Damit ist auch ein allgemeiner Sachverhalt deutlich geworden, der ohne Weiteres auf weitere Problemfälle unserer Zeitgeschichte bezogen werden kann. Wer erinnert sich nicht an einen der größten Finanzskandale der letzten Jahre, als am 27. Februar 1995 die renommierte Barrings Brothers Merchant Bank den Handel einstellen und Vergleich beantragen musste? Ein gerade mal 28-jähriger, aber schon recht erfolgreicher und angesehener Händler bei Barings Futures in Singapur namens Nick Leeson hatte mit einer riesigen ungesicherten Optionsposition spekuliert und den Konkurs des angesehenen Bankhauses ausgelöst. Wieder einmal machte das Schlagwort vom ?Teufelszeug Derivate? die Runde. Der Fall Nick Leeson ist zu einem gern und vielfach zitierten Vorzeigebeispiel in Sachen falsches oder auch fehlendes Risikomanagement geworden, da dies zu einem Zeitpunkt geschah, als sich bankinterne und staatliche Kontrollinstanzen anschickten, die gesetzlichen Vorgaben für ein effektives Marktrisikomanagement umzusetzen. Die Bedeutung der verschiedenen Risikogattungen hatte zugenommen und die vom Gesetzgeber verabschiedete Richtlinie forderte von den Banken die Analyse und die Limitierung des Verlustpotentials sowie die Steuerung der Risikopositionen. Ein Blick auf die Expansion des internationalen Derivatehandels in den letzten Jahren erklärt die Notwendigkeit zur Identifikation und Quantifikation von Risiken, nämlich, aus ihnen handelbare Risiken zu machen. Seit 1995 hat sich der Handel mit derivaten Finanzprodukten beinahe verdoppelt. Der größte Teil dieser Geschäfte läuft außerhalb der Börsen, da viele Banken und Brokerhäuser in diesem Geschäft tätig sind. Das Gesamtvolumen dieser Finanzinstrumente belief sich Mitte 1999 auf 88,5 Billionen Dollar, wovon nur 17 Billionen an den Weltbörsen gehandelt wurden. Nachdem Kreditderivate 1992 erstmals vorgestellt wurden, entwickelt in den Denkfabriken der amerikanischen Investmentbanken, interessierte sich bald eine breite Öffentlichkeit für diese derivaten Finanzinstrumente, obwohl sie in ihrer Beschaffenheit nicht grundsätzlich neue Produkte darstellten. Deren eigentliche Neuerung besteht viel mehr darin, dass das Ausfallrisiko [ ]
Renaturierung von Waldböden
Prinzip der biologischen Intervention
Das Buch bietet Strategien zur Stabilisierung von Wäldern gegen Trockenheit und Klimawandel, indem es den Fokus auf den Waldboden legt. Durch biologische Maßnahmen wie das Einbringen von Biokompost wird die Bodenqualität verbessert, was zu gesünderen Bäumen und einer Revitalisierung der Pflanzen führt.
Erz, Wismut oder Uran?
Der Uranbergbau der AG/SDAG Wismut in DDR-Publikationen
Ein Handbuch über die Geschichte der Sinfonie im 18. Jahrhundert vorzulegen, kann als gewagtes, vielleicht auch verfrühtes Unternehmen erscheinen. In einigen Jahren dürfte die Sichtung und Erschließung der musikalischen Quellen so weit fortgeschritten sein, dass die Produktion sinfonischer Musik im 18 Jahrhundert in ihren Hauptzügen mehr oder minder lückenlos überschaut werden kann. Das bisher vorliegende Material ist jedoch bereits zum jetzigen Zeitpunkt eine solide und hinreichende Grundlage für zuverlässige Einsichten und Aussagen, die eine Gesamtdarstellung rechtfertigen.
Eingeführte Reihe aus dem Fink-Verlag zu bekannten, auch im pädagogischen Bereich häufig behandelten "Meisterwerken der Musik". Die Darstellung einer der beliebtesten Mozart-Sinfonien liegt schon in 2. Auflage vor, der Autor und Mitherausgeber dieser Reihe hatte vor seinem Tod noch eine Neufassung geplant, die hier zugrundegelegt und erweitert wurde. Breite Einsatzmöglichkeiten. (2) (LK/S: Voss-Krueger)